BAD OEYNHAUSEN. Am vergangenen Wochenende ist ein junger Mann, der von einer Abiturfeier kam, im nordrhein-westfälischen Bad Oeynhausen so brutal verprügelt worden, dass er an den Folgen starb. Der mutmaßliche Täter ist ein 18-jähriger Syrer, der vor acht Jahren als Flüchtling nach Deutschland kam. Die AfD und andere Rechtsextreme versuchen, den Fall politisch zu instrumentalisieren, indem sie gegen Migranten hetzen. Aber auch andere Stimmen melden sich zu Wort – und fragen: Was steckt hinter der schrecklichen Tat?
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Der Fall macht derzeit bundesweit Schlagzeilen: Der erst 20-jährige Philippos T. wurde am vergangenen Samstag nach der Abifeier seiner Schwester brutal angegriffen und verprügelt. Er starb an den Folgen des Gewaltexzesses im Kurpark. Laut Augenzeugen erfolgte der Angriffe aus einer Gruppe von zehn jungen Männern „südländischer Herkunft“ heraus – was die AfD sofort aufgriff, um gegen Migranten zu hetzen. „Sobald die Täter gefunden sind: Abschieben! #DeshalbAfD“, postete Fraktionschefin Alice Weidel auf „X“. Und: „#Migrantengewalt gegen Deutsche ist zu einer grauenhaften Normalität geworden. Und diese Normalität können und dürfen wir nicht akzeptieren!“
Jochen Roos, AfD-Landtagsabgeordneter aus Hessen, schrieb darunter: „Deshalb #Remigration.“ Der Hintergrund: Rechtsextreme AfD-Politiker wie Björn Höcke fordern mit dem verharmlosenden Begriff die Verdrängung von Millionen von Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland.
Ein 18-jähriger Tatverdächtiger kam mittlerweile wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft. Er hatte das Opfer nach bisherigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft vorher nicht gekannt. Auslöser und Motivlage der Tat bleiben unklar. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Weitere Hinweise aus der Bevölkerung seien nach wie vor „unentbehrlich“, betonte ein Polizeisprecher.
Der Fall hat bundesweit Bestürzung ausgelöst, die Anteilnahme ist groß. Zugleich entfachte er erneut eine politische Debatte über Flüchtlingszuwanderung und Abschiebung von Straftätern. Der beschuldigte Syrer soll den 20-Jährigen in der Nacht zum vergangenen Sonntag unvermittelt attackiert, auf dessen Kopf eingeschlagen und eingetreten haben. Der junge Mann starb wenige Tage später im Krankenhaus. Den Ermittlern zufolge war der Beschuldigte in der Vergangenheit bereits durch Gewalt-, Eigentums- und Betäubungsmitteldelikte aufgefallen, aber nicht vorbestraft.
„Dieser erneute Fall brutaler Gewalt macht deutlich: Eine ungebremste und ungesteuerte Flüchtlingszuwanderung überfordert uns nicht nur, sondern stellt ein ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko dar“
Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte, verantwortlich sei immer die Person, die eine Tat begehe. Zugleich sei aber die Frage berechtigt, was dafür Ursachen und Hintergründe sein könnten. Er glaube nicht, dass das „nur eine Frage von nicht gelungener Integration“ sei, sagte Reul dem Sender Welt-TV. „Vielleicht kann Integration gar nicht gelingen, wenn man in solchen Mengen Menschen in unser Land kommen lässt.“ Die Bundesregierung müsse „klare Taten“ folgen lassen, wie man die Frage des Zuzugs gelöst bekomme.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann stieß via „Bild“-Zeitung ins gleiche Horn: „Dieser erneute Fall brutaler Gewalt macht deutlich: Eine ungebremste und ungesteuerte Flüchtlingszuwanderung überfordert uns nicht nur, sondern stellt ein ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko dar.“ Es brauche klare Beschlüsse in den Bereichen Jugend- und Messerkriminalität sowie die Möglichkeit, Straftäter auch nach Afghanistan und Syrien abzuschieben.
Der Bürgermeister der Stadt, Lars Bökenkröger (CDU), nannte die Stimmung in Bad Oeynhausen „aggressiv und aufgeheizt“. In einem Interview mit dem WDR sprach er von einer großen Emotionalität bei dem Thema. „Und das ist natürlich auch verständlich. Aber da werden oft schon Grenzen überschritten. Es wird natürlich sofort, ohne die Hintergründe zu kennen, politisch instrumentalisiert.“ Bökenkröger sagte: „Wir müssen aber auch offen reden.“ Und ergänzte: „Natürlich, ob es einen Zusammenhang zwischen Migration und Kriminalität gibt. Fälle hat es nun zuhauf gegeben, und das ist schon die Spitze des Eisbergs. Von daher darf es da auch kein Verbot geben, damit man solche Jugendliche abschieben kann und muss.“
Tatsächlich belegen jüngste Kriminalstatistiken eine Zunahme von Gewalttaten in Deutschland. Insbesondere Jugendliche sind verstärkt tatverdächtig – vor allem die ohne deutschen Pass. Allerdings ordnen Kriminalitätsforscherinnen und -forscher das Phänomen sachlich ein.
Nämlich so: „2001, 2002 hatten wir sehr viel höhere Zahlen. Insofern kann man aus kriminologischer Sicht sagen: Das sind jetzt keine dramatischen Werte.“ (Prof. Tobias Singelnstein, Uni Frankfurt). Oder so: „Es ist nicht ganz überraschend, dass wir im Moment eine negative Entwicklung sehen. In der Coronapandemie kam das öffentliche Leben zum Erliegen, und damit hatten wir auch einen Rückgang der Kriminalität. Jetzt geht es in die andere Richtung“ (Prof. Dirk Baier, Hochschule Zürich). Oder so: „Ausländerinnen und Ausländer haben einen niedrigen sozialen Status und niedrige Bildung. Deutsche mit ähnlichen Merkmalen sind ähnlich kriminell“ (derselbe).
Andererseits seien Ausländer nicht nur als Tatverdächtige überrepräsentiert – sondern auch als Opfer. Das aber werde in der Debatte überhaupt nicht wahrgenommen. „Damit entsteht ein Zerrbild von Kriminalität: Der Ausländer ist der Täter, der das deutsche Opfer ausnimmt oder verprügelt. In letzter Konsequenz führt das zu Wahlerfolgen von Parteien, die eine einfache Antwort vorgaukeln: Die Ausländer müssten weg und dann sei unser Kriminalitätsproblem gelöst. Was natürlich Unfug ist“, so Baier in einem Interview mit dem „Spiegel“.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser erklärte, dass der 18-jährige tatverdächtige Syrer auch ein Beispiel für eine „nicht gelungene soziale Integration“ sei. Der Täter müsse „mit aller Härte bestraft werden“, sagte die SPD-Politikerin der „Bild“-Zeitung. Sie befand: „Klar ist bei jungen Straf- und Gewalttätern, dass es ein frühes Einschreiten braucht: Bevor sie immer gewalttätiger werden, brauchen sie klare Stopp-Signale durch schnelle Strafverfahren und spürbare Strafen. Wir arbeiten außerdem intensiv daran, neben konsequenter Strafverfolgung auch Abschiebungen von Straftätern nach Syrien wieder durchsetzen zu können.“
Der Grünen-Bundesvorsitzende Omid Nouripour forderte beim Parteitag der NRW-Grünen in Oberhausen mehr Anstrengungen bei der Integration. Die jungen Menschen seien massiv unter Druck. „Und da gibt es welche, die einfach komplett über Bord schlagen, und das ist inakzeptabel.“ Wenn der 18-jährige Tatverdächtige mit zehn oder elf Jahren nach Deutschland gekommen sei, dann stelle sich jedoch die Frage: „Was ist denn hier schiefgelaufen?“
Es sei bereits jetzt schon Gesetz, dass Menschen mit einem bestimmten Strafmaß nach schweren Straftaten ihren Aufenthaltsstatus in Deutschland verwirkt hätten, sagte Nouripour. Es sei aber auch keine Lösung, Abschiebungen etwa nach Afghanistan zu fordern, weil die Bundesregierung dann die radikalislamischen Taliban anerkennen und mit ihnen verhandeln müsse. Nouripour bezog sich dabei auf die Debatte nach der tödlichen Messerattacke auf einen Polizisten in Mannheim durch einen 25-jährigen tatverdächtigen Afghanen Ende Mai.
Es sei noch offen, ob von weiteren Tatverdächtigen auszugehen sei – und um viele Personen es dann gehen könne, so hatte zuvor die Staatsanwaltschaft berichtet. Mehrere Begleiter des Syrers – junge Deutsche – hatten ausgesagt, der 18-Jährige habe den Angriff allein begangen. Er war 2016 mit Eltern und Geschwistern nach Deutschland gekommen und hatte in Pforzheim gelebt, bevor er nach Bad Oeynhausen umzog. Bisher hat der 18-Jährige zu den Vorwürfen geschwiegen.
