Tod nach der Abifeier: Der Fall von Bad Oeynhausen befeuert die Debatte um die Kriminalität junger Migranten

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BAD OEYNHAUSEN. Am vergangenen Wochenende ist ein junger Mann, der von einer Abiturfeier kam, im nordrhein-westfälischen Bad Oeynhausen so brutal verprügelt worden, dass er an den Folgen starb. Der mutmaßliche Täter ist ein 18-jähriger Syrer, der vor acht Jahren als Flüchtling nach Deutschland kam. Die AfD und andere Rechtsextreme versuchen, den Fall politisch zu instrumentalisieren, indem sie gegen Migranten hetzen. Aber auch andere Stimmen melden sich zu Wort – und fragen: Was steckt hinter der schrecklichen Tat?

Was tun gegen die zunehmende Jugendgewalt? (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

Der Fall macht derzeit bundesweit Schlagzeilen: Der erst 20-jährige Philippos T. wurde am vergangenen Samstag nach der Abifeier seiner Schwester brutal angegriffen und verprügelt. Er starb an den Folgen des Gewaltexzesses im Kurpark. Laut Augenzeugen erfolgte der Angriffe aus einer Gruppe von zehn jungen Männern „südländischer Herkunft“ heraus – was die AfD sofort aufgriff, um gegen Migranten zu hetzen. „Sobald die Täter gefunden sind: Abschieben! #DeshalbAfD“, postete Fraktionschefin Alice Weidel auf „X“. Und: „#Migrantengewalt gegen Deutsche ist zu einer grauenhaften Normalität geworden. Und diese Normalität können und dürfen wir nicht akzeptieren!“

Jochen Roos, AfD-Landtagsabgeordneter aus Hessen, schrieb darunter: Deshalb #Remigration.“ Der Hintergrund: Rechtsextreme AfD-Politiker wie Björn Höcke fordern mit dem verharmlosenden Begriff die Verdrängung von Millionen von Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland.

Ein 18-jähriger Tatverdächtiger kam mittlerweile wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft. Er hatte das Opfer nach bisherigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft vorher nicht gekannt. Auslöser und Motivlage der Tat bleiben unklar. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Weitere Hinweise aus der Bevölkerung seien nach wie vor „unentbehrlich“, betonte ein Polizeisprecher.

Der Fall hat bundesweit Bestürzung ausgelöst, die Anteilnahme ist groß. Zugleich entfachte er erneut eine politische Debatte über Flüchtlingszuwanderung und Abschiebung von Straftätern. Der beschuldigte Syrer soll den 20-Jährigen in der Nacht zum vergangenen Sonntag unvermittelt attackiert, auf dessen Kopf eingeschlagen und eingetreten haben. Der junge Mann starb wenige Tage später im Krankenhaus. Den Ermittlern zufolge war der Beschuldigte in der Vergangenheit bereits durch Gewalt-, Eigentums- und Betäubungsmitteldelikte aufgefallen, aber nicht vorbestraft.

„Dieser erneute Fall brutaler Gewalt macht deutlich: Eine ungebremste und ungesteuerte Flüchtlingszuwanderung überfordert uns nicht nur, sondern stellt ein ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko dar“

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte, verantwortlich sei immer die Person, die eine Tat begehe. Zugleich sei aber die Frage berechtigt, was dafür Ursachen und Hintergründe sein könnten. Er glaube nicht, dass das „nur eine Frage von nicht gelungener Integration“ sei, sagte Reul dem Sender Welt-TV. „Vielleicht kann Integration gar nicht gelingen, wenn man in solchen Mengen Menschen in unser Land kommen lässt.“ Die Bundesregierung müsse „klare Taten“ folgen lassen, wie man die Frage des Zuzugs gelöst bekomme.

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann stieß via „Bild“-Zeitung ins gleiche Horn: „Dieser erneute Fall brutaler Gewalt macht deutlich: Eine ungebremste und ungesteuerte Flüchtlingszuwanderung überfordert uns nicht nur, sondern stellt ein ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko dar.“ Es brauche klare Beschlüsse in den Bereichen Jugend- und Messerkriminalität sowie die Möglichkeit, Straftäter auch nach Afghanistan und Syrien abzuschieben.

Der Bürgermeister der Stadt, Lars Bökenkröger (CDU), nannte die Stimmung in Bad Oeynhausen „aggressiv und aufgeheizt“. In einem Interview mit dem WDR sprach er von einer großen Emotionalität bei dem Thema. „Und das ist natürlich auch verständlich. Aber da werden oft schon Grenzen überschritten. Es wird natürlich sofort, ohne die Hintergründe zu kennen, politisch instrumentalisiert.“ Bökenkröger sagte: „Wir müssen aber auch offen reden.“ Und ergänzte: „Natürlich, ob es einen Zusammenhang zwischen Migration und Kriminalität gibt. Fälle hat es nun zuhauf gegeben, und das ist schon die Spitze des Eisbergs. Von daher darf es da auch kein Verbot geben, damit man solche Jugendliche abschieben kann und muss.“

Tatsächlich belegen jüngste Kriminalstatistiken eine Zunahme von Gewalttaten in Deutschland. Insbesondere Jugendliche sind verstärkt tatverdächtig – vor allem die ohne deutschen Pass. Allerdings ordnen Kriminalitätsforscherinnen und -forscher das Phänomen sachlich ein.

Nämlich so: „2001, 2002 hatten wir sehr viel höhere Zahlen. Insofern kann man aus kriminologischer Sicht sagen: Das sind jetzt keine dramatischen Werte.“ (Prof. Tobias Singelnstein, Uni Frankfurt). Oder so: „Es ist nicht ganz überraschend, dass wir im Moment eine negative Entwicklung sehen. In der Coronapandemie kam das öffentliche Leben zum Erliegen, und damit hatten wir auch einen Rückgang der Kriminalität. Jetzt geht es in die andere Richtung“ (Prof. Dirk Baier, Hochschule Zürich). Oder so: „Ausländerinnen und Ausländer haben einen niedrigen sozialen Status und niedrige Bildung. Deutsche mit ähnlichen Merkmalen sind ähnlich kriminell“ (derselbe).

Andererseits seien Ausländer nicht nur als Tatverdächtige überrepräsentiert – sondern auch als Opfer. Das aber werde in der Debatte überhaupt nicht wahrgenommen. „Damit entsteht ein Zerrbild von Kriminalität: Der Ausländer ist der Täter, der das deutsche Opfer ausnimmt oder verprügelt. In letzter Konsequenz führt das zu Wahlerfolgen von Parteien, die eine einfache Antwort vorgaukeln: Die Ausländer müssten weg und dann sei unser Kriminalitätsproblem gelöst. Was natürlich Unfug ist“, so Baier in einem Interview mit dem „Spiegel“.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser erklärte, dass der 18-jährige tatverdächtige Syrer auch ein Beispiel für eine „nicht gelungene soziale Integration“ sei. Der Täter müsse „mit aller Härte bestraft werden“, sagte die SPD-Politikerin der „Bild“-Zeitung. Sie befand: „Klar ist bei jungen Straf- und Gewalttätern, dass es ein frühes Einschreiten braucht: Bevor sie immer gewalttätiger werden, brauchen sie klare Stopp-Signale durch schnelle Strafverfahren und spürbare Strafen. Wir arbeiten außerdem intensiv daran, neben konsequenter Strafverfolgung auch Abschiebungen von Straftätern nach Syrien wieder durchsetzen zu können.“

Der Grünen-Bundesvorsitzende Omid Nouripour forderte beim Parteitag der NRW-Grünen in Oberhausen mehr Anstrengungen bei der Integration. Die jungen Menschen seien massiv unter Druck. „Und da gibt es welche, die einfach komplett über Bord schlagen, und das ist inakzeptabel.“ Wenn der 18-jährige Tatverdächtige mit zehn oder elf Jahren nach Deutschland gekommen sei, dann stelle sich jedoch die Frage: „Was ist denn hier schiefgelaufen?“

Es sei bereits jetzt schon Gesetz, dass Menschen mit einem bestimmten Strafmaß nach schweren Straftaten ihren Aufenthaltsstatus in Deutschland verwirkt hätten, sagte Nouripour. Es sei aber auch keine Lösung, Abschiebungen etwa nach Afghanistan zu fordern, weil die Bundesregierung dann die radikalislamischen Taliban anerkennen und mit ihnen verhandeln müsse. Nouripour bezog sich dabei auf die Debatte nach der tödlichen Messerattacke auf einen Polizisten in Mannheim durch einen 25-jährigen tatverdächtigen Afghanen Ende Mai.

