Bundeskanzler hält „harte“ Schulschließungen während Corona im Nachhinein für falsch

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BERLIN. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die „harten“ Schulschließungen während der Pandemie als Fehler bezeichnet. In Deutschland seien mehr Schulen geschlossen worden als in anderen Ländern, sagte der Regierungschef im Sommerinterview der ARD. „Und das war sicherlich nicht die richtige Entscheidung.“ Pikant: Der Virologe Prof. Christian Drosten bestätigte erst in dieser Woche die Wirksamkeit der Schulschließungen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen.

„Ich habe ja zu denen gehört, die für Vorsicht geworben haben“: Olaf Scholz (am 8. Dezember 2021 im – gut mit Belüftungsanlagen ausgestatteten – Bundestag). Foto: Shutterstock / Juergen Nowak

Scholz gestand Fehler in Sachen Corona-Politik ein. Der Bundeskanzler gab zu, ein paar Entscheidungen seien „drüber“ gewesen. „Warum man zu bestimmten Zeiten nicht draußen spazieren gehen konnte, wenn man eine Maske trug und niemandem begegnete – im Wald –, das habe ich nicht verstanden. Und das, glaube ich, hätte nicht sein müssen“, so Scholz.

Der Interviewer wollte wissen: „Würde man die Schulen noch mal so hart schließen?“ Der Kanzler (seinerzeit Finanzminister im Kabinett von Angela Merkel) antwortete wörtlich: „Das ist ein Thema, das mich die ganze Zeit – auch während der Corona-Krise – bewegt hat. Und ich habe ja zu denen gehört, die für Vorsicht geworben haben. Und wenn man jetzt nachträglich die Bilanz anschaut, dann haben wir in Deutschland die Schulen mehr geschlossen als in anderen Ländern. Und das war sicherlich nicht die richtige Entscheidung.“

War sie nicht? Drosten erklärt in einem Interview mit dem „Spiegel“ die wissenschaftliche Sicht auf das Thema: „Wir wissen im Nachhinein, dass sowohl die Maßnahmen an den Arbeitsstätten als auch die Maßnahmen in den Schulen sehr stark zur Infektionskontrolle, also zur Verhinderung von Todes- und Krankheitsfällen beigetragen haben. Es war aber eine politische Balancierung, welchen Bereich man stärker gewichtet. Manche Staaten haben die Schulen fast nicht geschlossen. Dort wurde aber viel stärker auf verbindlich reglementierte Arbeitsplatzmaßnahmen gesetzt. In Deutschland ist die Politik nicht so stark an die Arbeitsstätten herangegangen.“

Heißt also: Wenn die Schulschließungen falsch waren, hätte es anderer Schutzmaßnahmen bedurft, um das Coronavirus einzudämmen. Oder man hätte mehr Tote in Kauf nehmen müssen. Welche Schutzmaßnahmen stattdessen möglich gewesen wären, dazu schweigt sich der Kanzler aus – und erweckt so den Eindruck, dass die Schulen ohne Weiteres hätten offen bleiben können. Eine allzu schlichte Deutung, die sich allerdings immer mehr durchzusetzen scheint.

„Wir sollten nicht vergessen, dass es das sogenannte Präventionsparadox gibt“

Drosten beschreibt einen psychologischen Effekt, der das Phänomen erklären könnte: „Wir sollten nicht vergessen, dass es das sogenannte Präventionsparadox gibt“, sagte er. „Das, was die Politik erfolgreich verhindert, wird nicht als Leistung anerkannt, weil nichts Schlimmes passiert ist. Wir sind in Deutschland sehr gut durch die erste Welle gekommen (nach den schnellen Schulschließungen, d. Red.). Wir hatten im Vergleich zu anderen Ländern keine besonders hohe Todesrate.  In diesen Ländern ist die Umdeutung, also die Verharmlosung der Gefahr durch die Erkrankung ohne Impfschutz nicht so leicht möglich wie hierzulande.“ News4teachers / mit Material der dpa

Lauterbach über Schulschließungen: „Es gab ein viel zu geringes Interesse, irgendetwas für die Kinder zu machen“

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Besseranonym
5 Tage zuvor

Es ist schon paradox ( was ein Politiker alles sagt, wenn der Dreier ein Loch hat und die Mannschaft mit Schöpfen nicht mehr nachkommt ).

> Lauterbach über Schulschließungen: „Es gab ein viel zu geringes Interesse, irgendetwas für die Kinder zu machen“
stimmt immer noch. – für die LehrerInnen gab es das auch nicht – dieses und das Interesse.

Ich wage zu behaupten, dass es bei einem erneuten viralen egal ob endemischen oder pandemischen Event ähnlich wäre, sonst würde man daraus lernen, analysieren wie Prof Drosten und nicht 😉 vergessen ( man schenke dem BK ein Notizbuch )

Katze
5 Tage zuvor
Antwortet  Besseranonym

Er vergisst bzw. verdrängt, wo er das Notizbuch abgelegt hat.
„Mit Wumms aus der Krise kommen“
Finanzminister Olaf Scholz 2020 – seit damals ganz zwanglos und gechillt im Dauerkrisenmodus

„Selbstvergessenheit: selbstzufriedenes Endstadium des selbstbewussten Alzheimerpatienten“Andreas Egert

RainerZufall
3 Tage zuvor
Antwortet  Besseranonym

Ich wage zu behaupten, dass Lauterbach kein entscheindendes Amt inne hatte, dementsprechend unwichtig war (sorry, Lanz) und im Nachhinein nichts zu erklären hat

AvL
3 Tage zuvor
Antwortet  Besseranonym

Der Olaf Scholz hatte eben keine Kinder,
die ihm das Virus frei Haus hätten liefern können.
Das muss man doch verstehen- oder nicht ?

Spirale
5 Tage zuvor

Ah, dem Wahlvieh nach dem Maul reden.

Ukulele
5 Tage zuvor
Antwortet  Spirale

… dem Souverän

RainerZufall
3 Tage zuvor
Antwortet  Spirale

Ach hätten doch mehr Ihr demokratisches Verständnis…
Vielleicht ist das Geheimnis der Regierung, die Menschen nicht als „Vieh“ zu handeln 😛

Realist
5 Tage zuvor

Nur zur Erinnerung, wie mit Schilen und Lehrkräften während der Pandemie umgegangen wurde:

  • Lehrkräfte wurden von Politikern diffamiert, dass sie das Virus per „allabendlicher Parties“ in die Schulen tragen und damit die Kinder infizieren
  • Unternehmen, Behörden und Parlamente haben den Markt für Luftfilter leergekauft, für Schulen wurden deren Wirksamkeit trotz gegenteiliger Studien öffentlich bestritten
  • Unternehmen und Parlamente haben Besuchsverbote für Schülergruppen erlassen
  • Lehrkräfte wurden für blöd erklärt, indem man ihnen „Handreichungen zum richtigen Lüften“ gegeben hat. „Es wird kalt im Raum? Hats du wohl nicht richtig gelüftet, du Depp!“ Vorgabe war so ungefähr, dass 2 Minuten Lüften alle 20 Minuten allen Viren entfernt… na klar!
  • Die Schulen mögen zeitweise geschlossen worden sein, relativ schnell gab es aber Distanz- und Wechselgruppen-Unterricht. Für viele war das mindestens doppelte Arbeit. Während z.B. die Autobauer über Monate Däumchen drehend zu Hause saßen mit steuerfinanziertem Kurzarbeitergeld (weil das Management so blöd war, wichtige Zulieferteillieferung zu stornieren (Computerchips usw.). so dass keine Autos mehr gebaut werden konnten. Typsicher Fall von „Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren“).
  • Nach ca. einem Jahr gab’s dann vom Dienstherrn FFP2-Masken gestellt
  • Lehrkräfte sollten als nicht-quailifiziertes Personal die korrekte Duchführung von „Corona-Wattestäbchen-Tests“ beaufsichtigen und garanteren (in Gruppen von 20-30 Personen)