„Es macht uns tief betroffen, dass dieser so festliche Tag der Entlassung und des Abiballs der Abiturientia von diesen Geschehnissen überschattet wird“
Laut „Der Westen“ wehren sich Freunde und Mitschüler von Philippos dagegen, dass sein Tod von der AfD und anderen extremen politischen Kräften instrumentalisiert wird. Ein Freund des Toten reagierte auf „X“ auf den Beitrag von Weidel: „Halt deine Fresse! Das war mein Freund und ihr nutzt ihn für rechte Propaganda. Ich bin so wütend.“ Ein weiterer Mitschüler erklärte, dass Philippos – der selbst einen Migrationshintergrund hatte – niemals für die Ideologie der AfD stand. Der Rapper Lyran Dasz, ein Weggefährte des jungen Mannes, sagte gegenüber dem „Focus“: „Er hatte das Wahlprogramm der AfD abgelehnt.“ Darum sei es „zutiefst ungerecht“, seine Geschichte nun so auszunutzen.
Das Ratsgymnasium Minden – wo Philippos Schwester ihr Abitur abgelegt hat – richtete im Gebäude eine Trauerecke ein. „Es macht uns tief betroffen, dass dieser so festliche Tag der Entlassung und des Abiballs der Abiturientia von diesen Geschehnissen überschattet wird“, so heißt es auf der Homepage der Schule. News4teachers / mit Material der dpa
Mein Ceterum Censeo: Menschen, die aus Kriegsgebieten traumatisiert in ihnen fremde Länder flüchten müssen, müssen psychotherapeutisch unterstützt werden.
Schöne, naive Forderung (dass diese sinnvoll wäre, steht außer Frage): So etwas ist nicht möglich. Woher wollen Sie die tausenden (zehntausenden?) Psychologen nehmen, die die Sprache dieser Menschen sprechen und genügend Termine haben? Und selbst wenn: solche Taten lassen sich auch nicht immer trotz Therapie verhindern. Ich kenne aus meinem Berufsumfeld genügend Personen, die sich gar nicht therapieren lassen wollen. Und dann?
Wer sich nicht therapieren lassen will, den kann man auch nicht dazu zwingen. Der Erfolg der Therapie hängt direkt zusammen mit der Bereitschaft des Patienten diese auch durch zuführen.
Ein Mangel an Psychiatern und Psychotherapeuten ist ohne Frage ein Problem, der an Traumatologen ebenfalls. Letztere sind so selten, dass auch andere auf Plätze bei diesen „ewig“ warten müssen.
Vorschlag: wir erklären LuL zu jenen Therapeuten, dann ist das Problem gelöst. Jede Woche in der Klassenleiterstunde Gruppentherapie.
Das beste ist, wenn dann jemand austickt, kann die Gesellschaft es auf die Schule schieben und alle sind happy.
Sie verwenden den Begriff des Traumatologen inhaltlich falsch, denn Traumatologen sind ärztliche Kollegen, die schwersten Unfälle medizinisch versorgen.
Unsere Traumatologen stehen Ihnen in allen größeren Kliniken mit einem Traumazentrum 24 Stunden zur Verfügung.
Und was mit denen, die einfach eine andere Kultur erlebt haben, wo man den Konflikt sofort mit Fäusten lösen würde? Würde da auch eine Therapie helfen?
Antwort: Im Rettungsdienst übernehmen Seelsorger
und speziell weitergebildete Kollegen die Funktion
der Bewältigung einer traumatischen Belastungssituation.
Das Thema des Artikels behandelt etwas Anderes:
Die Instrumentalisierung der Straftat eines individuellen
syrischen Straftäters, um gegen alle Menschen dieser
Gruppe propagandistisch und öffentlich wirksam vorzugehen.
Hinzu kommt noch die Hetze gegen politische Feinde,
denn von innenpolitischen Gegnern kann man in Bezug
auf Herr Brandners Äußerungen auf dem Essener
Parteitag der AfD nicht mehr sprechen.
Herr Brandner will seine politischen Feinde vor Gericht stellen.
AfD-Parteitag: Stephan Brandner fordert Haftbefehle gegen politische Gegner (msn.com)
„Antwort: Im Rettungsdienst übernehmen Seelsorger
und speziell weitergebildete Kollegen die Funktion
der Bewältigung einer traumatischen Belastungssituation.“
Geht man jetzt zwecks einer Therapie zum Rettungsdienst?
Versuchen Sie mal, ohne Beziehungen und als Kassenpatient zeitnah einen Termin beim Psychologen zu bekommen. Hier (ländlicher Raum) haben Sie Wartezeiten von über einem Jahr, egal bei wem, im Umkreis von 80km um meinen Wohnort.
Sehr wohl auch.
Sie brauchen aber auch das Gefühl anzukommen und angenommen zu werden, das hilft.
Die ForscherInnen geben wenig hilfreiche Kommentare ab, auch wenn diese sachlich richtig sind. Was kommt denn jetzt an? Unter Deutschstämmigen mit gleichem Hintergrund gibt es ähnliche Probleme oder Corona oder früher war es schon einmal schlimmer; die es hören müssten hören weg.
Sie vergessen und verharmlosen die Entwicklung insgesamt, nämlich den täglich in den Klassen zu beobachtenden Wegfall von Hemmungen. Es werden mehr, die schlagen und treten, es werden mehr, die sich deutlich unterlegene Opfer suchen. Sechzehnjährige Jungen schlagen zwölfjährige Mädchen, Fünftklässler stechen regelmäßig mit dem Füller auf Mitschüler ein, die Haltbarkeit von Stühlen rechnet sich nach Wochen und vieles mehr. Wie greifen wir ein? Erhobener Finger, Anhörung, Konferenz, jeweils mit ernster Mahnung und zusätzlich Gespräche mit dem Sozialpädagogen. Jugendamt, Familienhilfe? So unterbesetzt und ohne brauchbare Werkzeuge wie alle! Das macht diese Institutionen lächerlich und hält die Entwicklung nicht auf, die sich natürlich zuerst bei den Problemgruppen zeigt: zu alt für Jugendhilfe-Ansätze, geringe Schulbildung, sozial unterprivilegiert, Idole, die bei denen nie nach Moral sondern nur nach materiellem Erfolg bewertet wird. Ach, das beschreibt auch ‚ausländische Problemjugendliche‘? Überraschung!
Ich habe in meinen Gruppen eine ganze Reihe Jungs in ähnlichem Alter, die 2015 nach Deutschland kamen. Ihre Lebensgeschichte ist oft eine Aneinanderreihung von Fehlschlägen, sie sind leicht beleidigt, emotional, reagieren eher mit Aggression als wegzulaufen. Das rechtfertigt nicht, jemand zu erschlagen, natürlich nicht, doch Jugendkriminalität ist kein eigenes Phänomen, sie ist eine Folge. Ich weiß, dass die Problemgruppen sehr lange noch erreichbar sind, so weit kommt es nicht aus dem Nichts. Das kostet unendlich Zeit und ebenso unendlich Geduld, doch niemand von ihnen fängt als ‚böses Kind‘ an. Die meisten aber als vernachlässigte Kinder von überforderten Eltern und die Entwicklung zeigt m.E. direkt in die falsche Richtung.
Das können Lehrkräfte nicht auffangen, die meisten versuchen es, nehmen dabei nur noch die eigenen Defizite wahr und steuern direkt in den Burnout.
Aber die Schulen werden es schon richten…
„Die ForscherInnen geben wenig hilfreiche Kommentare ab, auch wenn diese sachlich richtig sind“
Andere im Forum dagegen erheben ihre Meinung/ Erfahrung zur pseudowissenschaftlichen Tatsache…
Mit ist da die Wissenschaft lieber
Ich gebe Ihnen vollumfänglich recht. Mit den vorhandenen Ressourcen sind diese Problemlagen nicht in den Griff zu bekommen, das sollte man sich im Interesse der eigenen Gesundheit ganz ehrlich eingestehen.
„.. Das macht diese Institutionen lächerlich und hält die Entwicklung nicht auf, .. „
Richtig, schlimmer noch: es stiehlt ALLEN die Zeit. Zeit, die eigentlich mit Lernen und Lehren in einem gesunden Umfeld verbracht werden sollte. Da werden die Rechte aller verletzt.
Ich selbst würde es inzwischen begrüßen, Kinder, die sich darauf nicht einlassen (können), konsequent nach Hause zu schicken. Sie dürfen wiederkommen, wenn sich an grundsätzliche Regeln des Zusammenlebens gehalten wird. Sonst könnten Kinder glauben, das diese Regeln nicht existieren, oder eben für einige nicht gelten, Kinder haben noch keine Vergleichsmöglichkeiten, die könnten denken, es sei normal und vorteilhaft sich dissozial zu verhalten.
Und was wird aus diesen Kindern, wenn sie erwachsen werden? ( In vielen Ländern werden sie nicht sehr alt, übrigens, sondern sterben an der Gewalt, die sie zuvor ausgeübt haben)
Ich glaube, die Schulen sind in eine Rolle gedrängt worden, die sie nicht erfüllen können. Es ist keine Therapieeinrichtung im eigentlichen Sinne. Vor allem, das möchte ich mit dem vorangegangenen Kommentar hervorheben:
Es ist leider zu beobachten, dass eine dissoziale Minderheit sich durchsetzt. Warum wird das (in den Schulen) geduldet?