Es sei noch offen, ob von weiteren Tatverdächtigen auszugehen sei – und um viele Personen es dann gehen könne, so hatte zuvor die Staatsanwaltschaft berichtet. Mehrere Begleiter des Syrers – junge Deutsche – hatten ausgesagt, der 18-Jährige habe den Angriff allein begangen. Er war 2016 mit Eltern und Geschwistern nach Deutschland gekommen und hatte in Pforzheim gelebt, bevor er nach Bad Oeynhausen umzog. Bisher hat der 18-Jährige zu den Vorwürfen geschwiegen.

„Es macht uns tief betroffen, dass dieser so festliche Tag der Entlassung und des Abiballs der Abiturientia von diesen Geschehnissen überschattet wird“

Laut „Der Westen“ wehren sich Freunde und Mitschüler von Philippos dagegen, dass sein Tod von der AfD und anderen extremen politischen Kräften instrumentalisiert wird. Ein Freund des Toten reagierte auf „X“ auf den Beitrag von Weidel: „Halt deine Fresse! Das war mein Freund und ihr nutzt ihn für rechte Propaganda. Ich bin so wütend.“ Ein weiterer Mitschüler erklärte, dass Philippos – der selbst einen Migrationshintergrund hatte – niemals für die Ideologie der AfD stand. Der Rapper Lyran Dasz, ein Weggefährte des jungen Mannes, sagte gegenüber dem „Focus“: „Er hatte das Wahlprogramm der AfD abgelehnt.“ Darum sei es „zutiefst ungerecht“, seine Geschichte nun so auszunutzen.

Das Ratsgymnasium Minden – wo Philippos Schwester ihr Abitur abgelegt hat – richtete im Gebäude eine Trauerecke ein. „Es macht uns tief betroffen, dass dieser so festliche Tag der Entlassung und des Abiballs der Abiturientia von diesen Geschehnissen überschattet wird“, so heißt es auf der Homepage der Schule. News4teachers / mit Material der dpa

Anstieg der Jugendkriminalität: Sind die Ausländer schuld? BLLV-Präsidentin: „Können platte Erklärungen nicht gebrauchen“

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Franconian
2 Tage zuvor

Mein Ceterum Censeo: Menschen, die aus Kriegsgebieten traumatisiert in ihnen fremde Länder flüchten müssen, müssen psychotherapeutisch unterstützt werden.

Konrad Schnetzler
1 Tag zuvor
Antwortet  Franconian

Schöne, naive Forderung (dass diese sinnvoll wäre, steht außer Frage): So etwas ist nicht möglich. Woher wollen Sie die tausenden (zehntausenden?) Psychologen nehmen, die die Sprache dieser Menschen sprechen und genügend Termine haben? Und selbst wenn: solche Taten lassen sich auch nicht immer trotz Therapie verhindern. Ich kenne aus meinem Berufsumfeld genügend Personen, die sich gar nicht therapieren lassen wollen. Und dann?

Biene
1 Tag zuvor

Wer sich nicht therapieren lassen will, den kann man auch nicht dazu zwingen. Der Erfolg der Therapie hängt direkt zusammen mit der Bereitschaft des Patienten diese auch durch zuführen.
Ein Mangel an Psychiatern und Psychotherapeuten ist ohne Frage ein Problem, der an Traumatologen ebenfalls. Letztere sind so selten, dass auch andere auf Plätze bei diesen „ewig“ warten müssen.

Enjoy your chicken Ted
1 Tag zuvor
Antwortet  Biene

Vorschlag: wir erklären LuL zu jenen Therapeuten, dann ist das Problem gelöst. Jede Woche in der Klassenleiterstunde Gruppentherapie.

Das beste ist, wenn dann jemand austickt, kann die Gesellschaft es auf die Schule schieben und alle sind happy.

AvL
1 Tag zuvor
Antwortet  Biene

Sie verwenden den Begriff des Traumatologen inhaltlich falsch, denn Traumatologen sind ärztliche Kollegen, die schwersten Unfälle medizinisch versorgen.
Unsere Traumatologen stehen Ihnen in allen größeren Kliniken mit einem Traumazentrum 24 Stunden zur Verfügung.

Opossum
1 Tag zuvor
Antwortet  Biene

Und was mit denen, die einfach eine andere Kultur erlebt haben, wo man den Konflikt sofort mit Fäusten lösen würde? Würde da auch eine Therapie helfen?

AvL
1 Tag zuvor

Antwort: Im Rettungsdienst übernehmen Seelsorger
und speziell weitergebildete Kollegen die Funktion
der Bewältigung einer traumatischen Belastungssituation.

Das Thema des Artikels behandelt etwas Anderes:
Die Instrumentalisierung der Straftat eines individuellen
syrischen Straftäters, um gegen alle Menschen dieser
Gruppe propagandistisch und öffentlich wirksam vorzugehen.
Hinzu kommt noch die Hetze gegen politische Feinde,
denn von innenpolitischen Gegnern kann man in Bezug
auf Herr Brandners Äußerungen auf dem Essener
Parteitag der AfD nicht mehr sprechen.
Herr Brandner will seine politischen Feinde vor Gericht stellen.
AfD-Parteitag: Stephan Brandner fordert Haftbefehle gegen politische Gegner (msn.com)

Mika
13 Stunden zuvor
Antwortet  AvL

„Antwort: Im Rettungsdienst übernehmen Seelsorger
und speziell weitergebildete Kollegen die Funktion
der Bewältigung einer traumatischen Belastungssituation.“
Geht man jetzt zwecks einer Therapie zum Rettungsdienst?
Versuchen Sie mal, ohne Beziehungen und als Kassenpatient zeitnah einen Termin beim Psychologen zu bekommen. Hier (ländlicher Raum) haben Sie Wartezeiten von über einem Jahr, egal bei wem, im Umkreis von 80km um meinen Wohnort.