Gab noch viel mehr, habe ich wohl mittlerweile verdrängt…

Katze
5 Tage zuvor
Antwortet  Realist

Nicht vergessen ist auch:
Kanzlerin Merkel gibt Tipps für kalte Klassenräume: „Mal eine kleine Kniebeuge machen und klatschen“

Tim Bullerbü
5 Tage zuvor
Antwortet  Katze

Ich fand auch schön, dass sich die SuS „mal einen Pullover“ anziehen sollten.
Dabei saßen die schon 6-8 Stunden mit Jacke und Decken im Klassenraum.
Den Mittelfinger in Richtung Schüler/ innen und Lehrkräfte werde ich NIE vergessen.

Dil Uhlenspiegel
5 Tage zuvor
Antwortet  Realist

Ja, das Besuchsverbot für Schülergruppen … faszinierend offensichtlich. Vermutlich wären sie in der gefilterten, wohltemperierten Luft reihenweise umgekippt.

Metalman
5 Tage zuvor
Antwortet  Realist
  • Lehrer waren in der vorletzten Impf-Priogruppe, hinter z.B. Friseuren und Physiotherapeuten, die und deren Kunden besser mit den Masken umgehen konnten, als es große Schülergruppen getan haben
  • am Anfang gab es „Bastelsets“ für schlecht sitzende Masken
  • Abschlussklassen, de facto 2/3 an Sek II Schulen waren fast durchgehend in Präsenz, auch als es noch keine Impfmöglichkeit gab
Hanni
4 Tage zuvor
Antwortet  Metalman

Das kann ich nicht bestätigen. Bei uns wurden sehr zügig für Lehrkräfte Angebote gemacht. Für die „Risikogruppen“ sogar sehr sehr schnell (und „Risikogruppe“ waren dann plötzlich alle, weil alle auch alte Eltern haben). Ich war sogar schneller geimpft als meine krebskranke Tante (steinalt). Im Kollegenkreis ging dann aber ein Aufschrei durch die Reihen, weil alle „nur“ mit Astra geimpft wurden. Und Astra wurde dann als Impfstoff zweiter Wahl empfunden und die, die noch nicht geimpft waren, haben sich der Impfung verweigert.
Auch bemerkenswert: im Kollegenkreis waren tatsächlich mehr als 3/4 nach der Impfung mehrere Tage krank. (Von vielen weiß ich, dass sie sich prophylaktisch krankschreiben lassen haben).
Also: nein – die Vernachlässigung von Lehrern bei der Impfung kann ich nicht bestätigen.

Mika
4 Tage zuvor
Antwortet  Hanni

Das stellte sich bei uns ein bisschen anders dar: Als sich herausstellte, dass Astra bei Jüngeren (also unter 60) öfter Sinusvenenthrombosen ausgelöst hat und die Priogruppen 1-2 sich der Impfung mit Astra verweigerten, hieß es: Jetzt die Lehrer und Erzieher! Sonst gibt es überhaupt nichts für Euch!

Lanayah
4 Tage zuvor
Antwortet  Mika

So war es, und dann wurde versucht, Astra an Ältere zu verimpfen. Ich habe damals die Seiten des PEI verfolgt, und stellte fest, auch ältere Menschen starben an Sinusvenenthrombosen durch Astra Zeneca, da wurde nur nicht groß drüber geredet. Als die Ärzte dann impfen durften, wurde versucht, dass diese Asta Zeneca verimpfen sollten. Die haben sich aber erfolgreich dagegen gewehrt

Realist
4 Tage zuvor
Antwortet  Mika

Korrekt. Astra Zeneca wurde zu der Zeit wegen der Nebenwirkungen als „minderwertiger“ Impfstoff angesehen.

Alex
4 Tage zuvor
Antwortet  Mika

Richtig, zunächst standen wir in der Prio sogar noch hinter den Spargelstechern und Erdbeererntern. Erst als alle anderen Astra verweigerten, „durften“ wir in der Liste vorrücken.

nurmalso
2 Tage zuvor
Antwortet  Hanni

Vielleicht Grundschule?
Bei uns in NRW wurden diese KollegInnen ziemlich zügig geimpft, die an den weiterführenden Schulen nicht. Irgendwann dann waren so ziemlich alle Schulen geschlossen, die geimpften GS-Kolleg*innen saßen zu Hause und ich musste als Ü60 ungeimpft unsere kuschelnden 10er unterrichten, da Abschlussklasse.
Ab und an gab es Eilmails von der Schule, dass im Impfzentrum in der Nähe noch Dosen zur Verfügung stünden. Der Stau begann ca. drei km vorm Impfzentrum…
Und als es endlich mal was gab (nach einem heulenden Zusammenbruch beim Hausarzt, nicht gefaked) war das natürlich Astra.

Egvina
2 Tage zuvor
Antwortet  nurmalso

„ Irgendwann dann waren so ziemlich alle Schulen geschlossen, die geimpften GS-Kolleg*innen saßen zu Hause und ich musste als Ü60 ungeimpft unsere kuschelnden 10er unterrichten, da Abschlussklasse.“ – Das stimmt nicht. Nach den Impfungen gab es keine flächendeckenden Schulschließungen mehr.

Leseratte
2 Tage zuvor
Antwortet  Metalman

Ich hatte Schüler in Klasse 11 und 12, die eher geimpft waren als ich mit meinen damals 58 Jahren ( und Ehemann mit 3 schweren Vorerkrankungen), weil sie in der Freiwilligen Feuerwehr waren.

Mika
4 Tage zuvor
Antwortet  Realist

Frau Bildungsministerin Ernst sah man während der Pandemie in keiner einzigen Schule, während sowohl Schüler als auch Lehrer wieder zu dreissigst in den Räumen saßen.

Christabel
4 Tage zuvor
Antwortet  Realist

Nicht vergessen: bei der Impfung waren wir erst in Gruppe 3, noch hinter den Podologen, zumindest in NRW. Bei mir hat DAS den Motivationsknick verursacht, beim ersten Lockdown standen wir ungeimpft nach den Osterferien vor unseren Prüfungsklassen und haben unseren Job gemacht, während sich der größte Teil des ÖD hinter geschlossenen Türen und Plexiglas verschanzte.

Realist
4 Tage zuvor
Antwortet  Christabel

Nicht nur der öD, sondern auch die komplette Privatwirtschaft. In der Industrie saßen sie sogar däumchendrehen monatelang steuerzahlerfinanziert zuhause, kann man immer noch am Produktionseinbruch während der Zeit ablesen.