Übrigens ein gesamtgesellschaftliches Problem und allerorten zu beobachten. Gestörtes Führungspersonal in Unternehmen, psychisch auffällige Politiker, „Schüler“ die Schule verunmöglichen.
„Ausländerinnen und Ausländer haben einen niedrigen sozialen Status und niedrige Bildung. Deutsche mit ähnlichen Merkmalen sind ähnlich kriminell“
Ja, so ist es. Allerdings kann man weder der einen noch der anderen Gruppe helfen, wenn immer mehr Menschen mit denselben Merkmalen hinzukommen.
Die mutmaßlichen Täter lebten ohne Perspektive vor sich, weil es keine Kapazitäten gibt, sich ausreichend um sie zu kümmern.
Deshalb muss man Migration insgesamt viel stärker begrenzen. Wie will man diesen jungen Leuten sonst helfen?!
Das Merkmal „Ausländer“ pauschal mit niedrigem sozialen Status und niedriger Bildung zu verknüpfen halte ich nicht für passend. Da sollte man m.M. schon wesentlich genauer differenzieren. Ist ja z.B. kein Geheimnis, dass Ausländer je nach Herkunft im Schnitt auch höhere Bildungsgrade aufweisen können und deren Kinder auch häufiger Gymnasien besuchen als Kinder ohne Migrationshintergrund.
Wurde auch hier auf n4t schon darüber berichtet. Auch beim Ruf nach Begrenzung der Migration sollte man m.M. schon zwischen legaler /geregelter und illegaler/ungeregelter Migration unterscheiden. Ist aber natürlich individuelle Ansichtssache.
Rund 50.000 Menschen halten sich illegal in Deutschland auf, weil sie sofort ausreisepflichtig sind. Alle anderen sind legal hier. Gerne hier nachlesen: https://mediendienst-integration.de/migration/flucht-asyl/abschiebungen.html
Herzliche Grüße
Die Redaktion
….und wen lassen Sie dann rein ?
Es wäre interessant, wenn Sie bitte Ihre Kriterien nennen würden,
für wen sich der Sesam Deutschland öffnen darf.
Wer muss Ihrer Meinung nach draußen bleiben ?
Vlt mal zur Inspiration reinhören…..
https://youtu.be/9zV1IwPfve0?si=6npAo51chXpIf71p
Ich bin nicht der Echte Norden. Doch um die Frage ist zu beantworten: Alle, die keinen Anspruch auf Asyl oder ein sonst geartetes Visum haben, haben schlicht kein Recht, zu bleiben. Nur müsste man da mit Herrn Assad und den Taliban reden, was ziemlich blöd ist.
Der Fall mit dem Polizistenmörder hätte man damit aber nicht verhindert. Denn der war mit einer deutschen Staatsbürgerin verheiratet, was ihm auf jeden Fall einen Aufenthaltstitel gibt.
Ich verstehe die logistischen Schwierigkeiten bei Abschiebungen vollkommen. Doch mit der Rechtslage hat das nichts zu tun.
„Alle, die keinen Anspruch auf Asyl oder ein sonst geartetes Visum haben, haben schlicht kein Recht, zu bleiben.“
Das sind nur rund 50.000 Menschen in Deutschland. Es gibt auch keinen Hinweise darauf, dass sich der mutmaßliche Täter illegal in Deutschland aufhielt.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Von Januar 23 bis August 23 wurden rund 220.000 Asylanträge in Deutschland gestellt. Davon wurde rund die Hälfte negativ beschieden. Damit sind diese Menschen ausreisepflichtig. Bereits in diesem geringen Zeitraum werden die von Ihnen benannten 50.000 deutlich überschritten.
Quelle: https://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/DE/2023/230907-asylgeschaeftsstatistik-august-2023.html?nn=284830
Diese Menschen können aber nicht ohne Weiteres abgeschoben werden. Das Deutsche Asylrecht ist nicht gerade freundlich, da greift bspw. die Genfer Flüchtlingskonvention früher.
Nach Deutschem Recht erhalten viele Menschen kein Asyl, abschieben können wir sie aber deshalb nicht
Noch mal ganz konkret:
Sie schreiben hier von 50.000 ausreisepflichtigen Personen. Laut Ihrer Quelle hielten sich zum Stichtag 31.12.23 rund 220.000 Menschen mit dem Status einer Duldung in D auf. Mit einer Duldung ist man trotzdem ausreisepflichtig – es entfällt lediglich der „Illegalen-Status“.
„ Eine Duldung ist kein Aufenthaltstitel und verschafft auch keinen rechtmäßigen Aufenthalt in Deutschland; sie lässt nur die Strafbarkeit des illegalen Aufenthalts entfallen. Geduldete Personen bleiben weiterhin ausreisepflichtig.“
Quelle: https://www.asyl.net/themen/aufenthaltsrecht/sonstiger-aufenthalt/duldung
Laut Ausländerzentralregister leben Stand 31.12.23 rund 572.500 Personen sogar ohne Aufenthaltstitel, Duldung oder Gestattung in D.
Macht dann zusammen mit den Duldungen rund 800.000 Ausreisepflichtige – das 16Fache von 50.000.
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Migration-Integration/Tabellen/auslaendische-bevoelkerung-aufenthaltsrechtlicherstatus.html
Wie war das? „Die Redaktion meldet sich zu Wort, wenn …. in Kommentaren unrichtige Behauptungen aufgestellt werden.“
Die Kommentare der Redaktion sollten dann allerdings inhaltlich korrekt sein.
Als ich schrieb, dass ich mir die Zeit zurückwünschte, in der die Redaktion moderierte (auch mit Wortmeldungen), und nicht kommentierte, meinte ich vor allem das: Ihre damaligen inhaltsbezogenen Wortmeldungen waren Richtigstellungen, die tatsächlich inhaltlich korrekt waren – darauf konnte man sich als Forist verlassen, ebenso waren Ihre Eingriffe aufgrund veröffentlichter verbaler oder moralischer Entgleisungen nachvollziehbar, fair und ausgewogen. Ich habe Wortmeldungen der Redaktion als „Instanz der Wahrheit und Gerechtigkeit“ vertraut.
Das ist seit geraumer Zeit (über einem Jahr) in beiden angesprochenen Bereichen anders, und das ist es, was mich persönlich trifft: dass ich nicht mehr auf diese Instanz vertrauen darf. Kann Ihnen egal sein, ich bin ja nur ein einzelner Konsument und Nutzer eines mir kostenlos zur Verfügung gestellten Mediums (wobei ohne Konsumenten und Nutzer auch keine Einnahmen durch Anzeigekunden oder Datenanalyseunternehmen generiert würden), finde ich trotzdem für mich persönlich sehr, sehr schade.
Herzlichst und traurigst, Mika
Menschen, die in Deutschland „geduldet“ werden, halten sich nicht illegal hier auf. Unsere Informationen sind korrekt.
Sorry, wenn wir nicht mit Fakten dienen können, die Ihnen besser gefallen. Alle Informationen, die wir auf News4teachers bringen, sind mit Quellen hinterlegt.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Netter Versuch, aber es ging nicht um illegal in Deutschland lebende Menschen.
Zur Erinnerung:
Forist schreibt und Sie antworten:
„„Alle, die keinen Anspruch auf Asyl oder ein sonst geartetes Visum haben, haben schlicht kein Recht, zu bleiben.“
Das sind nur rund 50.000 Menschen in Deutschland.“
Wo steht „Illegal“? Sie beziehen sich ja selbst auf Personen ohne Asyl oder Visum!
Mich erinnert Ihre Strategie an einen Autofahrer, der eine rote Ampel überfahren hat und Stein und Bein schwört, dass die Ampel grün war. Als ihm durch Videobeweis nachgewiesen wird, dass die Ampel rot war, sagt er dann: „Aber ich meine die andere Ampel da drüben! Die war grün, und deshalb hab ich recht!“
Ist Ihnen diese bemühte Rechthaberei nicht langsam selbst peinlich?
„Netter Versuch, aber es ging nicht um illegal in Deutschland lebende Menschen.“
Doch, ging es. Scrollen Sie einfach mal nach oben (ed840).
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Das sind doch zwei verschiedene Punkte, oder?
Also kann man jetzt so drehen oder so … Beides kann man in Zahlen bestimmt packen.
Keine Ahnung, ob das so förderlich ist, solche Zahlen mal in den Raum zu stellen. Kann man machen – kommen halt Gegenzahlen. Beide halten dann daran fest, da sie mal stehen.
Deutung ist wichtig hierbei. Worum geht es denn genau?
Welchen Rahmen wollen oder haben wir?
Ansonsten ist das für mich irgendwie „Quatsch“. Führt doch zu nichts …
Vielleicht sehe aber auch nur ich das so.
Im Prinzip: Wer hat „das Recht“ zu beiben. Und dann haben wir wahrscheinlich mehr als 50.000.
Wenn wir jetzt auf „Wo ist es noch nicht gesichert“ und „wie kann man dies durchsetzen“ und weitere solche oft emotionsgeladenen Fragen gehen, dann wird das bestimmt auf die 50.000 schnell runter gehen.