Besseranonym
1 Tag zuvor
Antwortet  Franconian

Sehr wohl auch.
Sie brauchen aber auch das Gefühl anzukommen und angenommen zu werden, das hilft.

vhh
2 Tage zuvor

Die ForscherInnen geben wenig hilfreiche Kommentare ab, auch wenn diese sachlich richtig sind. Was kommt denn jetzt an? Unter Deutschstämmigen mit gleichem Hintergrund gibt es ähnliche Probleme oder Corona oder früher war es schon einmal schlimmer; die es hören müssten hören weg.
Sie vergessen und verharmlosen die Entwicklung insgesamt, nämlich den täglich in den Klassen zu beobachtenden Wegfall von Hemmungen. Es werden mehr, die schlagen und treten, es werden mehr, die sich deutlich unterlegene Opfer suchen. Sechzehnjährige Jungen schlagen zwölfjährige Mädchen, Fünftklässler stechen regelmäßig mit dem Füller auf Mitschüler ein, die Haltbarkeit von Stühlen rechnet sich nach Wochen und vieles mehr. Wie greifen wir ein? Erhobener Finger, Anhörung, Konferenz, jeweils mit ernster Mahnung und zusätzlich Gespräche mit dem Sozialpädagogen. Jugendamt, Familienhilfe? So unterbesetzt und ohne brauchbare Werkzeuge wie alle! Das macht diese Institutionen lächerlich und hält die Entwicklung nicht auf, die sich natürlich zuerst bei den Problemgruppen zeigt: zu alt für Jugendhilfe-Ansätze, geringe Schulbildung, sozial unterprivilegiert, Idole, die bei denen nie nach Moral sondern nur nach materiellem Erfolg bewertet wird. Ach, das beschreibt auch ‚ausländische Problemjugendliche‘? Überraschung!
Ich habe in meinen Gruppen eine ganze Reihe Jungs in ähnlichem Alter, die 2015 nach Deutschland kamen. Ihre Lebensgeschichte ist oft eine Aneinanderreihung von Fehlschlägen, sie sind leicht beleidigt, emotional, reagieren eher mit Aggression als wegzulaufen. Das rechtfertigt nicht, jemand zu erschlagen, natürlich nicht, doch Jugendkriminalität ist kein eigenes Phänomen, sie ist eine Folge. Ich weiß, dass die Problemgruppen sehr lange noch erreichbar sind, so weit kommt es nicht aus dem Nichts. Das kostet unendlich Zeit und ebenso unendlich Geduld, doch niemand von ihnen fängt als ‚böses Kind‘ an. Die meisten aber als vernachlässigte Kinder von überforderten Eltern und die Entwicklung zeigt m.E. direkt in die falsche Richtung.
Das können Lehrkräfte nicht auffangen, die meisten versuchen es, nehmen dabei nur noch die eigenen Defizite wahr und steuern direkt in den Burnout.
Aber die Schulen werden es schon richten…

RainerZufall
1 Tag zuvor
Antwortet  vhh

„Die ForscherInnen geben wenig hilfreiche Kommentare ab, auch wenn diese sachlich richtig sind“

Andere im Forum dagegen erheben ihre Meinung/ Erfahrung zur pseudowissenschaftlichen Tatsache…

Mit ist da die Wissenschaft lieber

Philine
1 Tag zuvor
Antwortet  vhh

Ich gebe Ihnen vollumfänglich recht. Mit den vorhandenen Ressourcen sind diese Problemlagen nicht in den Griff zu bekommen, das sollte man sich im Interesse der eigenen Gesundheit ganz ehrlich eingestehen.

K.Moritz
1 Tag zuvor
Antwortet  vhh

„.. Das macht diese Institutionen lächerlich und hält die Entwicklung nicht auf, .. „

Richtig, schlimmer noch: es stiehlt ALLEN die Zeit. Zeit, die eigentlich mit Lernen und Lehren in einem gesunden Umfeld verbracht werden sollte. Da werden die Rechte aller verletzt.

Ich selbst würde es inzwischen begrüßen, Kinder, die sich darauf nicht einlassen (können), konsequent nach Hause zu schicken. Sie dürfen wiederkommen, wenn sich an grundsätzliche Regeln des Zusammenlebens gehalten wird. Sonst könnten Kinder glauben, das diese Regeln nicht existieren, oder eben für einige nicht gelten, Kinder haben noch keine Vergleichsmöglichkeiten, die könnten denken, es sei normal und vorteilhaft sich dissozial zu verhalten.

Lisa
6 Stunden zuvor
Antwortet  K.Moritz

Und was wird aus diesen Kindern, wenn sie erwachsen werden? ( In vielen Ländern werden sie nicht sehr alt, übrigens, sondern sterben an der Gewalt, die sie zuvor ausgeübt haben)

K.Moritz
4 Stunden zuvor
Antwortet  Lisa

Ich glaube, die Schulen sind in eine Rolle gedrängt worden, die sie nicht erfüllen können. Es ist keine Therapieeinrichtung im eigentlichen Sinne. Vor allem, das möchte ich mit dem vorangegangenen Kommentar hervorheben:

Es ist leider zu beobachten, dass eine dissoziale Minderheit sich durchsetzt. Warum wird das (in den Schulen) geduldet?
Übrigens ein gesamtgesellschaftliches Problem und allerorten zu beobachten. Gestörtes Führungspersonal in Unternehmen, psychisch auffällige Politiker, „Schüler“ die Schule verunmöglichen.

DerechteNorden
2 Tage zuvor

„Ausländerinnen und Ausländer haben einen niedrigen sozialen Status und niedrige Bildung. Deutsche mit ähnlichen Merkmalen sind ähnlich kriminell“

Ja, so ist es. Allerdings kann man weder der einen noch der anderen Gruppe helfen, wenn immer mehr Menschen mit denselben Merkmalen hinzukommen.
Die mutmaßlichen Täter lebten ohne Perspektive vor sich, weil es keine Kapazitäten gibt, sich ausreichend um sie zu kümmern.
Deshalb muss man Migration insgesamt viel stärker begrenzen. Wie will man diesen jungen Leuten sonst helfen?!

ed840
1 Tag zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Das Merkmal „Ausländer“ pauschal mit niedrigem sozialen Status und niedriger Bildung zu verknüpfen halte ich nicht für passend. Da sollte man m.M. schon wesentlich genauer differenzieren. Ist ja z.B. kein Geheimnis, dass Ausländer je nach Herkunft im Schnitt auch höhere Bildungsgrade aufweisen können und deren Kinder auch häufiger Gymnasien besuchen als Kinder ohne Migrationshintergrund.
Wurde auch hier auf n4t schon darüber berichtet. Auch beim Ruf nach Begrenzung der Migration sollte man m.M. schon zwischen legaler /geregelter und illegaler/ungeregelter Migration unterscheiden. Ist aber natürlich individuelle Ansichtssache.

Besseranonym
1 Tag zuvor
Antwortet  DerechteNorden

….und wen lassen Sie dann rein ?

Es wäre interessant, wenn Sie bitte Ihre Kriterien nennen würden,
für wen sich der Sesam Deutschland öffnen darf.

Wer muss Ihrer Meinung nach draußen bleiben ?

Besseranonym
1 Tag zuvor
Antwortet  Besseranonym

Vlt mal zur Inspiration reinhören…..

https://youtu.be/9zV1IwPfve0?si=6npAo51chXpIf71p

Lisa
1 Tag zuvor
Antwortet  Besseranonym

Ich bin nicht der Echte Norden. Doch um die Frage ist zu beantworten: Alle, die keinen Anspruch auf Asyl oder ein sonst geartetes Visum haben, haben schlicht kein Recht, zu bleiben. Nur müsste man da mit Herrn Assad und den Taliban reden, was ziemlich blöd ist.
Der Fall mit dem Polizistenmörder hätte man damit aber nicht verhindert. Denn der war mit einer deutschen Staatsbürgerin verheiratet, was ihm auf jeden Fall einen Aufenthaltstitel gibt.
Ich verstehe die logistischen Schwierigkeiten bei Abschiebungen vollkommen. Doch mit der Rechtslage hat das nichts zu tun.