Ca. 30% der Angestellten sitzen aktuell immer noch im Homeoffice und jammern herum, wenn sie ins Büro müssen, bzw. verlangen, dass der Arbeitgeber die Fahrtzeit zum Büro als Arbeitszeit anrechnet…

RainerZufall
3 Tage zuvor
Antwortet  Realist

1. Sie vergaßen das Händeklatschen von Frau Merkel XD
2. „Lehrkräfte wurden von Politikern diffamiert, dass sie das Virus per „allabendlicher Parties“ in die Schulen tragen und damit die Kinder infizieren“ Krass! Bekam ich offenbar in der Isolation nicht mit. Haben Sie Quellen?
3. Stimme ansonsten zu. Und dies schien Ihnen (zurecht) auf dem Herzen zu liegen. Aber das „Sorry“ der Regierung ist kostenlos..

Aber was wünschen Sie sich für das (es graut mir!!) nächste Mal?

Eva
5 Tage zuvor

“ .. Heißt also: Wenn die Schulschließungen falsch waren, hätte es anderer Schutzmaßnahmen bedurft, um das Coronavirus einzudämmen. Oder man hätte mehr Tote in Kauf nehmen müssen. Welche Schutzmaßnahmen stattdessen möglich gewesen wären, dazu schweigt sich der Kanzler aus .. „

Ja, was soll er dazu sagen. Welche Schutzmaßnahmen denn auch? Inzwischen hatten doch alle vielfach Corona, so der Eindruck. Freilich kann es kaum jemand noch genau sagen, weil die Symptome anderen Infekten ähnlich sind und kaum mehr getestet wird. Die Impfung hat Übertragung nicht (oder kaum) verhindert und sobald es wieder zum Kontakt zu anderen Menschen kommt, stecken sich eben viele an. Bei uns z.Zt. Keuchhusten. Also alles wie immer.

Mein Wunsch: Entscheidungen wie Maske- keine Maske, Impfung- keine Impfung usw. künftig respektieren, wenn nicht auf politischer, so doch zumindest auf zwischenmenschlicher Ebene.

Eva
5 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Sollen wir noch heute hinter Plexiglas sitzen und versuchen sterile Raumluft zu schaffen? Früher oder später erwischen die Viren alle, es sei denn vielleicht, sie verbringen ihr gesamtes Leben steril. Machen sie sich dies klar: sobald sie etwas riechen, egal was, atmen sie gerade Partikel dieser Substanz ein.

Ich respektiere die persönliche Entscheidung für Schutzausrüstung, sie der gangbare Weg hier. Ich weiß das einige lange FFP-3 trugen, eben die Schutzstufe, die auch tatsächlich wirksam sein kann, wenn das Protokoll penibel eingehalten wird. Schüler wie Lehrer, die dies anstreben sind zu respektieren, aber nicht indem Plexiglas oder ähnliches für alle vorgeschrieben wird.

Ukulele
5 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Ich denke es ist richtig, den Zeitpunkt genau zu definieren. Solange es keinen Impfstoff für die besonders stark gefährdete Gruppe gab, waren viele Maßnahmen, auch sehr extreme wie Schulschließungen, durchaus vertretbar.

Sobald ein Impfangebot für die besonders gefährdete Gruppe da war, gab es für die meisten Maßnahmen keine wissenschaftlich fundierte Begründung mehr.

Peace
5 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Longcovid???? Ich würde Ihnen Recht geben, wenn wir schon alles über das Virus und seine Folgen wüssten und entsprechende Heilungsmethoden hätten. Haben wir die? Ich wüsste nicht.

Ukulele
5 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Die gab es damals nicht und heute auch nicht. Trotzdem gibt es die Maßnahmen nicht mehr.

Man muss die Dinge schon differenziert betrachten. Gewisse Maßnahmen zum Schutz vulberabler Gruppen waren sicherlich richtig.

Aber bspw all die Maßnahmen, die nicht-geimpfte ausschlossen, waren eindeutig falsch. Denn die Begründung hierfür war, das nicht-geimpfte das Virus stärker verbreiten als geimpfte. Dies ist jedoch nur paar Monate nach der Impfung der Fall (wenn überhaupt). Folglich wäre. Maßnahmen wie 2G Unsinn.

Peace
5 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Es geht um Schulschließungen und welche Schutzmaßnahmen gab es denn da? Keine Abstände, volle Klassenstärke, sobald es warm wurde, gab es keine Maskenpflicht mehr….. und das zu einem Zeitpunkt, als es noch keine Impfung gab. Das ist der Punkt.

Ukulele
4 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Die Maskenpflicht diente ja dem Ziel „glatten the curve“. Die Maskenpflicht war niemals dafür geeignet 100-prozentigen Schutz zu gewährleisten. Deshalb wurden die Maßnahmen auch später aufgehoben, als alle Impfangebote erhalten hatten und die Gefahr von Triage nicht mehr da war.

Tim Bullerbü
4 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Und das soll so was wie eine gute Nachricht sein? Dass es keine Triage mehr gab???

Ukulele
3 Tage zuvor
Antwortet  Tim Bullerbü

Ja. Das ist eine she gute Nachricht gewesen.

Oder hatten Sie gerne Triage gehabt?

Tim Bullerbü
3 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Die Frage ist falsch gestellt. Hätten Sie gerne Gesundheitsschutz gehabt?
Aber ja!

Ukulele
2 Tage zuvor
Antwortet  Tim Bullerbü

Ja, aber nicht um den Preis, die Menschen in ihren Entscheidungen zu entmündigen.

Besseranonym
2 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Oh, waren Sie Ärmster wie in China interniert, durften ohne Essen, Trinken, med. Versorgung monatelang nicht mehr raus ? Wurde Ihre Eingangstür auch versiegelt?
Ich wusste gar nicht, dass es das bei uns auch gab; es stand auch nichts in der bild und n4t hat auch nicht darüber berichtet, so was 😉

Ukulele
1 Tag zuvor
Antwortet  Besseranonym

Halten Sie China für eine freiheitliche Demokratie, oder warum dieser Vergleich?

Besseranonym
1 Tag zuvor
Antwortet  Ukulele

Meinen Sie das ernst?
Na dann

Mika
1 Tag zuvor
Antwortet  Ukulele

Entmündigen? Sie fühlen sich sicher auch entmündigt, wenn Sie sich im Auto anschnallen müssen, stimmts? Oder wenn Sie vor einer roten Ampel warten müssen. Alles entmündigende Vorgaben vom Staat, um Sie und Andere zu schützen. Und das, obwohl Sie doch bisher immer unfallfrei waren und an roten Ampeln immer eigenverantwortlich gucken würden, dass kein Auto/Fußgänger etc. kommt…

Ukulele
1 Tag zuvor
Antwortet  Mika

Ich fühle mich entmündigt:

  • wenn mir vorgegeben wird mit wem ich ich wann und mit wievielen treffen darf
  • wenn mir untersagt wird, mich alleine auf ein Bank zu setzen
  • wenn meine Kinder den Spielplatz in der Siedlung nicht nutzen dürfen
  • wenn ich nur zu zwei draußen spazieren darf
Besseranonym
1 Tag zuvor
Antwortet  Ukulele

Da hilft nur auswandern > outback?nein selbst da müssen Sie sich an Regeln halten, teils stringenter als hier, sonst werden Sie aus der Gemeinschaft ausgeschlossen.
Mond, vlt Mars wären gut – zur Verwirklichung Ihrer absoluten Freiheit.

Peace
4 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Sie verstehen es einfach nicht. Lehrer haben auch Anspruch auf Gesundheit und Masken stellten einen guten Schutz dar. Einen anderen gab es ja nicht. Aber nur, wenn alle sie tragen im Klassenraum. Zu Beginn der Deltawelle gab es noch nicht mal das. Die Maßnahmen wurden schon vor den Impfangeboten aufgehoben.