So oder so – bei rund 1,6 Millionen Menschen ist der Anteil gering. Der Kampfbegriff von der „illegalen Migration“, um den es hier geht, hat mit der Realität wenig zu tun. Das ist der Punkt, auf den wir hinauswollen.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Laut dieser Statistik https://de.statista.com/statistik/daten/studie/671465/umfrage/ausreisepflichtige-auslaender-in-deutschland-nach-bundeslaendern/
gibt es allein in NRW über 50000 ausreisepflichtige Ausländer
„Ohne Duldung“ – also sofort ausreisepflichtig und deshalb „illegal“ – rund 10.000. Herzliche Grüße Die Redaktion
50.000, deren Asylantrag abgelehnt wurde, die aber mit sogenannter Duldung bleiben? Oder bei denen nichts entschieden wurde?
„Duldung“ bedeutet im Wortsinne, dass Flüchtlinge amtlich geduldet werden – etwa weil die Sicherheitslage im Herkunftsland eine Abschiebung nicht erlaubt, weil sie schwer erkrankt sind oder weil eine Familie auf unvertretbare Art und Weise getrennt würde. Gerne hier nachlesen: https://www.proasyl.de/hintergrund/was-ist-eigentlich-eine-duldung/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Und!!!, weil man dagegen Einspruch erhoben hat. Dadurch zieht sich das alles sehr lang hin.
Wir leben bekanntlich in einem Rechtsstaat. Herzliche Grüße Die Redaktion
Ja, all die anderen Staate wie DK usw. sind alle keine Rechtstaaten. Ja, ja.
Gerne nochmal: Dänemark hat 67 Kilometer Landgrenze. Und Dänemark betreibt seine Asylpolitik auf Kosten seiner Nachbarn: vor allem Deutschland. Das Gros der Abgeschobenen landet nämlich dann hierzulande.
„Michala Clante Bendixen von Refugees Welcome Dänemark nennt das Abschiebegefängnis Ellebæk Teil der dänischen Abschreckungspolitik gegen Flüchtlinge. Die funktioniere aber nur so lange, wie andere Länder das Rezept nicht übernähmen. Falls die Nachbarstaaten ähnlich vorgingen, werde die europäische Flüchtlingspolitik laufen wie das Spiel «Die Reise nach Jerusalem». «Es werden immer weniger Stühle, aber die Zahl der Flüchtlinge wird dadurch nicht geringer. Sie sind in Europa und drängen sich auf die immer weniger freien Plätze.»“ Quelle: https://www.zeit.de/news/2023-12/08/daenische-migrationspolitik-setzt-auf-negativschlagzeilen
Das soll eine Lösung sein?
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Duldung bedeutet trotzdem: ausreisepflichtig. Aus einer Duldung lässt sich kein Bleiberecht und kein Aufenthaltsrecht ableiten, siehe zitierte Rechtslage in meinem Post weiter oben.
Jetzt wird es langsam albern: Wer geduldet wird, darf sich in Deutschland aufhalten – ist also nicht illegal im Land.
Andere Medien lassen Foren zum Thema Migration schon gar nicht mehr zu, weil sie der Flut der unsachlichen Beiträge nicht mehr Herr werden. Wir halten mit belegten Informationen dagegen. Wir lassen uns aber nicht dafür beschimpfen, dass wir Fakten benennen und nicht in die leider hierzulande üblich gewordene Hetze gegen Migrant*innen und Flüchtlinge einstimmen. Reicht jetzt.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Also dann nochmal, 2.Versuch: Es halten sich, Stand 31.12.2023, lt. Statistischem Bundesamt 572465 Menschen OHNE Aufenthaltstitel, Duldung oder Gestattung in Deutschland auf. Steht so im Link. von @Mika weiter oben.
Sie schrieben was von 50000.
Das ist definitiv eine Falschinformation.
Vielleicht wäre es jetzt mal an Ihnen, sich zu entschuldigen.
Herzliche Grüße
Das Einhorn
Wer mit Duldung hier lebt ist nicht austeisepflichtig, solange die Duldung gilt.
Sie hatten trotzdem recht damit, die Zahl der lt. Redaktion 50000 illegal hier lebenden Menschen richtigzustellen.
Laut Statistischem Bundesamt sind es nämlich die von ihnen aufgeführten mehr als 500000.
Warum die Redaktion trotz ihres Links, der eindeutig ihre Angaben bestätigt, weiter darauf beharrt, es wären lediglich 50000 ist mir ein Rätsel und es macht mich langsam wirklich wütend.
Fragen wir doch mal in DK nach z.B.
Grenzkontrollen helfen. Wir haben gerade welche. Da könnte man diejenigen, die bereits woanders in der EU angekommen sind abweisen.
…
Kriterien kann man festlegen.
Wie viele Kilometer Landgrenze hat Dänemark, wie viele Deutschland? 67 vs. 3.000.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Stellen Sie sich vor, wir haben anlässlich der EM gerade Grenzkontrollen. Es wurden bereits 900 illegal Einreisende bis vor zwei Wochen aufgegriffen.
Das geht, wenn man will.
Und wie lange geht das, bis allgemein bekannt ist, dass an deutschen Grenzübergängen kontrolliert wird? Um 3.000 Kilometer grüne Grenze zu überwachen, dürfte die gesamte Bundeswehr nicht reichen. Wir könnten Deutschland natürlich einmauern, hatten wir zumindest teilweise ja schon mal. Und wohin dann mit den Flüchtlingen? Flüchtlingslager vor der deutschen Grenze in Polen, Tchechien und Österreich? Auf ukrainische Familien schießen, die trotzdem nach Deutschland fliehen wollen?
Das heißt dann für Deutsche auch: Reisefreiheit perdu (locker hin und her geht dann eben nicht mehr). Und für die Wirtschaft einen massiven Einbruch der Exporte, der von offenen Grenzen lebt.
Und schließlich wofür? Nicht mal die Briten bekommen ihre Grenzen – Küsten! – gegen Migration abgeschirmt. Gerne hier nachlesen: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/grossbritannien-migration-politik-100.html
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Und weil es nicht zu 100 % funktioniert, lassen wir es gleich ganz?
Was ist denn „es“? Gerne konkret gefragt: Welche Maßnahmen schweben Ihnen vor?
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Habe ich verhindern geschrieben? Nein, oder?
Mal was anderes:
Warum wollen eigentlich so viele Menschen nach Deutschland, wenn wir doch so unfreundlich sind, und nicht nach Polen und andere Länder z.B.? Sie schreiben doch immer, dass wir so dermaßen unfreundlich sind.
Btw: „Illegal“ist etwas anderes als „im Asylverfahren“. Solche Verfahren strecken sich über Jahre hin, weil man in Deutschland immer wieder und nochmal negative Asylbescheide anfechten kann. …
Da sind andere Länder längst weiter.
Und wie kann es sein, dass Migranten, deren Asylantrag in z.B. Schweden abgelehnt wurde, in Deutschland noch einen stellen können?
Mir fallen diverse Dinge ein, die man verbessern könnte. Warum passiert das nicht?
„Warum wollen eigentlich so viele Menschen nach Deutschland?“
Die Frage ist relativ leicht zu beantworten: „Die Verbindung zu Verwandten und Freunden ist das absolut dominante Motiv.“
„Das zeigen auch die Zahlen: Denn die meisten Ukrainer beispielsweise sind nach Polen geflüchtet. Die meisten geflüchteten Syrer sind hingegen in der Türkei registriert. ‚“Das unterschätzt man ja auch immer vollkommen aus unserer Perspektive: Dass es meistens die unmittelbaren Nachbarländer sind, die in einer Krise am meisten Flüchtlinge aufnehmen'“, sagt (Migrationsforscher, d. Red.) Kalter. ‚Und zwar, weil es da bereits bestehende Beziehungen und eine geografische und kulturelle Nähe gibt.'“ Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/migration-push-pull-faktoren-101.html
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Deutschland stellt sich voll an. Wenn es doch direkte Nachbarländer gibt, die noch mehr aufgenommen haben, dann muss Deutschland doch auch doppelt so viele aufnehmen. In diesen Ländern klappt das alles außerdem ja sooo toll.
Und dass auch die Verwandten immer noch hier sind, beweist, dass wir die unfreundlichsten Menschen der Welt sind.
Geld und lasche Umsetzung von Vorgaben spielen so gar keine Rolle …//
🙂 SIE stellen sich voll an, in Nachfolge auf H. Söders “ Asyltourismus“
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sekund%C3%A4rmigration#:~:text=In%20der%20Deutschen%20Sprache%20wird,Asylbedingungen%20oder%20h%C3%B6here%20Sozialleistungen%20bietet.
und auf H. Merz “ Sozialtourismus“.
https://www.tagesschau.de/inland/merz-ukraine-fluechtlinge-deutschland-103.html
Sie sollten genau wie H. Merz ( er musste) einen Gang zurückschalten; Ihre Ironie ist menschenverachtend.
Machen Sie doch einfach dieses Jahr Schlauchbooturlaub im Atlantik; das Mittelmeer ist zu ruhig ( damit Sie wissen, wie sich das anfühlt.
Tipp: Eimer nicht vergessen.)
Eine Grenze muss nicht komplett dichtgemacht werden, um illegale Übertritte wirksam einzudämmen.
Es hilft schon, das Risiko, aufgegriffen zu werden, signifikant zu erhöhen.