Mika
12 Stunden zuvor
Antwortet  Redaktion

Von Januar 23 bis August 23 wurden rund 220.000 Asylanträge in Deutschland gestellt. Davon wurde rund die Hälfte negativ beschieden. Damit sind diese Menschen ausreisepflichtig. Bereits in diesem geringen Zeitraum werden die von Ihnen benannten 50.000 deutlich überschritten.
Quelle: https://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/DE/2023/230907-asylgeschaeftsstatistik-august-2023.html?nn=284830

RainerZufall
5 Stunden zuvor
Antwortet  Mika

Diese Menschen können aber nicht ohne Weiteres abgeschoben werden. Das Deutsche Asylrecht ist nicht gerade freundlich, da greift bspw. die Genfer Flüchtlingskonvention früher.
Nach Deutschem Recht erhalten viele Menschen kein Asyl, abschieben können wir sie aber deshalb nicht

Mika
11 Stunden zuvor
Antwortet  Redaktion

Noch mal ganz konkret:
Sie schreiben hier von 50.000 ausreisepflichtigen Personen. Laut Ihrer Quelle hielten sich zum Stichtag 31.12.23 rund 220.000 Menschen mit dem Status einer Duldung in D auf. Mit einer Duldung ist man trotzdem ausreisepflichtig – es entfällt lediglich der „Illegalen-Status“.
„ Eine Duldung ist kein Aufenthaltstitel und verschafft auch keinen rechtmäßigen Aufenthalt in Deutschland; sie lässt nur die Strafbarkeit des illegalen Aufenthalts entfallen. Geduldete Personen bleiben weiterhin ausreisepflichtig.“
Quelle: https://www.asyl.net/themen/aufenthaltsrecht/sonstiger-aufenthalt/duldung

Laut Ausländerzentralregister leben Stand 31.12.23 rund 572.500 Personen sogar ohne Aufenthaltstitel, Duldung oder Gestattung in D.
Macht dann zusammen mit den Duldungen rund 800.000 Ausreisepflichtige – das 16Fache von 50.000.
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Migration-Integration/Tabellen/auslaendische-bevoelkerung-aufenthaltsrechtlicherstatus.html

Wie war das? „Die Redaktion meldet sich zu Wort, wenn …. in Kommentaren unrichtige Behauptungen aufgestellt werden.“
Die Kommentare der Redaktion sollten dann allerdings inhaltlich korrekt sein.

Als ich schrieb, dass ich mir die Zeit zurückwünschte, in der die Redaktion moderierte (auch mit Wortmeldungen), und nicht kommentierte, meinte ich vor allem das: Ihre damaligen inhaltsbezogenen Wortmeldungen waren Richtigstellungen, die tatsächlich inhaltlich korrekt waren – darauf konnte man sich als Forist verlassen, ebenso waren Ihre Eingriffe aufgrund veröffentlichter verbaler oder moralischer Entgleisungen nachvollziehbar, fair und ausgewogen. Ich habe Wortmeldungen der Redaktion als „Instanz der Wahrheit und Gerechtigkeit“ vertraut.
Das ist seit geraumer Zeit (über einem Jahr) in beiden angesprochenen Bereichen anders, und das ist es, was mich persönlich trifft: dass ich nicht mehr auf diese Instanz vertrauen darf. Kann Ihnen egal sein, ich bin ja nur ein einzelner Konsument und Nutzer eines mir kostenlos zur Verfügung gestellten Mediums (wobei ohne Konsumenten und Nutzer auch keine Einnahmen durch Anzeigekunden oder Datenanalyseunternehmen generiert würden), finde ich trotzdem für mich persönlich sehr, sehr schade.

Herzlichst und traurigst, Mika

Mika
3 Stunden zuvor
Antwortet  Redaktion

Netter Versuch, aber es ging nicht um illegal in Deutschland lebende Menschen.

Zur Erinnerung:
Forist schreibt und Sie antworten:
„„Alle, die keinen Anspruch auf Asyl oder ein sonst geartetes Visum haben, haben schlicht kein Recht, zu bleiben.“

Das sind nur rund 50.000 Menschen in Deutschland.“

Wo steht „Illegal“? Sie beziehen sich ja selbst auf Personen ohne Asyl oder Visum!

Mich erinnert Ihre Strategie an einen Autofahrer, der eine rote Ampel überfahren hat und Stein und Bein schwört, dass die Ampel grün war. Als ihm durch Videobeweis nachgewiesen wird, dass die Ampel rot war, sagt er dann: „Aber ich meine die andere Ampel da drüben! Die war grün, und deshalb hab ich recht!“
Ist Ihnen diese bemühte Rechthaberei nicht langsam selbst peinlich?

Bla
4 Minuten zuvor
Antwortet  Redaktion

Das sind doch zwei verschiedene Punkte, oder?
Also kann man jetzt so drehen oder so … Beides kann man in Zahlen bestimmt packen.
Keine Ahnung, ob das so förderlich ist, solche Zahlen mal in den Raum zu stellen. Kann man machen – kommen halt Gegenzahlen. Beide halten dann daran fest, da sie mal stehen.
Deutung ist wichtig hierbei. Worum geht es denn genau?
Welchen Rahmen wollen oder haben wir?
Ansonsten ist das für mich irgendwie „Quatsch“. Führt doch zu nichts …
Vielleicht sehe aber auch nur ich das so.
Im Prinzip: Wer hat „das Recht“ zu beiben. Und dann haben wir wahrscheinlich mehr als 50.000.
Wenn wir jetzt auf „Wo ist es noch nicht gesichert“ und „wie kann man dies durchsetzen“ und weitere solche oft emotionsgeladenen Fragen gehen, dann wird das bestimmt auf die 50.000 schnell runter gehen.

Aki
11 Stunden zuvor
Antwortet  Redaktion

Laut dieser Statistik https://de.statista.com/statistik/daten/studie/671465/umfrage/ausreisepflichtige-auslaender-in-deutschland-nach-bundeslaendern/
gibt es allein in NRW über 50000 ausreisepflichtige Ausländer

Lisa
6 Stunden zuvor
Antwortet  Redaktion

50.000, deren Asylantrag abgelehnt wurde, die aber mit sogenannter Duldung bleiben? Oder bei denen nichts entschieden wurde?

DerechteNorden
3 Stunden zuvor
Antwortet  Redaktion

Und!!!, weil man dagegen Einspruch erhoben hat. Dadurch zieht sich das alles sehr lang hin.

DerechteNorden
2 Stunden zuvor
Antwortet  Redaktion

Ja, all die anderen Staate wie DK usw. sind alle keine Rechtstaaten. Ja, ja.

Mika
3 Stunden zuvor
Antwortet  Redaktion

Duldung bedeutet trotzdem: ausreisepflichtig. Aus einer Duldung lässt sich kein Bleiberecht und kein Aufenthaltsrecht ableiten, siehe zitierte Rechtslage in meinem Post weiter oben.

Einhorn68
1 Stunde zuvor
Antwortet  Redaktion

Also dann nochmal, 2.Versuch: Es halten sich, Stand 31.12.2023, lt. Statistischem Bundesamt 572465 Menschen OHNE Aufenthaltstitel, Duldung oder Gestattung in Deutschland auf. Steht so im Link. von @Mika weiter oben.
Sie schrieben was von 50000.
Das ist definitiv eine Falschinformation.
Vielleicht wäre es jetzt mal an Ihnen, sich zu entschuldigen.

Herzliche Grüße
Das Einhorn

Einhorn68
37 Minuten zuvor
Antwortet  Mika

Wer mit Duldung hier lebt ist nicht austeisepflichtig, solange die Duldung gilt.
Sie hatten trotzdem recht damit, die Zahl der lt. Redaktion 50000 illegal hier lebenden Menschen richtigzustellen.
Laut Statistischem Bundesamt sind es nämlich die von ihnen aufgeführten mehr als 500000.
Warum die Redaktion trotz ihres Links, der eindeutig ihre Angaben bestätigt, weiter darauf beharrt, es wären lediglich 50000 ist mir ein Rätsel und es macht mich langsam wirklich wütend.

DerechteNorden
1 Tag zuvor
Antwortet  Besseranonym

Fragen wir doch mal in DK nach z.B.
Grenzkontrollen helfen. Wir haben gerade welche. Da könnte man diejenigen, die bereits woanders in der EU angekommen sind abweisen.

Kriterien kann man festlegen.

DerechteNorden
1 Tag zuvor
Antwortet  Redaktion

Stellen Sie sich vor, wir haben anlässlich der EM gerade Grenzkontrollen. Es wurden bereits 900 illegal Einreisende bis vor zwei Wochen aufgegriffen.
Das geht, wenn man will.