Ukulele
3 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Lehrer haben Anspruch auf Gesundheit.

Kinder haben Anspruch auf Bildung.

Menschen haben Anspruch auf freie Entfaltung.

Usw.

Das alles muss zusammen betrachtet werden und nicht isoliert.

Peace
2 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Nicht auf Kosten der Gesundheit. Die kann man nämlich nicht ersetzen. Alle Lehrer krank, wer soll dann unterrichten. Und auch freie Entfaltung hat Grenzen. Siehe GG.

Ukulele
2 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Gesundheit ist ein wichtiger Faktor. Aber er steht nicht über allem.

Peace
2 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Doch tut er. Nur wer gesund ist, kann arbeiten. Gerne im GG nachlesen. Außerdem kann das nur sagen, wer noch nicht betroffen war. Also erübrigt sich eine weitere Diskussion. Manche Meinungen stehen für sich, da muss man nichts mehr ergänzen. Leben Sie so weiter in Ihrer Egoismusblase. Passt ja ganz gut in die derzeitige Gesellschaft. Aber dann an andere Forderungen stellen. Schon klar. Ende.

Mika
1 Tag zuvor
Antwortet  Ukulele

Na vielen Dank auch. Sie irren. Für mich steht meine Gesundheit deutlich über meiner Ambition zur Lohnarbeit. Und wenn ich nur unter einem vielfach erhöhtem Gesundheitsrisiko arbeiten kann, lasse ich das mit der Arbeit. So einfach ist das.

Meine Schüler haben sehr gut mitbekommen, dass Lehrer genauso ungeschützt wie sie dem Virus ausgesetzt wurden. Die haben live miterlebt, wie sich ganze Klassen geleert haben während eines neuen Aufbaus der Welle. Die haben erlebt, wie der Vater einer Schülerin starb, angesteckt von ihr, und wie es dem Mädchen damit ging, obwohl sie keine Schuld trifft. Die haben erlebt, dass sie nicht mehr in den luftgefilterten Landtag/Bundestag durften, während sie selbst bereits in voller Stärke in den Klassen saßen. Ihre Sichtweise ist die der Kultusministerien der damaligen Zeit: Die Gesundheit der ihnen Anvertrauten war ihnen scheissegal, Hauptsache, die Schüler waren verräumt.
Ich vermute mal, dass auch das ein Grund dafür ist, dass kaum noch einer sich den Job als Lehrer antut.

Ukulele
1 Tag zuvor
Antwortet  Peace

Aber nur, wenn alle sie tragen im Klassenraum.“

Das stimmt doch nicht. Wo haben Sie diese Info her.

Wenn Sie FFP2/3 Masken nehmen, schützen Sie doch auch sich selbst.

Peace
1 Tag zuvor
Antwortet  Ukulele

Schon mal was von Viruslast gehört? Na dann.

Besseranonym
5 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Danke,
aus den Augen aus dem Sinn: ist doch vorbei ): ???

Nur die longcovid getroffen hat, wissen wie mühselig der Weg zurück in ein halbwegs normales
Leben ist. Manchmal klappt auch gar nicht.
Aber man kann ja die Augen zumachen oder Betroffene als Simulanten bezeichnen, – machen sogar Ärzte ( aus Ohnmacht )

Es sind übrigens nicht wenige SuS und LuL betroffen, auch nach Impfung….

Ukulele
4 Tage zuvor
Antwortet  Besseranonym

„aus den Augen aus dem Sinn: ist doch vorbei ): ???“

Fragen Sie mal den Kimmich. Können Sie sich erinnern, wie mit ihm umgegangen wurde?

Besseranonym
4 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

??? Ich glaube, Sie missverstehen…..

Alex
4 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Es reicht mir, mich zu erinnern, wie mit dem Arbeitsschutz im Hinblick auf Lehrer und Erzieher umgegangen wurde.

Ukulele
3 Tage zuvor
Antwortet  Alex

Vielleicht wäre es gut, diese Themen nicht immer nur Ich-bezogen zu betrachten.

Peace
2 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Doch das ist richtig. Gesundheit steht ganz oben, dann kommt eine Weile nichts und dann der Rest. Fragen Sie mal Longcovid Patienten, wie die sich fühlen. Das wird in Zukunft noch ein richtig großes Problem werden.

Ukulele
2 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Dann haben Sie eben ein Weltbild, dass mit den Grundgedanken einer freiheitlichen Demokratie nichts zu tun hat.

Peace
2 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Ichv würde eher sagen, Sie haben keine Ahnung von Demokratie. Wir leben in einer Gemeinschaft, für die man Verantwortung trägt und Rücksicht zu nehmen hat. Wenn Ihnen das nicht passt, gehen Sie als Einsiedler in den Wald.

Mary-Ellen
2 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Es gibt bedauerlicherweise Menschen, die sich offenbar schon durch eine rote Ampel in ihren Entscheidungen entmündigt fühlen.

Mika
1 Tag zuvor
Antwortet  Ukulele

Ich glaube eher, dass Sie ein Problem mit dem Verständnis von Menschenrechten haben. Ihre Freiheit endet da, wo sie meine beschneidet. So einfach ist das. Und da jeder Mensch ein Recht auf die geistige und körperliche Unversehrtheit hat, kann niemand rechtmäßig ein Verhalten anordnen, was diese Unversehrtheit beschädigt. Ich denke, dass die Aufarbeitung der Pandemie da noch einiges zu leisten hat.

Lanayah
2 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Nur zur Erinnerung: Anfangs gab es viele Corona-Tote. Und viele lagen sediert im Krankenhaus und wurden beatmet. Da finde ich es völlig angemessen, diese Themen Ich-bezogen zu betrachten.
Noch bevor es Impfungen und ausreichend Masken gab, mussten Angehörige von Risikogruppen ohne nennenswerte Schutzmaßnahmen vor Klassen stehen.
Neben meiner ich-bezogenen Sorge um meine körperliche Gesundheit, machten mir auch Widersprüche zu schaffen: Morgens durfte ich mich mit vielen Leuten aus vielen Familien treffen, privat durften es nur 5 aus zwei Haushalten sein. Um mein Auto anzumelden musste ich ewig vorher einen Termin machen, und die Stadtverwaltung war sehr gesichert.
Und dann bekamen wir plötzlich Astra Zeneca angeboten, genau wie weiter oben beschrieben.

Ständig durfte man sich anhören, für Kinder sei Corona ja nicht gefährlich, die Schulen könnten also geöffnet bleiben. Als ob es uns erwachsene Lehrer*innen dort nicht gäbe, oder es eben völlig egal war, was aus uns wird.
Deswegen nerven mich solche Äußerungen, wie die von Herrn Scholz. Es ist ja auch zu befürchten, dass bei der nächsten Pandemie die Schulen offen bleiben. Das dürfte den Lehrermangel noch verschärfen.

Dil Uhlenspiegel
5 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Es ging darum, die Triage in den Kliniken bzw. die komplette Überlastung des medizinischen Systems hierzulande zu vermeiden durch das Abflachen der Infizierten-Kurve.

(Wiederholung Nr. 463)

Ukulele
5 Tage zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Anfangs war das Ziel in der Tat nur das Abflachen der Kurve. Dieses Ziel ist auch sinnvolle. Dies bedeutet im Endeffekt eine kontrollierte Durchsuchung.