Das wird Menschen, die in Schlauchbooten übers Mittelmeer fliehen, sicher enorm beeindrucken. Herzliche Grüße Die Redaktion
Was für illegale Übertritte? Keinen Anspruch auf Asyl zu haben ist nicht illegal – wir bekommen auch keinen, könnten ihn aber stellen 😀
OB jemand das Recht zu bleiben/ Duldung o.ä. erhält, haben Gerichte und Behörden zu bestimmen, das ist nicht im Rahmen der Möglichkeiten einer Polizeikontrolle an der Grenze
Bei allen Maßnahmen, die genannt werden, reden Sie konsequent dagegen. Wenn man mehrere davon zusammenfasst, hätte man zumindest mal gute Ansätze. Stattdessen wird immer relativiert und abgewiegelt. So wird das nichts.
Irgendwie muss das Problem ja mal angegangen werden, Stillstand ist ja auch keine Lösung. Ein großer Teil der Bevölkerung nimmt da ja Probleme wahr. Das immer wieder zu ignorieren ist Futter für die AfD.
Wenn wir alles so weiter laufen lassen folgen wir Italien und Frankreich nach.
Ein guter Schritt wäre mal ein Einwanderungsgesetz und ein damit verbundene Trennung vom Asylrecht. Gerne mit der Möglichkeit den Status zu wechseln. Und nein, wir können nicht alle aufnehmen. Es sollte eine Begrenzung festgelegt werden, die sich an den (realistischen) Aufnahmemöglichkeiten orientiert. Dabei spielt auch eine Rolle welche Integrationshilfen wir anbieten können. Ansonsten wird verwahrt und es kommt sowas dabei raus, wie in Bad Oeynhausen…
„Ein guter Schritt wäre mal ein Einwanderungsgesetz und ein damit verbundene Trennung vom Asylrecht.“
Gibt es doch.
„Irgendwie muss das Problem ja mal angegangen werden.“
Irgendwie? Also: Hauptsache Aktionismus – auch wenn der nichts bringt?
„Und nein, wir können nicht alle aufnehmen. Es sollte eine Begrenzung festgelegt werden, die sich an den (realistischen) Aufnahmemöglichkeiten orientiert.“
Dann gerne konkret gefragt: Was soll Deutschland tun, wenn die USA die Unterstützung für die Ukraine einstellt (was nach einem Wahlsieg Trumps sehr wahrscheinlich ist) und die Ukraine den Krieg verliert? Dann wird es eine Flüchtlingswelle in Richtung Westeuropa geben, wie wir sie noch nicht erlebt haben.
Sagen wir dann: Ab 200.000 ist Schluss, schließen die Grenzen (was unsere Exportwirtschaft vollends abwürgt), umzäunen die Bundesrepublik, lassen riesige Elendslager auf polnischem, tschechischem und österreichischem Gebiet entstehen, von wo ukrainische Familien dann in Richtung Osten zurückgetrieben werden – und ziehen uns darauf zurück, dass unsere „realistischen Aufnahmemöglichkeiten“ leider erschöpft sind und wir als eines der reichsten Länder der Erde kein Geld und keine Lust haben, weitere Aufnahmemöglichkeiten für Menschen in der Not zu schaffen?
Oder tun wir lieber jetzt das, was die Bundesregierung versucht, nämlich mit dafür zu sorgen, dass die Ukraine den Krieg nicht verliert? Auch das ist Migrationspolitik. Oder, im europäschen Rahmen, zum Beispiel Drittstaatenlösungen zu verhandeln (was nicht so einfach ist, weil Deutschland nunmal ein Rechtsstaat ist und Menschenrechte nicht ausgliedern kann) – um immerhin Zeit zu gewinnen?
Gleichzeitig wäre es für alle Beteiligten sinnvoll, sich mal ein Stück weit realistisch zu machen: Notgetriebene Migrationsbewegungen werden sich – wie die Klimakrise – nicht mal eben abstellen lassen. Zur Eindämmung sind viele kleine Schritte notwendig, die allerdings auch bessere Lebensbedingungen in den Herkunftsländern bedeuten. Womit wir zum Beispiel bei der protektionistischen Wirtschaftspolitik der EU wären (Stichwort Bauernproteste). Absehbar ist, dass die Klimaveränderungen zur Hauptursache für Fluchtbewegungen werden, weil immer mehr Menschen im Süden die Lebensgrundlage verlieren. Also ist auch Klimaschutz Migrationspolitik.
Bemerkenswerterweise stellen sich die Parteien, die am lautesten gegen Migrantinnen und Migranten schreien, quer, wenn es um konstruktive Lösungen geht (Lieferkettengesetz, Klimaschutz etc.). Man könnte meinen, sie leben sie recht gut davon, Krisenstimmung zu schüren…
Herzliche Grüße
Die Redaktion
. “ Dafür sorgen, dass Ukraine nicht verliert“ Wäre es nicht zielführender gewesen, zu versuchen, diesen Krieg im Vorfeld oder am Anfang ganz zu verhindern? Ukraine wird vermutlich nicht gegen eine Atommacht gewinnen, eher wird die Nato involviert, und dann sind wir alle verloren.
Die Außenpolitik der USA hat für sehr instabile Verhältnisse in der östlichen Welt ( Irak, Afganistán, Syrien) und auch Nordafrika ( Libyen) gesorgt. Die Europäer bezahlen mit den Flüchtlingen diese Kosten, da die USA schlicht zu weit weg ist, auf dass die Ströme dorthin gelangen. Dafür haben sie genau diese Einwanderung aus Not aus ihrem ehemaligen Hinterhof Lateinamerika.
In Dänemark hat gut funktioniert, die Unterstützung zu reglementieren. Schauen Sie an, wie sehr die Anzahl der Asylanträge zurück gegangen ist.
Da brauchte es gar nicht mehr Grenzschutz.
Ich werde häufiger von Ausländern aus Drittstaaten gefragt, wie es denn so aussieht mit Asyl und dadurch Einwandern in Deutschland. Ich persönlich rate davon ab. Schon die Mittelschicht vieler Länder hat nicht viel zu gewinnen, wenn man beispielsweise an den Erwerb von Wohneigentum denkt oder an die Rente, die jemand erwartet, der nicht auf 45 Jahre Berufstätigkeit kommt oder die Höhe der Steuern.
„Wäre es nicht zielführender gewesen, zu versuchen, diesen Krieg im Vorfeld oder am Anfang ganz zu verhindern?“
Nachweisbar ist das jahrelang versucht worden, augenscheinlich mit wenig Erfolg. Gerne hier nachlesen: https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-gipfel-wie-merkel-und-macron-auf-putin-einwirkten-16528147.html
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Moment, Sie WOLLEN, dass die Ukraine verliert und deren Bevölkerung nach Deutschland flieht?
Ich stimme Ihnen hier uneingeschränkt zu. Migranten müssten schnellstmöglichst in den Arbeitsmarkt und damit in die Gesellschaft integriert werden. Wie man das stemmen kann (beim herrschenden Personal-, Wohnungs-, … mangel) weiß ich nicht wirklich. Ich finde jedoch, dass die Politik hier viel mehr Visionen entwickeln und umsetzen sollte. Die Menschen kommen einfach, da machste nix gegen. Also sollten wir deren Potential auch nutzen.
Da gehen wir uneingeschränkt mit. Herzliche Grüße Die Redaktion
Und diese Grenzkontrollen werden bestimmt von unseren Steuergeldern bezahlt.
Gern geschehen, liebe kassierende UEFA!
Nö. Ich würde mal sagen, dass Deutschland einfach den Anlass (EM) jetzt nutzt.
Das Problem ist, dass zur Zeit für Deutschland noch die Anlassbezogenheit für Grenzkontrollen gilt. DK hat gewisse Sonderrechte.
Wenn man überlegt, wie viele Menschen sonst illegal nach Deutschland einreisen (s.o.), bin ich für Grenzkontrollen.
900, wow, – bei wie viel die Grenze Passierenden ?
Rhetorisch geschickt aber total in der Absicht durchsichtig – nochmals ( da Sie sich ja um konkrete Vorschläge drücken )
》》Besseranonym
1 Tag zuvor
Antwortet DerechteNorden
….und wen lassen Sie dann rein ?
Es wäre interessant, wenn Sie bitte Ihre Kriterien nennen würden,
für wen sich der Sesam Deutschland öffnen darf.
Wer muss Ihrer Meinung nach draußen bleiben ?
8
Antworten
Besseranonym
1 Tag zuvor
Antwortet Besseranonym
Vlt mal zur Inspiration reinhören…..
https://youtu.be/9zV1IwPfve0?si=6npAo51chXpIf71p
ALSO WEITERMIT BLOßER RHETORIK oder nochmals, wiederum, wie bei Ihnen ständig nötig:
Welche Kriterien müssen für den Einlass erfüllt sein ?
Ich kann die Argumentation nicht richtig nachvollziehen.
„Ausländerinnen und Ausländer haben einen niedrigen sozialen Status und niedrige Bildung. Deutsche mit ähnlichen Merkmalen sind ähnlich kriminell“
Warum sorgen wir dann nicht dafür, dass wir als Einwanderungsland Kriterien festlegen um Zuwanderung mit höherem sozialen Status und besserer Bildung zu bevorzugen?