Alex
23 Stunden zuvor
Antwortet  Redaktion

Und weil es nicht zu 100 % funktioniert, lassen wir es gleich ganz?

DerechteNorden
23 Stunden zuvor
Antwortet  Redaktion

Habe ich verhindern geschrieben? Nein, oder?
Mal was anderes:
Warum wollen eigentlich so viele Menschen nach Deutschland, wenn wir doch so unfreundlich sind, und nicht nach Polen und andere Länder z.B.? Sie schreiben doch immer, dass wir so dermaßen unfreundlich sind.

Btw: „Illegal“ist etwas anderes als „im Asylverfahren“. Solche Verfahren strecken sich über Jahre hin, weil man in Deutschland immer wieder und nochmal negative Asylbescheide anfechten kann. …
Da sind andere Länder längst weiter.
Und wie kann es sein, dass Migranten, deren Asylantrag in z.B. Schweden abgelehnt wurde, in Deutschland noch einen stellen können?
Mir fallen diverse Dinge ein, die man verbessern könnte. Warum passiert das nicht?

DerechteNorden
3 Stunden zuvor
Antwortet  Redaktion

Deutschland stellt sich voll an. Wenn es doch direkte Nachbarländer gibt, die noch mehr aufgenommen haben, dann muss Deutschland doch auch doppelt so viele aufnehmen. In diesen Ländern klappt das alles außerdem ja sooo toll.
Und dass auch die Verwandten immer noch hier sind, beweist, dass wir die unfreundlichsten Menschen der Welt sind.
Geld und lasche Umsetzung von Vorgaben spielen so gar keine Rolle …//

Besseranonym
3 Stunden zuvor
Antwortet  DerechteNorden

🙂 SIE stellen sich voll an, in Nachfolge auf H. Söders “ Asyltourismus“

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sekund%C3%A4rmigration#:~:text=In%20der%20Deutschen%20Sprache%20wird,Asylbedingungen%20oder%20h%C3%B6here%20Sozialleistungen%20bietet.

und auf H. Merz “ Sozialtourismus“.

https://www.tagesschau.de/inland/merz-ukraine-fluechtlinge-deutschland-103.html

Sie sollten genau wie H. Merz ( er musste) einen Gang zurückschalten; Ihre Ironie ist menschenverachtend.

Machen Sie doch einfach dieses Jahr Schlauchbooturlaub im Atlantik; das Mittelmeer ist zu ruhig ( damit Sie wissen, wie sich das anfühlt.
Tipp: Eimer nicht vergessen.)

Pauker_In
9 Stunden zuvor
Antwortet  Redaktion

Eine Grenze muss nicht komplett dichtgemacht werden, um illegale Übertritte wirksam einzudämmen.
Es hilft schon, das Risiko, aufgegriffen zu werden, signifikant zu erhöhen.

RainerZufall
5 Stunden zuvor
Antwortet  Pauker_In

Was für illegale Übertritte? Keinen Anspruch auf Asyl zu haben ist nicht illegal – wir bekommen auch keinen, könnten ihn aber stellen 😀

OB jemand das Recht zu bleiben/ Duldung o.ä. erhält, haben Gerichte und Behörden zu bestimmen, das ist nicht im Rahmen der Möglichkeiten einer Polizeikontrolle an der Grenze

Hans Malz
7 Stunden zuvor
Antwortet  Redaktion

Bei allen Maßnahmen, die genannt werden, reden Sie konsequent dagegen. Wenn man mehrere davon zusammenfasst, hätte man zumindest mal gute Ansätze. Stattdessen wird immer relativiert und abgewiegelt. So wird das nichts.

Irgendwie muss das Problem ja mal angegangen werden, Stillstand ist ja auch keine Lösung. Ein großer Teil der Bevölkerung nimmt da ja Probleme wahr. Das immer wieder zu ignorieren ist Futter für die AfD.
Wenn wir alles so weiter laufen lassen folgen wir Italien und Frankreich nach.

Ein guter Schritt wäre mal ein Einwanderungsgesetz und ein damit verbundene Trennung vom Asylrecht. Gerne mit der Möglichkeit den Status zu wechseln. Und nein, wir können nicht alle aufnehmen. Es sollte eine Begrenzung festgelegt werden, die sich an den (realistischen) Aufnahmemöglichkeiten orientiert. Dabei spielt auch eine Rolle welche Integrationshilfen wir anbieten können. Ansonsten wird verwahrt und es kommt sowas dabei raus, wie in Bad Oeynhausen…

Lisa
6 Stunden zuvor
Antwortet  Redaktion

. “ Dafür sorgen, dass Ukraine nicht verliert“ Wäre es nicht zielführender gewesen, zu versuchen, diesen Krieg im Vorfeld oder am Anfang ganz zu verhindern? Ukraine wird vermutlich nicht gegen eine Atommacht gewinnen, eher wird die Nato involviert, und dann sind wir alle verloren.
Die Außenpolitik der USA hat für sehr instabile Verhältnisse in der östlichen Welt ( Irak, Afganistán, Syrien) und auch Nordafrika ( Libyen) gesorgt. Die Europäer bezahlen mit den Flüchtlingen diese Kosten, da die USA schlicht zu weit weg ist, auf dass die Ströme dorthin gelangen. Dafür haben sie genau diese Einwanderung aus Not aus ihrem ehemaligen Hinterhof Lateinamerika.

In Dänemark hat gut funktioniert, die Unterstützung zu reglementieren. Schauen Sie an, wie sehr die Anzahl der Asylanträge zurück gegangen ist.
Da brauchte es gar nicht mehr Grenzschutz.

Ich werde häufiger von Ausländern aus Drittstaaten gefragt, wie es denn so aussieht mit Asyl und dadurch Einwandern in Deutschland. Ich persönlich rate davon ab. Schon die Mittelschicht vieler Länder hat nicht viel zu gewinnen, wenn man beispielsweise an den Erwerb von Wohneigentum denkt oder an die Rente, die jemand erwartet, der nicht auf 45 Jahre Berufstätigkeit kommt oder die Höhe der Steuern.

RainerZufall
5 Stunden zuvor
Antwortet  Lisa

Moment, Sie WOLLEN, dass die Ukraine verliert und deren Bevölkerung nach Deutschland flieht?

Mika
1 Stunde zuvor
Antwortet  Redaktion

Ich stimme Ihnen hier uneingeschränkt zu. Migranten müssten schnellstmöglichst in den Arbeitsmarkt und damit in die Gesellschaft integriert werden. Wie man das stemmen kann (beim herrschenden Personal-, Wohnungs-, … mangel) weiß ich nicht wirklich. Ich finde jedoch, dass die Politik hier viel mehr Visionen entwickeln und umsetzen sollte. Die Menschen kommen einfach, da machste nix gegen. Also sollten wir deren Potential auch nutzen.

Heuwägelchen
3 Stunden zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Und diese Grenzkontrollen werden bestimmt von unseren Steuergeldern bezahlt.

Gern geschehen, liebe kassierende UEFA!

DerechteNorden
1 Stunde zuvor
Antwortet  Heuwägelchen

Nö. Ich würde mal sagen, dass Deutschland einfach den Anlass (EM) jetzt nutzt.
Das Problem ist, dass zur Zeit für Deutschland noch die Anlassbezogenheit für Grenzkontrollen gilt. DK hat gewisse Sonderrechte.
Wenn man überlegt, wie viele Menschen sonst illegal nach Deutschland einreisen (s.o.), bin ich für Grenzkontrollen.

Besseranonym
1 Stunde zuvor
Antwortet  DerechteNorden

900, wow, – bei wie viel die Grenze Passierenden ?
Rhetorisch geschickt aber total in der Absicht durchsichtig – nochmals ( da Sie sich ja um konkrete Vorschläge drücken )

》》Besseranonym
1 Tag zuvor
Antwortet DerechteNorden
….und wen lassen Sie dann rein ?