Im Laufe der Pandemie hat sich die Politik aber in die Richtung entwickelt, möglichst jede Infektion zu verhindern. Und die damit einhergehen Maßnahmen waren in vielen Fällen Unsinn. Das bestreitet im Nachhinein kaum ein Wissenschaftler (außer einiger weniger, die eben diese Politik öffentlich befürwortet hatten)

Besseranonym
5 Tage zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Na, das mit den Wiederholungen sind wir doch von unserem Handwerk her gewöhnt, auch wenn es so mancher Didaktiker verpönt.
Aber irgendwann reichts, zumal wir sicher schon bei Nr 465 sind. 😉
Sie haben vollkommen recht, flatten the curve stand im Vordergrund und bewahrte uns vor Schlimmerem.

Mary-Ellen
5 Tage zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Kriegste in manche Köppe nich rein. 🙁
Da hilft auch nicht Wiederholung 872.
Manche meinen, sie seien Sternzeichen „Deutsche Eiche“ oder leben in einer Art Spätpubertät:“Ich bin unkaputtbar, komme, was wolle“ oder „Erst mal testen, cool män, mal gucken, was passiert.“

Lanayah
5 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Als der Impfstoff da war, gab es auch keine langen Schulschließungen mehr. Das war davor.

Ukulele
4 Tage zuvor
Antwortet  Lanayah

Das ist falsch. Impfstoff gab es ab Ende 2020/ Anfang 2021.

Auch lange danach war es von der gemessenen Inzidenz abhängig, ob es Schulschließungen gab oder nicht. Nur mal zur Erinnerung folgendes Beispiel:

https://www.land.nrw/pressemitteilung/ministerin-gebauer-praesenzunterricht-bei-inzidenz-unter-100-ist-ein-wichtiges#:~:text=Nach%20geltendem%20Infektionsschutzgesetz%20des%20Bundes,von%20unter%20100%20Pr%C3%A4senzunterricht%20stattfinden

Peace
4 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Sie glauben der Frau? Dann ist ja alles klar. Die Realität sah nur leider anders aus.

Ukulele
3 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Bleiben Die bitte sachlich. Ich wohne in einer Stadt in NRW, in der besonders gewissenhaft getestet wurde und die Inzidenz daher fast über den gesamten Zeitraum zu hoch für einen Betrieb in Präsenz war.

Ich habe mehrere Schulkinder und eine Lehrerin als Partnerin.

Mir geht es nicht um glauben oder nicht glauben, sondern um Fakten.

Es bräuchte meiner Meinung nach eine sachlich-kritische Ausarbeitung der Corona Maßnahmen. Und zwar von Personen, die nicht befangen sind. Am besten wäre es wohl, man würde dafür ein Team internationaler Experten beauftragen, die auf die deutsche Pandemie Politik keinen Einfluss hatten.

Denn leider gibt es zu oft solche Reflexe wir den von Ihnen „Sie glauben dieser Frau?“ anstatt mal ganz nüchtern zurückzublicken.

Peace
3 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Meine Frau ist Lehrerin. Ich weiß, wovon ich rede und wie die Realität wirklich ausgesehen hat. Sagen ist eine Sache, die wirkliche Umsetzung eine andere. So wie behauptet wurde, Schulen seien sicher und Kinder sind keine Treiber der Pandemie. Selten so gelacht. Fürsorge sieht für mich anders aus.

Ukulele
3 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Mein Beitrag bezog sich auf die Dauer und Zeitpunkte von Schulschließungen.

Peace
3 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Nochmal. Die Schule meiner Frau war keinen einzigen Tag komplett geschlossen. Die Abschlussklassen wurden während der gesamten Pandemie in Präsenz beschult.

Ukulele
3 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Dann besteht das Problem in dieser Diskussion evtl darin, dass es in ihrem Ort so war und in meiner Stadt anders.

Ich vertraue darauf, dass Sie die Wahrheit schreiben. Bei uns war es wie gesagt anders, aufgrund der hohen Inzidenzen. Diese hingen aber wiederum von der Tesquote ab. Und das Testvorgehen war von Gesundheitsamt zu Gesundheitsamt unterschiedlich (im Gegensatz zu dem Inzidenzgrenzen).

Aber gerade deshalb wäre eine sachliche und nüchtern Aufarbeitung nötig. Bspw. Inwiefern sich die unterschiedlichen Schulschließung in den Orten in NRW ausgewirkt haben.

Peace
2 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Ich denke eher, es ist auch von der Schulform abhängig. Bei uns gab es eine Ampelregelung. Bei der Inzidenz Wechselunterricht, bei einer höheren HO. Hat nur keinen interessiert. Die Klassen waren ab 2021 immer in voller Klassenstärke da. Also wozu so einen Plan? Damit man nach außen behaupten konnte, wir haben ja was gemacht. Dazu kommen noch Studien, die nicht veröffentlicht wurden (Hamburg) und die ein bisschen geschönt wurden (RLP). Das einzige, was die KM’s gut hinbekommen haben, ist Schülern und Lehrern den Mittelfinger zu zeigen, während sie selber mit Lüftungsgeräten in ihren Büros gesessen haben!!!! So sieht die Welt aus.

Ukulele
2 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Wenn es tatsächlich so unterschiedlich war, dann ist das föderale System wohl eines, dass in Hinblick auf solche Extremsituationen wohl überarbeitet werden sollte. Wir erinnern uns: Jedes Gesundheitsamt hat andere System zur Erfassung der Corona Daten gehabt. Genauso andere Vorgehensweisen. vermutlich waren die Daten niemals miteinander verglcihebar, weil die Erfassung schon anders war. Aber das ist eher meine Erinnerung. Es braucht, wie gesagt, eine Aufarbeitung.

Lanayah
2 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Ich habe mich unklar ausgedrückt: Nachdem es den Impfstoff für Lehrer*innen gab. Den gab es für uns nämlich frühestens im Mai 21, nämlich für die Kolleg*innen, die plötzlich Prio 2 wurden um Astra zu verimpfen. Viele blieben aber Prio 3 und waren viel später dran. Nach Mai 21 gab es noch einmal im Dezember 22 eine Woche Schulschließungen. Da ging es dann auch nicht direkt um die Schulen, sondern Ansteckungen auf weihnachtlichen Familienfeiern sollten verhindert werden. Warum diese Maßnahme, wo es doch immer hieß, die Schulen seien sicher??????
Da brauche ich mir jetzt auch nicht groß Quellen durchzulesen. Ich war dabei.

Ukulele
2 Tage zuvor
Antwortet  Lanayah

Warum waren Sie nicht Prio 1?

Lanayah
2 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Ist diese Frage so zu verstehen, dass Sie das angemessen gefunden hätten?

Ukulele
1 Tag zuvor
Antwortet  Lanayah

Nein. Ich Versuche nur zu verstehen, in Sie zur Gruppe der vulnerablen gehören oder zu den Kerngesunden?

Mika
1 Tag zuvor
Antwortet  Ukulele

Weil die Lehrkräfte der weiterführenden Schulen in Prio 3 einsortiert waren.

Ukulele
1 Tag zuvor
Antwortet  Mika

Es ist halt eine Priorisierung. An welcher Priorität hättest Sie sich denn gesehen und warum? Insbesondere im Vergleich zu vulnerablen Gruppen?