Der große Unterschied zwischen beiden Gruppen ist: die deutschen Gewalttäter die wir hier falsch sozialisiert haben können wir nicht nach Deutschland abschieben.
„Andererseits seien Ausländer nicht nur als Tatverdächtige überrepräsentiert – sondern auch als Opfer. Das aber werde in der Debatte überhaupt nicht wahrgenommen. „Damit entsteht ein Zerrbild von Kriminalität: Der Ausländer ist der Täter, der das deutsche Opfer ausnimmt oder verprügelt.“
Ach so, wenn die Opfer auch Ausländer sind, ist es dann irgendwie besser?
Klingt für mich ziemlich rassistisch.
Das ist die sachliche Entgegnung auf die Behauptung der AfD: „Migrantengewalt gegen Deutsche ist zu einer grauenhaften Normalität geworden.“
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Das ist absolut richtig, was Sie liebe Redaktion über die AfD zitieren,
und diese Vorgehensweise der AfD ist eindeutig in der Öffentlichkeit zu thematisieren.
In einem anderen Kontext werden solche Aussagen doch auch sehr gerne getätigt.
Bei Gewalt gegen Frauen z.B. interessiert auch nicht, dass Männer viel häufiger Gewalt erfahren als Frauen.
Das hatten wir hier im Forum doch auch schon irgendwann.
Die obige Aussage „Migrantengewalt gegen Deutsche ist zu einer grauenhaften Normalität geworden.“
Bezieht sich aber wohl eher darauf, dass die Frequenz der Messerangriffe mittlerweile so hoch ist und ein unerträglicher Normalzustand werden.
Alx, Ihre Wahrnehmung ist sehr einseitig auf die
verschiedenen Arten von Gewaltexzessen gerichtet.
Fahren sie einmal zu einem Bundesligaspiel der drei
Ligen und beobachten Sie einmal wie systematisch
deutsche Fußballfans gewaltsam aufeinander zu gehen
und sich sogar zu öffentlichen Prügeleien verabreden,
um sich zu schlagen.
Da geht es richtig brutal zu, und die einzelnen Fangruppen
müssen von der Polizei getrennt werden.
In Syrien herrscht seit über 10 Jahren Krieg, ohne Perspektive auf Frieden, mit mehr als einer halben Millionen Toten, unter Beteiligung diverser Groß- und Regionalmächte. Könnte darin, vielleicht, eine Ursache von Gewaltbereitschaft liegen? Na? Naaa?
Bei jemandem, der seit 8 Jahren in D lebt? Unwahrscheinlich.
Na ja, die frühesten Erfahrungen finden in der Familie statt. In meiner wirken die Traumata aus dem 2. Weltkrieg noch immer nach.
Und deshalb bringen Sie jemanden, der zufällig an Ihnen vorbeigeht, einfach um?
Und welche Konsequenz sollte man daraus nun ziehen, was Migration nach Deutschland angeht?
Sozialisierung in einem Failed State, transgenerationale Traumata, aber natürlich doch.
Nur: Können wir die halbe Welt therapieren? Nein, wahrscheinlich nicht.
Ich selbst habe die Erfahrung, in einem Land mit höchst angespannter Sicherheitslage zu leben, schon gemacht. Abgeschottete Wohngebiete mit bewaffneten Personal, Schulen als Hochsicherheitstrakt, keine Ausflüge mit dem Auto möglich, da man überfallen und entführt werden kann. Der öffentliche Raum war nur eines: gefährlich. Da bleibt man in seinen Clubs, seinen Ferienanlagen, seinen Wohnanlagen. Kinder dürfen keine Minute alleine sein. Das ist nicht schön, und das kann keiner wollen.
Schrecklich.Wenn er schuldig gesprochen wird, sollte man den Mörder einbuchten, anstatt den Fall populistisch und ergebnislos auszuschlachen!
Den sollte man nicht „einbuchten“, den sollte man umgehend in sein Herkunftsland zurück schicken.
Wo er dann, weil Syrien ein diktatorischer Unrechtsstaat ist, womöglich für die Tat gefeiert wird… Herzliche Grüße Die Redaktion
Assad ist ein Diktator, ja. Aber er ist entschieden kein Islamist. Vor IS gab es in Syrien Religionsfreiheit.
Außerdem: Wäre mir gleich, ob die Syrer ihn feiern oder nicht, solange er hier weg ist. Sollen sich die Syrer mit ihm herumschlagen. Ich will weder dort wohnen, noch das dortige Staatsvolk erziehen.
Wenn der in seinem Heimatland nicht angemessen inhaftiert wird, kann er doch wieder nach Europa schleichen….
wer sich mit der Geschichte in Syrien beschäftigt, kann nachlesen, dass Herr Assad 2009 noch einen Preis erhielt, dass Religionen friedlich in seinem Land nebeneinander leben / seit 2011wurde dann der Bürgerkrieg entfacht, USA bombardierte mal wieder völkerrechtswidrig ein souveränes Land — Lesen Sie mal nach, wer wo durch Syrien eine Öl Pipeline bauen wollte….
Die undankbaren Flüchtlinge erinnern sich stattdessen an die Fassbomben, die er auf Wohnhäuser werfen ließ.
Ein wahrhaftiges Rätsel
Das gleiche auch bei den Taliban im Falle anderer Straftaten. Ob mögliche Todesstrafe oder Feiern als Helden – begleitet von der Anerkennung von Verbecherstaaten – da wäre mir doch gerade das Hochhalten unserer Werte wichtiger, die uns von diesen Menschen unterscheidet.
Zudem scheint die Politik derzeit mit allem die Hände voll zu haben. Ich habe keine Lust auf Ausweichdebatten, eine Handvoll Verbrecher polpulistisch zu „bestrafen“
Das wäre nicht unser Problem.
Zu Straftaten in Europa zu ermuntern ist Ihrer Meinung nach nicht unser Problem?
Ich würde eine der Art angemessene Strafe bevorzugen
Nur wird eine angemessene Strafe nicht erfolgen.
Es gilt die übliche Verkettung:
Von Mord zu Totschlag, von Totschlag zu schwerer KV mit Todesfolge, von dort kann man vielleicht so lange rumobduzieren bis man obskure Gehirngerinsel und „Vorerkrankungen“ findet (also beim Opfer) – dann geht es erst richtig los: Traumatisiert, nicht steuerungsfähig, psychisch gestört, bis zum reifen Alter von 21 sowieso nach Jugendstrafrecht…im deutschen Strafrecht ist mittlerweile eine Täterentschuldungsmaschinerie entstanden, die von Olearius (Bluthochdruck?! LOL) bis politischem Terrorismus (Lina hat „Rheuma“, ROFL) und eben sowieso bei „benachteiligten Gruppen“ solchen Unfug produziert…da kann man die Täter auch gleich ganz freilassen, statt erst mühselig auf Steuergeld den ganzen Ritualtanz durchzuführen. Nur: Eben bitte woanders, etwa im Heimatland.
Entsprechend des deutschen Rechts einbuchten und am Tag der Entlassung abschieben. Wer sich nicht an die Regeln unseres Rechtstaats hält und schwere Straftaten begeht, hat sein Recht auf Schutz verwirkt.
Derjenige schadet nicht nur den Opfern seiner Straftat sondern auch allen anderen Flüchtlingen, die froh sind hier in Frieden leben zu können und sich nichts zu Schulden kommen lassen und denen zunehmend ein rauere Wind entgegen bläst, u. a. auch deshalb, weil es wenig Akzeptanz dafür gibt, dass Straftäter nicht abgeschoben werden.
Teile Ihre Meinung nicht, aber diese Position ist legitim und durchdacht.
Problem könnte jedoch noch die Anerkennung von Verbrecherstaaten sein
Doch, erstmal einbuchten. Dann, nach abgesessener Strafe, abschieben. Mag er sich dann feiern lassen…
Zunächst ist es wichtig, dass Thema nicht zu ignorieren, wenn man es nicht komplett der AfD überlassen will.
Erklärungen zu finden, ist schon schwieriger. Neben den Faktoren Armut und Bildung kommen z.B. die Punkte Gruppenzusammenhalt und kulturelle Unterschiede dazu. Ob es dann Deutsche trifft, oder Mitglieder einer andere Gruppe oder Natiom zum Opfer werden, ändert ja nichts daran, dass es ein Problem mit ingroup/outgroup und Frust und Gewalt gibt.
Das Argument, Straftäter nicht nach Afghanistan abschieben zu können, weil man der Taliban Geld geben müsste, überzeugt irgendwie nicht.
Definitiv aber muss Sicherheit und ein gutes Gefühl an öffentlichen Orten wieder hergestellt werden. Einfach wird es nicht. Mehr Integrationsbemühungen werden sicherlich helfen. Dafür muss man das Problem endlich anerkennen und ernst nehmen. So naiv zu sein, wie viele 2015 waren, kann man sich nicht mehr leisten. Konsequenz bei Abschiebungen von Straftätern ist notwendig. Und letztlich eine Wende in der Einwanderungspolitik. Einwanderung muss begrenzt werden, wenn sie gelingen und akzeptiert werden soll.