Es wäre interessant, wenn Sie bitte Ihre Kriterien nennen würden,
für wen sich der Sesam Deutschland öffnen darf.

Wer muss Ihrer Meinung nach draußen bleiben ?

8
Antworten
Besseranonym
1 Tag zuvor
Antwortet Besseranonym
Vlt mal zur Inspiration reinhören…..

https://youtu.be/9zV1IwPfve0?si=6npAo51chXpIf71p

ALSO WEITERMIT BLOßER RHETORIK oder nochmals, wiederum, wie bei Ihnen ständig nötig:

Welche Kriterien müssen für den Einlass erfüllt sein ?

Alx
1 Tag zuvor

Ich kann die Argumentation nicht richtig nachvollziehen.

„Ausländerinnen und Ausländer haben einen niedrigen sozialen Status und niedrige Bildung. Deutsche mit ähnlichen Merkmalen sind ähnlich kriminell“

Warum sorgen wir dann nicht dafür, dass wir als Einwanderungsland Kriterien festlegen um Zuwanderung mit höherem sozialen Status und besserer Bildung zu bevorzugen?
Der große Unterschied zwischen beiden Gruppen ist: die deutschen Gewalttäter die wir hier falsch sozialisiert haben können wir nicht nach Deutschland abschieben.

„Andererseits seien Ausländer nicht nur als Tatverdächtige überrepräsentiert – sondern auch als Opfer. Das aber werde in der Debatte überhaupt nicht wahrgenommen. „Damit entsteht ein Zerrbild von Kriminalität: Der Ausländer ist der Täter, der das deutsche Opfer ausnimmt oder verprügelt.“

Ach so, wenn die Opfer auch Ausländer sind, ist es dann irgendwie besser?
Klingt für mich ziemlich rassistisch.

AvL
1 Tag zuvor
Antwortet  Redaktion

Das ist absolut richtig, was Sie liebe Redaktion über die AfD zitieren,
und diese Vorgehensweise der AfD ist eindeutig in der Öffentlichkeit zu thematisieren.

Alx
1 Tag zuvor
Antwortet  Redaktion

In einem anderen Kontext werden solche Aussagen doch auch sehr gerne getätigt.

Bei Gewalt gegen Frauen z.B. interessiert auch nicht, dass Männer viel häufiger Gewalt erfahren als Frauen.

Das hatten wir hier im Forum doch auch schon irgendwann.

Die obige Aussage „Migrantengewalt gegen Deutsche ist zu einer grauenhaften Normalität geworden.“
Bezieht sich aber wohl eher darauf, dass die Frequenz der Messerangriffe mittlerweile so hoch ist und ein unerträglicher Normalzustand werden.

AvL
1 Tag zuvor
Antwortet  Alx

Alx, Ihre Wahrnehmung ist sehr einseitig auf die
verschiedenen Arten von Gewaltexzessen gerichtet.
Fahren sie einmal zu einem Bundesligaspiel der drei
Ligen und beobachten Sie einmal wie systematisch
deutsche Fußballfans gewaltsam aufeinander zu gehen
und sich sogar zu öffentlichen Prügeleien verabreden,
um sich zu schlagen.
Da geht es richtig brutal zu, und die einzelnen Fangruppen
müssen von der Polizei getrennt werden.

K.Moritz
1 Tag zuvor

In Syrien herrscht seit über 10 Jahren Krieg, ohne Perspektive auf Frieden, mit mehr als einer halben Millionen Toten, unter Beteiligung diverser Groß- und Regionalmächte. Könnte darin, vielleicht, eine Ursache von Gewaltbereitschaft liegen? Na? Naaa?

Mika
1 Tag zuvor
Antwortet  K.Moritz

Bei jemandem, der seit 8 Jahren in D lebt? Unwahrscheinlich.

K.Moritz
1 Tag zuvor
Antwortet  Mika

Na ja, die frühesten Erfahrungen finden in der Familie statt. In meiner wirken die Traumata aus dem 2. Weltkrieg noch immer nach.

Mika
23 Stunden zuvor
Antwortet  K.Moritz

Und deshalb bringen Sie jemanden, der zufällig an Ihnen vorbeigeht, einfach um?

DerechteNorden
13 Stunden zuvor
Antwortet  K.Moritz

Und welche Konsequenz sollte man daraus nun ziehen, was Migration nach Deutschland angeht?

Lisa
1 Tag zuvor
Antwortet  K.Moritz

Sozialisierung in einem Failed State, transgenerationale Traumata, aber natürlich doch.
Nur: Können wir die halbe Welt therapieren? Nein, wahrscheinlich nicht.
Ich selbst habe die Erfahrung, in einem Land mit höchst angespannter Sicherheitslage zu leben, schon gemacht. Abgeschottete Wohngebiete mit bewaffneten Personal, Schulen als Hochsicherheitstrakt, keine Ausflüge mit dem Auto möglich, da man überfallen und entführt werden kann. Der öffentliche Raum war nur eines: gefährlich. Da bleibt man in seinen Clubs, seinen Ferienanlagen, seinen Wohnanlagen. Kinder dürfen keine Minute alleine sein. Das ist nicht schön, und das kann keiner wollen.

RainerZufall
1 Tag zuvor

Schrecklich.Wenn er schuldig gesprochen wird, sollte man den Mörder einbuchten, anstatt den Fall populistisch und ergebnislos auszuschlachen!

Alex
1 Tag zuvor
Antwortet  RainerZufall

Den sollte man nicht „einbuchten“, den sollte man umgehend in sein Herkunftsland zurück schicken.

Lisa
1 Tag zuvor
Antwortet  Redaktion

Assad ist ein Diktator, ja. Aber er ist entschieden kein Islamist. Vor IS gab es in Syrien Religionsfreiheit.
Außerdem: Wäre mir gleich, ob die Syrer ihn feiern oder nicht, solange er hier weg ist. Sollen sich die Syrer mit ihm herumschlagen. Ich will weder dort wohnen, noch das dortige Staatsvolk erziehen.

RainerZufall
5 Stunden zuvor
Antwortet  Lisa

Wenn der in seinem Heimatland nicht angemessen inhaftiert wird, kann er doch wieder nach Europa schleichen….

der Hofnarr
1 Tag zuvor
Antwortet  Redaktion

wer sich mit der Geschichte in Syrien beschäftigt, kann nachlesen, dass Herr Assad 2009 noch einen Preis erhielt, dass Religionen friedlich in seinem Land nebeneinander leben / seit 2011wurde dann der Bürgerkrieg entfacht, USA bombardierte mal wieder völkerrechtswidrig ein souveränes Land — Lesen Sie mal nach, wer wo durch Syrien eine Öl Pipeline bauen wollte….

RainerZufall
5 Stunden zuvor
Antwortet  der Hofnarr

Die undankbaren Flüchtlinge erinnern sich stattdessen an die Fassbomben, die er auf Wohnhäuser werfen ließ.
Ein wahrhaftiges Rätsel

RainerZufall
1 Tag zuvor
Antwortet  Redaktion

Das gleiche auch bei den Taliban im Falle anderer Straftaten. Ob mögliche Todesstrafe oder Feiern als Helden – begleitet von der Anerkennung von Verbecherstaaten – da wäre mir doch gerade das Hochhalten unserer Werte wichtiger, die uns von diesen Menschen unterscheidet.

Zudem scheint die Politik derzeit mit allem die Hände voll zu haben. Ich habe keine Lust auf Ausweichdebatten, eine Handvoll Verbrecher polpulistisch zu „bestrafen“

DerechteNorden
1 Tag zuvor
Antwortet  Redaktion

Das wäre nicht unser Problem.