Mika
1 Tag zuvor
Antwortet  Ukulele

Lehrer der weiterführenden Schulen wurden ab Mai 21 geimpft. NRW hat nicht mal das geschafft.
In den Worten der Redaktion: gern hier nachlesen:
https://www.news4teachers.de/2021/04/immer-mehr-bundeslaender-impfen-auch-lehrer-weiterfuehrender-schulen-nrw-nicht/

RainerZufall
3 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Mit dem Impfstoff waren längst nicht alle Fragen beantwortet. Opel Astra Seneka (oder ähnlich?) hatte bei sehr großen Gruppen messbare Nebenwirkungen. Auch weiterhin müssen mögliche Nebenwirkungen – die extrem selten sind und daher nur in sehr großen Gruppen messbar werden – gründlich untersucht werden.

Das von der Sturmflut bedrohte Dorf wurde auch nicht mit der Erfindung des Sandsacks für sicher erklärt 😛

Ukulele
2 Tage zuvor
Antwortet  RainerZufall

Richtig. Aber Impfskeptiker wurden verteufelt…

PaPo
4 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Und das Drehkarussells KiTas und Schulen werden hier denklogisch einen, ja wahrscheinl. den gewaltigen Anteil an der Distribution des Virus gehabt haben, sind dies doch die Orte, an denen sich ohne jeden praktikablen Schutz tagtäglich die Gesellschaft in Form ihrer Kinder traf und das Virus dann nach Hause transportierte.

Wir hatten frühzeitig die internationalen Daten zur Bedeutsamkeit von Kitas und Schulen als Pandemietreiber, haben sie aber hierzulande ignoriert oder das Problem gar relativiert, ja komplett ignoriert, KiTas und Schulen als sichere Orte imaginiert.

Die Dunkelziffer an Infizierten war wohl exorbitant (aber auch Dunkelzifferstudien, wie wir sie aus dem Ausland ahtten, wurden hierzulande vermieden).
Beispiel NRW: Eine WDR-Recherche vom 25. Februar 2021 ergab, dass von den 53 Gesundheitsämtern in NRW 16 Ämter das Infektionsumfeld
überwiegend nicht oder allenfalls bei ca. der Hälfte der Fälle dokumentieren konnten, 9 Ämter konnten diesbzgl. keine Aussagen tätigen, 17 Ämter machten keine Angaben. Damit waren tendenziell 42 (79 %) der Ämter mit der Dokumentation überfordert resp. ihnen war das Infektionsumfeld (großteils) unbekannt. Bereits im vorherigen Dezember wurde konstatiert: „Die Gesundheitsämter kommen offenbar bei der Rückverfolgung von Infektionsketten immer öfter nicht mehr hinterher. In 43 Prozent der Fälle, so berichtet die ‚Rheinische Post‘ unter Berufung auf einen Lagebericht der NRW-Gesundheitsämter zur Woche vom 24. bis 30. September, blieb das
‚Infektionsumfeld‘ unklar. Trotzdem wird aus den Daten deutlich, dass […] die meisten der nachvollziehbaren Infektionsketten, nämlich 35 Prozent endeten in der Rückverfolgung in ‚privaten Haushalten‘, gefolgt vom Arbeitsplatz (13 Prozent) sowie von Schulen und Kitas (11 Prozent) Schulen und Kitas (11 Prozent).“
Diese Hellziffer(!) für Schulen und Kitas muss dabei als Minimalwert gelten (rechnerisch bleibt angesichts dieser Daten ein Potenzial von 11-54 % der Infektions umfelder), auch weil der potenzielle Infektionsort Schule
systematisch ignoriert wurde

Weitere Details hier:
https://www.news4teachers.de/wp-content/uploads/N4T-Remonstrationneu.pdf. Dort auch umfassende Erläuterungen, warum der vermeintl. Infektionsschutz an Schulen keiner war.

Jeder, der immer noch behauptet, KiTas und Schulen seien nicht mit extremer Wahrscheinlichkeit die Pandemetreiber per se gewesen, hat eine Tattoo mit dem Wörtchen „Schwachkopf“ auf der Stirn verdient…
Ich bin der Überzeugung, wir hätten eine Vielzahl an Toten vermeiden können, hätte man hier frühzeitig wirksame Schutzmaßnahmen getroffen (die – spoiler – nie getroffen wurden).

Und jetzt Ihr Auftritt, Stromi!

Stromdoktor
4 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Schulen waren Treiber der Pandemie.

Sämtliche Orte der Begegnungen ebenfalls.

Es war offensichtlich keine Option, signifikant die Kontakte im Bereich der Wirtschaft zu reduzieren (und nebenbei die Beschäftigten dort zu schützen).

Auf den ersten Blick wirtschaftlich „günstige(re)“ Kontaktreduktionen konnte man in der Schule und im privaten Bereich erreichen. Die Folgen der Pandemie nicht eingerechnet.

LK wie Sie haben die Erwartungshaltung formuliert, besonderen individuellen Schutz zu erhalten – verbunden mit der Androhung, den Dienst zu quittieren.

Leider habe Sie sich in der Opferrolle eingerichtet und den Blick für die Realität verloren. Abstrakt geschützt wurden alte Menschen in Pflegeheimen und sonstige vulnerable Gruppen.

Die erwerbstätige Bevölkerung hatte es flächendeckend mit unzureichenden spezifischen Maßnahmen zu tun, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Infektion nicht verhinderte. Hier war das erklärte Ziel, zu viele Personalausfälle gleichzeitig zu vermeiden und den Betrieb aufrecht zu erhalten. Daran orientierte sich die Bereitschaft der Unternehmen, Geld in Schutzmaßnahmen zu investieren. Eine Kosten-Nutzen-Rechnung.

Damit wurde das gesellschaftliche Ziel erreicht!

Ihre Vorstellung von einem persönlichen Schutz war nie erklärtes Ziel und fand nur in Ihrem Kopf statt. Getriggert durch Diskussionen in Ihrer Bubble und Lobbyarbeit in Reinkultur (Luftfilter).

Ihr Berufsethos (und Ihre sonstige gesellschaftliche Einstellung) lässt in diesem Zusammenhang schwer zu wünschen übrig.

Vielleicht sollten Sie einmal Erwartungsmanagement in eigener Sache betreiben – dann ist die Fallhöhe beim nächsten Mal nicht mehr so hoch.

Ich bin mir recht sicher, dass auch Sie die Pandemie mittlerweile überwunden haben und sich verhalten wie zuvor – trotzdem die Schulen weiterhin Treiber sämtlicher Infektionskrankheiten sind. Falls nicht:

Ziehen Sie nach Bremen / Hamburg, wo Luftfilter flächendeckend im Einsatz sein sollen, schützen Sie sich weiterhin durch Impfungen und persönlichen Maßnahmen und vermeiden Kontakte soweit es geht. Das wäre ein „wissenschaftliches“ Risikomanagement in eigener Sache.

Alternativ können Sie mir gegenüber ein Interesse an einem (weiteren) Quereinstieg in der Branche der Energieversorgung mit entsprechenden HO-Möglichkeiten bekunden und ich prüfe wohlwollend entsprechende Optionen. Einen Überblick über Ihr aussagekräftiges Profil habe ich ja.

Oder Sie wählen weiterhin den dritten Weg…hier auf N4T mit starken Meinungsbekundungen bei zeitgleicher Handlungsunfähigkeit Ihr Ego aufzupolieren.