Stellt sich die Frage, warum so viele Politiker*innen der Justiz und den Gefängnissen misstrauen, dass sie lieber Unkosten und internationale Eingeständnisse auf die Bevölkerung abwälzen wollen…
Die AfD ignoriert zudem großzügig Armut und Bildung der Bevölkerung – da ist ein weiterer Abschwung erklärtes Ziel
Frau Weidel instrumentalisiert in der Öffentlichkeit
bei X die entsetzliche Straftat eines einzelnen Täters,
um gegen die Gesamtheit aller Menschen dieser Gruppe zu hetzen.
Das ist widerlich und entsetzlich, das ist Volksverhetzung.
Von Einzelfällen kann man inzwischen ja leider nicht mehr sprechen. Immer wieder finden sich in jüngster Zeit Schlagzeilen in den Medien, in denen Menschen aus dem (süd)ostasiatischen Raum eine schwere Straftat begehen (Bad Oyenhausen letzte Woche, Chemnitz gestern, vgl: https://www.focus.de/panorama/nahe-kleingartenanlage-in-chemnitz-21-jaehrige-von-gruppe-jugendlicher-attackiert-und-sexuell-bedraengt_id_260096371.html ). Ein Teil dieser Gesamtheit hält sich nicht an die deutschen Gesetze und Regeln. Und hier muss man offen darüber reden, woran das liegt und was man dagegen zu tun gedenkt.
Man kann das Feld auch von hinten aufrollen: Wieso thematisieren Politiker anderer Parteien diese Fälle nicht? Wo bleibt die Betroffenheit mit den Opfern?
Aus meiner eigenen Erfahrung in der sozialen Arbeit im Raum Rhein-Neckar/Mannheim kann und muss ich leider bestätigen, dass uns Jugendliche aus eben diesen Kulturkreisen mit am meisten beschäftigen, wenn es um Gewaltdelikte geht. Immer öfter sind wir Gast im Haus des Jugendrechts, um pädagogisch zu intervenieren. Und diese Jugendlichen kommen eben in aller Regel nicht aus China, Vietnam oder Italien, sondern aus der Türkei, Syrien und Afghanistan. Und Eritrea, hier häufen sich die Fälle mittlerweile auch. Natürlich stecken dahinter wieder nur Erfahrungswerte und keine offiziellen Statistiken. Im Austausch mit Kollegien anderer Kommunen festigt sich dieses Bild jedoch.
Schön, dass Sie AvLs Aussage mit Ihrem eigenen Beispiel aushelfen möchten.
Fände es interessant, Ihre pädagogische Arbeit im Haus der Jugend zu sehen…
Martenstein hat einen guten Kommentar dazu verfasst:
https://www.welt.de/politik/deutschland/harald-martenstein/plus252243322/Harald-Martenstein-Die-neorassistische-linke-Werteskala-an-deren-Ende-weisse-Jungs-stehen.html
Martenstein hat einen – unserer Meinung nach – schlimmen Kommentar verfasst, in dem alles zusammengerührt wird, womit sich Hass gegen Flüchtlinge (und gegen Politikerinnen und Politiker) schüren lässt. Üble Hetze.
„Die Regierenden haben sich in dieser Frage gegen uns entschieden. Hassen sie die Deutschen etwa?“ Wer solche rethorischen Fragen stellt, dem geht es nicht darum, Probleme in diesem Land lösen zu wollen – der will Krieg.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Genau so ist es.
“ gegen uns entschieden, hassen “
Worte, die ( Unzufriedenheit, Wut, Hass ) schüren…..wirken bei vielen Unbedarten und Teilbedarften.
Ich stimme mit der Redaktion überein.
Me too
Ich auch.
Hinter einer Paywall – zum Glück, wenn man die Einleitung liest. 😛
Ich mache Medien und Politik mitschuldig für diese Entwicklungen, nämlich indem sie versuchen zu verharmlosen und zu vertuschen. Politiker positionieren sich völlig zurecht bei rechtsextremer Gewalt. Bei Gewalt durch Migranten wird gerne relativiert oder geschwiegen. In der Hauptausgabe der Tagesschau wurde nicht über die Gewalttat von Bad Oeynhausen berichtet. Das schafft nicht gerade Vertrauen in die öffentlich-rechtliche Berichterstattung.
Frau Faeser tat sich mit ihren Äußerungen ebenfalls keinen Gefallen, indem sie beklagte, dass der (mehrfach vorbestrafte) Täter jahrelang in einer Flüchtlingsunterkunft residierte und sich die Gesellschaft mehr um Integration kümmern müsse. Laut Recherchen des Focus kam der 18-jährige Syrer im Rahmen der Familienzusammenführung nach Deutschland und lebte erst einmal in Pforzheim. Eine Flüchtlingsunterkunft hat er nie von innen gesehen.
Es gibt nun einmal Menschen, die sich gar nicht integrieren lassen (wollen), dazu zähle ich im Übrigen auch diejenigen, die auf Demos lautstark ein Kalifat fordern. Parallelgesellschaften erschweren dies zusätzlich. Zahlreiche Videos über Jugendgewalt zeigen immer dasselbe Täterklientel: Jugendliche mit Migrationshintergrund prügeln auf andere ein. Wir können das jetzt als rassistisch brandmarken, vertuschen und die Täter aufgrund mangelnder Integrationsbemühungen und schwierigem sozialem Hintergrund bemitleiden. Aber wem soll das helfen? Den Opfern gewiss nicht.
Ja, wir können sicherlich einige 10.000 Menschen innerhalb einiger Monate oder Jahre integrieren. Aber nicht Hunderttausende, die seit 2015 nach Deutschland kamen. Dazu fehlt es an Personal, an Ressourcen und inzwischen auch am Willen. Die Ampel-Regierung sitzt das Migrationsproblem aus und sichert der AfD somit ihre Wähler.
Wer nicht möchte, dass die AfD weitere Zugewinne erhält, muss sich in der Migrationspolitik ehrlich machen und Ross und Reiter benennen, inklusive einer Bringschuld für Eingewanderte.
Auch Sie rühren zusammen, was nicht zusammen gehört – um am Ende dabei zu landen, dass Deutschland praktisch keine Flüchtlinge mehr aufnehmen soll.
Migranten – ein Drittel der Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund – und Flüchtlinge sind bekanntlich keine deckungsgleichen Gruppen. Deutschland braucht Migration, um dem demografiebedingten Wohlstandsverlust entgegenzuwirken. Flüchtlinge sind aus humanitären Gründen hier; das Gros der Flüchtlinge, die in den vergangenen Jahren nach Deutschland gekommen sind, sind Ukrainerinnen mit ihren Kindern, die bislang wenig in Gewaltstatistiken auftauchen.
Der tatverdächtige 18-Jährige (wenn er denn der Täter ist, das wird ein Gerichtsverfahren klären) wird auch bislang in keinem Zusammenhang mit Islamismus genannt. Es handelt sich schlicht um Gewaltkriminalität – ein trauriges Phänomen, das sich unter deutschstämmigen Jugendlichen an jedem Samstag um Fußballstadien herum beobachten lässt.
„Die Ampel-Regierung sitzt das Migrationsproblem aus und sichert der AfD somit ihre Wähler“, behaupten sie. Das Schöne für die AfD: Es wird auch keine Lösung für das „Migrationsproblem“ geben, solange unrealistische Ziele von Menschen wie Ihnen öffentlich propagiert werden (wie das, Flüchtlingsbewegungen in ein Land mit 3000 Kilometer Landgrenze praktisch zu stoppen – das ist nicht mal der konservativen britischen Regierung gelungen, trotz Brexit, trotz der Insellage).
„Es funktioniert nicht. Menschen migrieren weiter nach Europa und Migrationsbewegungen lassen sich nicht steuern wie ein Wasserhahn, der auf- und zugedreht wird. Die Push-Pull-Theorie wird hier zur Legitimierung von Vernachlässigung und Gewalt gegen Schutzsuchende herangezogen.“ Quelle: https://www.migazin.de/2022/08/29/ferngesteuerte-migration-ein-plaedoyer-push/
Und was die Tagesschau betrifft: Die Relevanz des Falles war zunächst nicht absehbar. Erst nach Tagen wurde der Tod des Opfers vermeldet – und die Nationalität des mutmaßlichen Täters bekannt. Nur weil die AfD sich um die Faktenlage nicht schert und ihre Hetzmaschine auch ohne Hintergrundinformationen anschmeißt, müssen Journalistinnen und Journalisten nicht ebenso verfahren.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Es stellt für mich einen Missstand dar, wenn über besoffene Jugendliche auf Sylt und einen vermeintlich rechtsextremen Anschlag auf zwei Mädchen aus Ghana (der schlussendlich keiner war) tagelang und intensiv berichtet wird und über Gewalttaten durch Migranten/Flüchtlinge nicht.
Auch beim Messerattentat von Mannheim berichtete die Tagesschau lieber über die Gesinnung von Herrn Stürzenberger als über die Aktion des Täters (vgl.:
https://www.youtube.com/watch?v=-Rcvyyy8tFs).