RainerZufall
5 Stunden zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Zu Straftaten in Europa zu ermuntern ist Ihrer Meinung nach nicht unser Problem?
Ich würde eine der Art angemessene Strafe bevorzugen

447
1 Stunde zuvor
Antwortet  RainerZufall

Nur wird eine angemessene Strafe nicht erfolgen.

Es gilt die übliche Verkettung:
Von Mord zu Totschlag, von Totschlag zu schwerer KV mit Todesfolge, von dort kann man vielleicht so lange rumobduzieren bis man obskure Gehirngerinsel und „Vorerkrankungen“ findet (also beim Opfer) – dann geht es erst richtig los: Traumatisiert, nicht steuerungsfähig, psychisch gestört, bis zum reifen Alter von 21 sowieso nach Jugendstrafrecht…im deutschen Strafrecht ist mittlerweile eine Täterentschuldungsmaschinerie entstanden, die von Olearius (Bluthochdruck?! LOL) bis politischem Terrorismus (Lina hat „Rheuma“, ROFL) und eben sowieso bei „benachteiligten Gruppen“ solchen Unfug produziert…da kann man die Täter auch gleich ganz freilassen, statt erst mühselig auf Steuergeld den ganzen Ritualtanz durchzuführen. Nur: Eben bitte woanders, etwa im Heimatland.

Egvina
22 Stunden zuvor
Antwortet  Redaktion

Entsprechend des deutschen Rechts einbuchten und am Tag der Entlassung abschieben. Wer sich nicht an die Regeln unseres Rechtstaats hält und schwere Straftaten begeht, hat sein Recht auf Schutz verwirkt.
Derjenige schadet nicht nur den Opfern seiner Straftat sondern auch allen anderen Flüchtlingen, die froh sind hier in Frieden leben zu können und sich nichts zu Schulden kommen lassen und denen zunehmend ein rauere Wind entgegen bläst, u. a. auch deshalb, weil es wenig Akzeptanz dafür gibt, dass Straftäter nicht abgeschoben werden.

RainerZufall
5 Stunden zuvor
Antwortet  Egvina

Teile Ihre Meinung nicht, aber diese Position ist legitim und durchdacht.

Problem könnte jedoch noch die Anerkennung von Verbrecherstaaten sein

Pauker_In
9 Stunden zuvor
Antwortet  Alex

Doch, erstmal einbuchten. Dann, nach abgesessener Strafe, abschieben. Mag er sich dann feiern lassen…

Metalman
1 Tag zuvor

Zunächst ist es wichtig, dass Thema nicht zu ignorieren, wenn man es nicht komplett der AfD überlassen will.

Erklärungen zu finden, ist schon schwieriger. Neben den Faktoren Armut und Bildung kommen z.B. die Punkte Gruppenzusammenhalt und kulturelle Unterschiede dazu. Ob es dann Deutsche trifft, oder Mitglieder einer andere Gruppe oder Natiom zum Opfer werden, ändert ja nichts daran, dass es ein Problem mit ingroup/outgroup und Frust und Gewalt gibt.

Das Argument, Straftäter nicht nach Afghanistan abschieben zu können, weil man der Taliban Geld geben müsste, überzeugt irgendwie nicht.

Definitiv aber muss Sicherheit und ein gutes Gefühl an öffentlichen Orten wieder hergestellt werden. Einfach wird es nicht. Mehr Integrationsbemühungen werden sicherlich helfen. Dafür muss man das Problem endlich anerkennen und ernst nehmen. So naiv zu sein, wie viele 2015 waren, kann man sich nicht mehr leisten. Konsequenz bei Abschiebungen von Straftätern ist notwendig. Und letztlich eine Wende in der Einwanderungspolitik. Einwanderung muss begrenzt werden, wenn sie gelingen und akzeptiert werden soll.

RainerZufall
5 Stunden zuvor
Antwortet  Metalman

Stellt sich die Frage, warum so viele Politiker*innen der Justiz und den Gefängnissen misstrauen, dass sie lieber Unkosten und internationale Eingeständnisse auf die Bevölkerung abwälzen wollen…

Die AfD ignoriert zudem großzügig Armut und Bildung der Bevölkerung – da ist ein weiterer Abschwung erklärtes Ziel

AvL
1 Tag zuvor

Frau Weidel instrumentalisiert in der Öffentlichkeit
bei X die entsetzliche Straftat eines einzelnen Täters,
um gegen die Gesamtheit aller Menschen dieser Gruppe zu hetzen.
Das ist widerlich und entsetzlich, das ist Volksverhetzung.

Rüdiger Vehrenkamp
18 Stunden zuvor
Antwortet  AvL

Von Einzelfällen kann man inzwischen ja leider nicht mehr sprechen. Immer wieder finden sich in jüngster Zeit Schlagzeilen in den Medien, in denen Menschen aus dem (süd)ostasiatischen Raum eine schwere Straftat begehen (Bad Oyenhausen letzte Woche, Chemnitz gestern, vgl: https://www.focus.de/panorama/nahe-kleingartenanlage-in-chemnitz-21-jaehrige-von-gruppe-jugendlicher-attackiert-und-sexuell-bedraengt_id_260096371.html ). Ein Teil dieser Gesamtheit hält sich nicht an die deutschen Gesetze und Regeln. Und hier muss man offen darüber reden, woran das liegt und was man dagegen zu tun gedenkt.

Man kann das Feld auch von hinten aufrollen: Wieso thematisieren Politiker anderer Parteien diese Fälle nicht? Wo bleibt die Betroffenheit mit den Opfern?

Aus meiner eigenen Erfahrung in der sozialen Arbeit im Raum Rhein-Neckar/Mannheim kann und muss ich leider bestätigen, dass uns Jugendliche aus eben diesen Kulturkreisen mit am meisten beschäftigen, wenn es um Gewaltdelikte geht. Immer öfter sind wir Gast im Haus des Jugendrechts, um pädagogisch zu intervenieren. Und diese Jugendlichen kommen eben in aller Regel nicht aus China, Vietnam oder Italien, sondern aus der Türkei, Syrien und Afghanistan. Und Eritrea, hier häufen sich die Fälle mittlerweile auch. Natürlich stecken dahinter wieder nur Erfahrungswerte und keine offiziellen Statistiken. Im Austausch mit Kollegien anderer Kommunen festigt sich dieses Bild jedoch.

RainerZufall
5 Stunden zuvor

Schön, dass Sie AvLs Aussage mit Ihrem eigenen Beispiel aushelfen möchten.

Fände es interessant, Ihre pädagogische Arbeit im Haus der Jugend zu sehen…

Besseranonym
1 Tag zuvor
Antwortet  Redaktion

Genau so ist es.
“ gegen uns entschieden, hassen “
Worte, die ( Unzufriedenheit, Wut, Hass ) schüren…..wirken bei vielen Unbedarten und Teilbedarften.

Mika
1 Tag zuvor
Antwortet  Pauker_In

Ich stimme mit der Redaktion überein.

AvL
1 Tag zuvor
Antwortet  Mika

Me too

Mary-Ellen
1 Tag zuvor
Antwortet  Mika

Ich auch.

RainerZufall
1 Tag zuvor
Antwortet  Pauker_In

Hinter einer Paywall – zum Glück, wenn man die Einleitung liest. 😛

Rüdiger Vehrenkamp
1 Tag zuvor

Ich mache Medien und Politik mitschuldig für diese Entwicklungen, nämlich indem sie versuchen zu verharmlosen und zu vertuschen. Politiker positionieren sich völlig zurecht bei rechtsextremer Gewalt. Bei Gewalt durch Migranten wird gerne relativiert oder geschwiegen. In der Hauptausgabe der Tagesschau wurde nicht über die Gewalttat von Bad Oeynhausen berichtet. Das schafft nicht gerade Vertrauen in die öffentlich-rechtliche Berichterstattung.