Ich hoffe, ich konnte Ihre Erwartungen an eine Antwort erfüllen.

Ich muss jetzt leider wieder arbeiten und schaue erst morgen vorbei…

Tim Bullerbü
4 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ich habe großes Mitgefühl mit Ihnen. Es muss schwer sein, so zynisch und frustriert durchs Leben zu gehen.

Stromdoktor
4 Tage zuvor
Antwortet  Tim Bullerbü

Diesen Kommentar könnte man tatsächlich unter jeden zweiten Beitrag hier schreiben…

Machen Sie sich aber bitte keine allzu großen Sorgen…ich habe mittlerweile wieder zur Ruhe gefunden und konnte heute tatsächlich ein wenig lachen.

RainerZufall
3 Tage zuvor
Antwortet  Tim Bullerbü

Yeah! Kann er kann nicht so zufrieden und erfüllt auf die Corona-Zeit zurückblicken, wie der Rest von uns 😉

Besseranonym
4 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Two in one oder one for two 🙂
oder Seelenverwandtschaft oder doch Hellseherei ?

PaPo
4 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Offensichtlich kann ich ‚Foristen‘ beschwören… ob Exorzismen auch funktionieren? Hmmm… 😉 🙂

Ansonsten, Stromi, wurden Sie hier diesbzgl. bereits zu Pandemiezeiten zerlegt, das wiederholen wir hier nicht.
Für Ihr komplett realitätsfernes, den Kern der Problematik und die tatsächlichen Inhalte der Ihrerseits kommentierten Beiträge auch seit Jaaahren nicht verstehende, mit Strohmännern und sonstigen Insinuationen operierende Geschwurbel, das sich der ‚Rhetorik‘ der radikalen Impf- und sonstigen Maßnahmengegner bedient, mit grenzdebilen Ridikülisierungsversuchen ein Framing Ihrer Ggü. als hypochondrische, panisch-veränstigte, egoistische/-zentrische Maniker, komplett mit dem für Personen wie Sie üblichen Versuch von S.I.G.N.-gaslighting (Dank an @447 für die Abkz.), ist nicht mehr wert als eben diesen Kommentar hier. Die Projektionen sollten jedem ersichtlich sein. Damit können Sie vielleicht in Ihrer Stammkneipe reüssieren.

Würde man Ihr Niveau reproduzieren wollen, müsste man schon irgendwas ins Leere unterstellen, dass Sie in der Pandemie unbedingt Ihre Kinder loswerden wollten, sie nicht daheim ertragen haben, der „Lockdown“ Sie bis heute traumatisiert. Sehen Sie, wollte man Ihr Spiel spielen, ginge das auch effizienter und effektiver, als mit Ihrem Geschwalle. 🙂

Aber schön, dass Sie nochmal alken hier in Erinnerung gerufen haben, wie Sie ticken. 😉

Und nun…
*Exorzismen murmel*

Stromdoktor
4 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Ich habe diesen Beitrag zwar nicht gelesen, Ihnen aber trotzdem ein Like hinterlassen.

Dann müssen Sie nicht wieder diverse Endgeräte bemühen, um Ihre Außendarstellung zu pushen.

Jeder zweite Beitrag von Ihnen geht ja leider noch in die Hose…trotz Gruppenzugehörigkeit.

Canishine
4 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Leider habe Sie sich in der Opferrolle eingerichtet und den Blick für die Realität verloren.“
Da sich das „Sie“ im Absatz vorher allgemein auf Lehrkräfte bezog, fühle ich mich ebenfalls angesprochen.
Meine Realität sah so auch, dass ich sehr lange Zeit stundenlang mit Maske unterrichtet und damit diese so lang wie kaum eine andere Berufsgruppe getragen habe, zunächst als Pflicht, später freiwillig, wie die meisten an unserer Schule. Wir haben regelmäßige Test gemacht und (als Laien) mit Schülern durchgeführt, haben gelüftet und gefroren (und es ist nicht irgendwie ein bißchen kalt, sondern eigentlich unzumutbar gewesen).
Währenddessen hatten wir es mit Masken-, Durchseuchungs-, Verharmlosungsbesserwissern, Bremsscheibenfantastinnen und Kinderquäl-Unterstellungen zu tun. Daneben haben wir unsere Arbeit gemacht, online und in Präsenz, und danach versucht, ohne wirklich große Unterstützung, die tatsächlichen (ja, die gibt es) und gefühlten Kollateralschäden der Pandemie aufzuarbeiten.
Wenn Sie diese Beschreibung meinerseits unter „Einrichten in der Opferrolle“ verstehen, dann blicke ich tatsächlich mit großer Sorge auf nächste Pandemie, denn dann könnten die Zumutungen an die Lehrerinnen und Lehrer so werden, dass ich mich tatsächlich an gewissen Punkten verweigern muss, um mich individuell zu schützen. Denn man kann nicht sagen, dass die Schulen irgendwie nachhaltig auf vergleichbare Situationen vorbereitet würden oder worden sind.

Realo
4 Tage zuvor
Antwortet  Canishine

Darf ich mal Ihnen beiden Recht geben? Ich sehe in Ihren und in Stromdoktors Kernaussagen nicht zwingend einen Widerspruch. Letztlich kommt es auf die innere Haltung an, nicht?

Stromdoktor
4 Tage zuvor
Antwortet  Canishine

Tatsächlich habe ich den harten Kern adressiert, der sich in den Diskussionen noch nie zu einem Perspektivwechsel durchringen konnte.

Mitnichten ist der Großteil der LK gemeint, die sich tapfer durch den Alltag kämpfen und kaum Zeit haben, mit den politischen Entscheidungen oder gesellschaftlichen Entwicklungen zu hadern – weil sie intrinsisch motiviert ihrer Aufgabe / Passion nachgehen.

Das geht mittlerweile dem überwiegenden Teil der Angestellten und Arbeitnehmern ebenso.

Man muss nicht alles gut finden, man darf auch unzufrieden sein und ggf. auch Konsequenzen ziehen.

Ich habe aber noch nie EIN positives oder wertschätzendes Wort von PaPo zu seinen (?) Schülerinnen und Schülern oder dem Arbeitgeber gegenüber gehört. Auch eine differenzierte Einschätzung zu den Folgen der Pandemie für viele Gruppen habe ich noch nie vernommen. PaPo sieht alles nur aus der eigenen Perspektive und bekommt offensichtlich diesbezüglich auch keinen Input. Ansonsten wäre so mancher Kommentar anders ausgefallen.

Mittlerweile sollten wir alle etwas schlauer sein und eher miteinander als gegeneinander agieren.

Wir haben mit unseren Töchtern ebenfalls alle Maßnahmen mitgemacht, uns auch nicht radikalisiert, sondern unsere Mädels sogar früh Off-Label impfen lassen. Mittlerweile wurde die Impfempfehlung sogar zurückgenommen…

Unsere Töchter gehen auch nicht krank in die Schule und ich habe mich noch nie über irgendetwas an den Schulen meiner Töchter beschwert – auch nicht bei den Elternsprechtagen.

Ich bin der Schule gegenüber allgemein völlig neutral eingestellt und erkenne die aktuellen Herausforderungen an. Darüber kann ich mich auch ärgern, wenn man mich fragt – aus der Rolle einer Familie heraus ohne allzugroße Lobby in diesem Land.