Ich sage nirgends, dass Deutschland keine Flüchtlinge mehr aufnehmen soll. Dass Migration und Flucht durcheinandergewirbelt werden, ist weiterhin den Medien zu verdanken, die beide Begriffe gerne vermischen. Allerdings kommen diese Flüchtlinge durch viele andere europäische, ebenfalls sichere Staaten, dennoch bildet Deutschland das Ziel der meisten. Ja, wir brauchen Zuwanderung. Was wir nicht brauchen, ist Zuwanderung in die Sozialsysteme. Wie kann das sein, dass die meisten Bürgergeldempfänger einen Migrationshintergrund haben
(siehe: https://www.zeit.de/arbeit/2024-05/bundesagentur-fuer-arbeit-buergergeld-migrationshintergrund)?
In Deutschland herrscht Wohnungsmangel, die Mietpreise steigen und steigen. Wo sollen die ganzen Menschen denn hin?
Ja, man kann dies alles wegwischen und ausblenden, spielt damit aber der AfD in die Karten.
Wie kann das sein, dass die meisten Bürgergeldempfänger einen Migrationshintergrund haben?
„Die Zahl von „62 Prozent mit Migrationshintergrund“ ist laut Daten der Bundesagentur für Arbeit korrekt. Aber sie wird teilweise aus dem Kontext gerissen für politische Stimmungsmache, unter anderem von Politikern der AfD. (…) Wichtig zur Einordnung: Laut Daten des Statistischen Bundesamts (Stand: 2022) leben in Deutschland inzwischen etwa 17,2 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, die zwischen 15 und 70 Jahre alt sind. Die Anzahl an Personen in dieser Altersspanne ohne Migrationshintergrund beläuft sich auf rund 41,2 Millionen. Gemessen am jeweiligen Bevölkerungsanteil heißt das: Von etwa 17,2 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund beziehen etwa 14 Prozent als erwerbsfähige Leistungsberechtigte Bürgergeld. Bei Personen ohne Migrationshintergrund beläuft sich der Anteil auf vier Prozent.
Andreas Hauptmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) schreibt: Die Aufenthaltsdauer der Menschen mit Migrationshintergrund werde bei der Statistik nicht berücksichtigt, sie sei aber ein zentraler Faktor. „Insbesondere bei geflüchteten Menschen dauert die Arbeitsmarktintegration etwas länger.“ Eine Grafik des IAB-Kurzberichts vom Juli 2023 (PDF) zeigt: Die Erwerbstätigenquote – also das Verhältnis der Personen, die eine bezahlte Tätigkeit ausüben – liegt im Schnitt sieben Jahre nach dem Zuzug nach Deutschland bei 62 Prozent. Ukrainische Staatsangehörige machten unter den Leistungsempfängerinnen und -empfängern eine relativ große Gruppe aus, so Hauptmann. Sie seien mit rund eineinhalb Jahren aber vergleichsweise kurz in Deutschland.
Zudem unterscheiden sich laut Oliver Stettes, Leiter des Bereichs Arbeitswelt und Tarifpolitik am Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln, das Qualifikationsniveau und die Sprachkompetenzen von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Personen mit und ohne Migrationshintergrund. „Beides hat Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, in Arbeit integriert zu sein“, schreibt Stettes. Darauf bezieht sich auch Thorsten Schlee, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen. Er sagt: „Personen mit Migrationshintergrund sind überproportional in Arbeitsverhältnissen, die keine hohen Qualifikationsanforderungen haben.“ Damit falle das Gehalt auch eher gering aus und die Personen seien zusätzlich auf Bürgergeld angewiesen.“ Quelle: https://correctiv.org/faktencheck/hintergrund/2023/09/15/buergergeld-empfaenger-wer-faellt-unter-62-prozent-mit-migrationshintergrund/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Sie vergleichen einen Mord mit Fußball-Raufereien? Beschämend.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Totschlag, nicht wegen Mordes. Und, ja, auch bei Auseinandersetzungen unter Fußballfans hat es in Deutschland schon Tote gegeben:
https://www.zeit.de/sport/2016-10/toter-fussballfan-magdeburg-halle-dritte-liga/komplettansicht
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/pruegel-tod-jugendlicher-fussball-platz-frankfurt-urteil-100.html
https://www.zeit.de/sport/2023-06/fussball-gewalt-todesfall-15-jaehriger-frankfurt
Sie können Ihre künstliche Empörung dämpfen.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Ehrlichmachen im Sinne von: die Traumtänzerei beenden, man könne Flüchtlinge abwehren UND behaupten, sich an die Menschenrechte zu halten?
Dass sich migrationsfeindliche Parteien für mehr Entwicklungshilfe, Klimaschutz und Sicherheit (Ukraine) für andere Länder engagieren?
Aber hey, Sie haben die mutige Behauptung aufgestellt, mumaßliche Mörder wären nicht gut in der Gesellschaft integriert. 😉
Nein, ehrlich machen in dem Sinne, dass genauer kontrolliert wird, wer ins Land kommt. Und dass diejenigen das Land verlassen müssen, die sich nicht an die Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens in Deutschland halten. Dazu gehört auch das Existenzrecht Israels.
Und erkennen, dass die Wahlerfolge der AfD in Zusammenhang mit der aktuellen Migrationspolitik stehen.
„Dass genauer kontrolliert wird, wer ins Land kommt…“ Was hat das mit dem vorliegenden Fall zu tun? Der Tatverdächtige kam als Zehnjähriger nach Deutschland.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Wow! Sie stellen die Wahlerfolge der AfD in Zusammenhang mit dem Existenzrechts Israels? Nun DAS ist durchaus mutig ^^
Die „kritisch denkenden“ Reisegruppen an KZ-Gedenkstetten, antisemitische Parolen der Jugendorganisation, nachweislich rechtsextreme (Straftäter) wissentlich und deutlich in die Strukturen aufgenommen…
Aber zwischen ausgelebten Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit, Rassismus, Demokratiefeindlichkeit, NS-Parolen, Leugnung von Medizin und Klimawandel (usw.) und dem politischen der Erfolg der AfD besteht durchaus ein Zusammenhang – darum wird sie auch verboten werden 😉
Nö, DIE Behauptung hat Frau Faeser aufgestellt. https://www.focus.de/panorama/kommentar-faesers-worte-zu-bad-oeynhausen-kommen-spaet-und-sind-instinktlos-und-falsch_id_260094265.html
Ich weiß. Auch zu Scholz, der im „großen Stil abschieben“ (falsch) verspricht, der AfD und der an Trotteligkeit angrenzenden Parolen aus der Union sage ich: Traumtänzer!
Diese Menschen WISSEN, wie es rechtlich aussieht – umgekehrt sagt dies viel über deren Bild von ihrer Wählerschaft aus…
Aber hey, wir haben das auch bei Klima-/ Renten-/ Bildungs-/ und Pflegekatastrophe, warum sollte es bei Flüchtlingen anders sein? -____-
Nur mal so am Rande: Ihren Beiträge zur Folge müssten gerade ja fast alle deutschen Parteien migrationsfeindlich sein.
Nein, die halten wenig von ihrer Wählerschaft!
„Deutschland ist kein Einwanderungsland!“
„Wir brauchen eine Obergrenze!“
„Im großen Stil abschieben!“
Unrealistische Augenwischerei von Menschen, die es besser wissen und ihrer (Meinung nach dummen?) Wählerschaft nach dem Mund sprechen.
Aber gleichzeitig Fluchtursachen (Klima, Krieg, Hunger) verschärfen bzw. Entwicklungshilfe kürzen und ggf. über die Bezahlkarte die Familie zum Nachzug zwingen…? Wahnsinn! XD
Wenn ich – mit Hinweis auf jüngste und sich (gefühlt oder real) mehrende Flutkatastrophen, Dürren und Waldbränden – deutlich mehr Engagement beim Klimaschutz fordere, instrumentalisiere ich damit auch Naturkatastrophen und ihre Opfer?
Das mit der „Instrumentalisierung!“ ist das offenbar unausweichliche, empörte Reflex“argument“ (mehr Reflex als Argument), aber ebenfalls keine sachliche Auseinandersetzung mit der Materie.
Es handelt sich bei dem vorliegenden Fall zunächst mal um ein Verbrechen. Es gibt einen Tatverdächtigen, einen jungen Mann, der seit acht Jahren in Deutschland lebt.
Der Zusammenhang mit dem Thema Migration ist konstruiert. Damit werden rund 30 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland, von denen die allermeisten keinen Mord und keinen Totschlag begehen, für das Geschehen mitverantwortlich gemacht (skurrilerweise das Opfer gleich mit). Das ist niederträchtig. Nur weil es zum Beispiel pädophile deutschstämmige Missbrauchstäter gibt, gibt es noch lange keine – frei nach Weidel – „Deutschengewalt gegen Kinder“.
Warum reden wir im Zusammenhang mit der Tat nicht über das Problem toxischer Männlichkeit?
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Ne, Ihrer Logik nach machen Waldbrände, Dürren und Flutkatastrophen an Landesgrenzen halt bzw. finden nicht statt, wenn wir die Augen verschließen.
Brennende Bäume ins Nachbarland werden! Unmöglich, dass die Folgen auf Unschuldige, Unbeteiligte und am Ende uns zurück kommen werden 😉