Frau Faeser tat sich mit ihren Äußerungen ebenfalls keinen Gefallen, indem sie beklagte, dass der (mehrfach vorbestrafte) Täter jahrelang in einer Flüchtlingsunterkunft residierte und sich die Gesellschaft mehr um Integration kümmern müsse. Laut Recherchen des Focus kam der 18-jährige Syrer im Rahmen der Familienzusammenführung nach Deutschland und lebte erst einmal in Pforzheim. Eine Flüchtlingsunterkunft hat er nie von innen gesehen.

Es gibt nun einmal Menschen, die sich gar nicht integrieren lassen (wollen), dazu zähle ich im Übrigen auch diejenigen, die auf Demos lautstark ein Kalifat fordern. Parallelgesellschaften erschweren dies zusätzlich. Zahlreiche Videos über Jugendgewalt zeigen immer dasselbe Täterklientel: Jugendliche mit Migrationshintergrund prügeln auf andere ein. Wir können das jetzt als rassistisch brandmarken, vertuschen und die Täter aufgrund mangelnder Integrationsbemühungen und schwierigem sozialem Hintergrund bemitleiden. Aber wem soll das helfen? Den Opfern gewiss nicht.

Ja, wir können sicherlich einige 10.000 Menschen innerhalb einiger Monate oder Jahre integrieren. Aber nicht Hunderttausende, die seit 2015 nach Deutschland kamen. Dazu fehlt es an Personal, an Ressourcen und inzwischen auch am Willen. Die Ampel-Regierung sitzt das Migrationsproblem aus und sichert der AfD somit ihre Wähler.

Wer nicht möchte, dass die AfD weitere Zugewinne erhält, muss sich in der Migrationspolitik ehrlich machen und Ross und Reiter benennen, inklusive einer Bringschuld für Eingewanderte.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Tag zuvor
Antwortet  Redaktion

Es stellt für mich einen Missstand dar, wenn über besoffene Jugendliche auf Sylt und einen vermeintlich rechtsextremen Anschlag auf zwei Mädchen aus Ghana (der schlussendlich keiner war) tagelang und intensiv berichtet wird und über Gewalttaten durch Migranten/Flüchtlinge nicht.

Auch beim Messerattentat von Mannheim berichtete die Tagesschau lieber über die Gesinnung von Herrn Stürzenberger als über die Aktion des Täters (vgl.:
https://www.youtube.com/watch?v=-Rcvyyy8tFs).

Ich sage nirgends, dass Deutschland keine Flüchtlinge mehr aufnehmen soll. Dass Migration und Flucht durcheinandergewirbelt werden, ist weiterhin den Medien zu verdanken, die beide Begriffe gerne vermischen. Allerdings kommen diese Flüchtlinge durch viele andere europäische, ebenfalls sichere Staaten, dennoch bildet Deutschland das Ziel der meisten. Ja, wir brauchen Zuwanderung. Was wir nicht brauchen, ist Zuwanderung in die Sozialsysteme. Wie kann das sein, dass die meisten Bürgergeldempfänger einen Migrationshintergrund haben
(siehe: https://www.zeit.de/arbeit/2024-05/bundesagentur-fuer-arbeit-buergergeld-migrationshintergrund)?

In Deutschland herrscht Wohnungsmangel, die Mietpreise steigen und steigen. Wo sollen die ganzen Menschen denn hin?

Ja, man kann dies alles wegwischen und ausblenden, spielt damit aber der AfD in die Karten.

Pauker_In
9 Stunden zuvor
Antwortet  Redaktion

Sie vergleichen einen Mord mit Fußball-Raufereien? Beschämend.

RainerZufall
1 Tag zuvor

Ehrlichmachen im Sinne von: die Traumtänzerei beenden, man könne Flüchtlinge abwehren UND behaupten, sich an die Menschenrechte zu halten?
Dass sich migrationsfeindliche Parteien für mehr Entwicklungshilfe, Klimaschutz und Sicherheit (Ukraine) für andere Länder engagieren?

Aber hey, Sie haben die mutige Behauptung aufgestellt, mumaßliche Mörder wären nicht gut in der Gesellschaft integriert. 😉

Rüdiger Vehrenkamp
1 Tag zuvor
Antwortet  RainerZufall

Nein, ehrlich machen in dem Sinne, dass genauer kontrolliert wird, wer ins Land kommt. Und dass diejenigen das Land verlassen müssen, die sich nicht an die Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens in Deutschland halten. Dazu gehört auch das Existenzrecht Israels.

Und erkennen, dass die Wahlerfolge der AfD in Zusammenhang mit der aktuellen Migrationspolitik stehen.

RainerZufall
4 Stunden zuvor

Wow! Sie stellen die Wahlerfolge der AfD in Zusammenhang mit dem Existenzrechts Israels? Nun DAS ist durchaus mutig ^^

Die „kritisch denkenden“ Reisegruppen an KZ-Gedenkstetten, antisemitische Parolen der Jugendorganisation, nachweislich rechtsextreme (Straftäter) wissentlich und deutlich in die Strukturen aufgenommen…

Aber zwischen ausgelebten Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit, Rassismus, Demokratiefeindlichkeit, NS-Parolen, Leugnung von Medizin und Klimawandel (usw.) und dem politischen der Erfolg der AfD besteht durchaus ein Zusammenhang – darum wird sie auch verboten werden 😉

RainerZufall
4 Stunden zuvor
Antwortet  Alex

Ich weiß. Auch zu Scholz, der im „großen Stil abschieben“ (falsch) verspricht, der AfD und der an Trotteligkeit angrenzenden Parolen aus der Union sage ich: Traumtänzer!

Diese Menschen WISSEN, wie es rechtlich aussieht – umgekehrt sagt dies viel über deren Bild von ihrer Wählerschaft aus…
Aber hey, wir haben das auch bei Klima-/ Renten-/ Bildungs-/ und Pflegekatastrophe, warum sollte es bei Flüchtlingen anders sein? -____-

DerechteNorden
13 Stunden zuvor
Antwortet  RainerZufall

Nur mal so am Rande: Ihren Beiträge zur Folge müssten gerade ja fast alle deutschen Parteien migrationsfeindlich sein.

RainerZufall
4 Stunden zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Nein, die halten wenig von ihrer Wählerschaft!
„Deutschland ist kein Einwanderungsland!“
„Wir brauchen eine Obergrenze!“
„Im großen Stil abschieben!“

Unrealistische Augenwischerei von Menschen, die es besser wissen und ihrer (Meinung nach dummen?) Wählerschaft nach dem Mund sprechen.

Aber gleichzeitig Fluchtursachen (Klima, Krieg, Hunger) verschärfen bzw. Entwicklungshilfe kürzen und ggf. über die Bezahlkarte die Familie zum Nachzug zwingen…? Wahnsinn! XD

A.J. Wiedenhammer
7 Stunden zuvor

Wenn ich – mit Hinweis auf jüngste und sich (gefühlt oder real) mehrende Flutkatastrophen, Dürren und Waldbränden – deutlich mehr Engagement beim Klimaschutz fordere, instrumentalisiere ich damit auch Naturkatastrophen und ihre Opfer?

Das mit der „Instrumentalisierung!“ ist das offenbar unausweichliche, empörte Reflex“argument“ (mehr Reflex als Argument), aber ebenfalls keine sachliche Auseinandersetzung mit der Materie.

RainerZufall
4 Stunden zuvor

Ne, Ihrer Logik nach machen Waldbrände, Dürren und Flutkatastrophen an Landesgrenzen halt bzw. finden nicht statt, wenn wir die Augen verschließen.

Brennende Bäume ins Nachbarland werden! Unmöglich, dass die Folgen auf Unschuldige, Unbeteiligte und am Ende uns zurück kommen werden 😉