Dennoch sind wir privilegiert und kommen gut klar – darüber freue mich jeden Tag.

PaPo
3 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

„Mitnichten ist der Großteil der LK gemeint, die sich tapfer durch den Alltag kämpfen und kaum Zeit haben, mit den politischen Entscheidungen oder gesellschaftlichen Entwicklungen zu hadern – weil sie intrinsisch motiviert ihrer Aufgabe / Passion nachgehen.“

Oooh man… ist das ein ekliger S.I.G.N.-/gaslighting-Versuch:
Selug sind die Lehrer, die einfach die Klappe hielten und halten und nicht darüber nachdenken (können, auch wegen der Überlastung), wie mit ihnen umgegangen wurde, gell? Lässt (mal wieder) sooooooooo tief blicken, Stromi.

„Mittlerweile sollten wir alle etwas schlauer sein und eher miteinander als gegeneinander agieren.“

Bezeichnend, dass Sie sich hier, der Sie Ihr menschenverachtendes Geschwurbel aus Pandemiezeiten jetzt quasi 1:1 rezitieren, zu den ‚Schlauen‘ wähnen, die über die Situation ruminiertem, gelernt hätten und dialogfähig wären. Ihre Kommentare widersprechen dem eklatant und für jeden hier ersichtlich. Wahrscheinlich hakten Sie Ihre Despektierlichkeiten gar nich für den Ihrerseits erwähnten „Input“ – Sie keben in der Blase, Stromi, nicht Ihre Ggü. (und ich fange nichtmal davon an, dass Sie bis heute nichtmal eine Studie zur Thematik rezipiert gaben, sondern immer noch Stammtischgerülose verbrreiten).

Und ja, es ist m.E. menschenverachtend, zum Eigennutz u./o. aus ressentimentschwangeren Aversionen ggü. Lehrern diese in eine Situation zwingen zu wollen, wohlwissend das sie dort vollkommen schutzlos und auch eklatant schlechter geschützt sind, als quasi allerortens sonstsind (die Infektionsrisiken haben Sie trotz Konfrontation mit entsprechender Forschung allerortens immer ignoriert resp. bagatellisiert), die abseits von KiTas und Krankenhäusern bspw. das denklogisch höchste Infektionsrisiko bargen:
Ihnen war und ist schlichtweg egal, wie hoch das Risiko war, sich zu infizieren, die Pandemie am kochen zu halten, gravierende gesellschaftliche und für die infizierten persönliche Folgen zu erleiden.

Sie haben sich sehr wohl radikalisiert oder waren es bereits vorab, wie man übrigens auch wunderbar an Ihren Kommentaren in meine Richtung, Ihre wildes, übrigens komplett reslitätsfernes, Inhalte, Aussagen und Positionen; hres Ggü. verzerrendes oder gleich komplett imaginierendes Framing verdeutlicht (Sie demonstrieren diese Einstellung ja ggü. dem Gros der Lehrerschaft).

Pfui…

PaPo
3 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Uiiih…

„Ich habe aber noch nie EIN positives oder wertschätzendes Wort von PaPo zu seinen (?) Schülerinnen und Schülern […] gehört.“

Das verbuchen wir dann mal Ihrerseits als simple Lüge.

Realist
4 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Sie reden Unsinn. Zu Beginn der Pandemie ist praktisch die komplette Privatwirtschaft ins Homeoffice geflohen (bis auf die „systemrelevanten“ Bereiche wie Handel, Pflege, Krankenhäuser usw.), die Industriebetriebe haben die Produktion zum großen Teil eingestellt (sieht man immer noch an den Zeitreihen: Die Industrieproduktion ist in dem Jahr um 10-15% eingebrochen).

30% aller Angestellten sitzen immer noch im Homeoffice (nein, die Lehrer sind es nicht!) und verlangen, dass der Arbeitgeber die Fahrtzeit als Arbeitszeit anrechnet, wenn sie denn doch einmal ins Büro müssen… SAP ist darüber mittlerweile so verzweifelt, dass sie versuchen, diese Leute mit Abfindungen (zwei Monatsgehälter pro Beschäftigungsjahr) loszuwerden…

Stromdoktor
3 Tage zuvor
Antwortet  Realist

Wir können uns gerne dazu „realistisch“ austauschen. Ich arbeite schließlich in einer Branche, wo Ihre Einschätzung (einigermaßen) passt.

Gemeinsam mit meiner Frau haben wir größtenteils unsere Kinder vor der Pandemie und in der alten Arbeitswelt „betreut“. Wir sind beide davon überzeugt, dass eine Berufstätigkeit beider Elternteile und Familie möglich sein müsste.

In der Praxis war das aufgrund fehlender Betreuungsmöglichkeiten UND der vielfach unflexiblen Arbeitsbedingungen nur schwer möglich – eigentlich unmöglich.

Ich hatte und habe bei einem Dax-Konzern die Möglichkeit auf „mobiles Arbeiten“, nicht HO! Da legen die Arbeitgeber Wert darauf. Ansonsten müssten entsprechende Arbeitsbedingungen zu Hause mit Unterstützung der Firma geschaffen werden. Der Küchentisch wäre dann keine Option mehr.

Die Pandemie hat längst fällige Entwicklungen nachgeholt bzw. beschleunigt.

Mittlerweile hat man wieder das alte „Vertrauensniveau“ erreicht und unterstellt seinen Arbeitnehmern gerne, sie würden im HO nicht so produktiv sein. Deswegen möchte man hier das Rad gerne wieder etwas zurückdrehen – nicht nur bei SAP.

In der Praxis hängt es fast nur vom Verhalten der direkten Führungskraft ab. Vertraut diese den Mitarbeitern, ist man sehr flexibel. Setzt er bestimmte Vorgaben (z B. drei Präsenztage) stumpf um, nützt einem das in Sachen Kinderbetreuung wenig. KiTa-Plätze für Mo und Mi und Do werden meines Wissens noch nicht vorgehalten.

Man hat also heutzutage weiterhin die Kernthemen der Betreuung. Mittlerweile gibt es im Vergleich zu früher mehr Ausfälle in Kita und Schule, sodass sich die Situation objektiv nur wenig verbessert hat.

Man kann etwas nehr Sport treiben, Pakete entgegen nehmen und vor allem gemeinsame Pausen mit der Familie einplanen. Dennoch muss irgendwie auch die Arbeit erledigt werden – und davon gibt es auch bei Dax-Konzernen mehr als genug. Nicht jeder kann damit auch gut umgehen und bleibt dabei (insbesondere mental) gesund.

Ich möchte die Bedingungen nicht aufwiegen….ist müßig…nur ein Beispiel:

Wir haben aktuell Ferien in Niedersachsen (aber noch keinen Urlaub). Ich teile mir die Betreuung mit meiner Frau und wir organisieren uns entsprechend. Bei anderen bricht zu den Ferienzeiten regelmäßig die Welt zusammen. Nach Ihren betrifft das in etwa 70% der Arbeitnehmer abzgl. der LK.

Hysterican
3 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Der Stromdoktor … kaum geht es um das Thema Schulen und Corona – und prompt ploppt er wieder mit seiner ollen Masche auf.
Nicht betroffen – aber reichlich Meinung zum Thema – wie damals, als es aktuelle Krise war.

RainerZufall
3 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Irgendwann wurde es persönlich und ich las nicht mehr weiter, aber ich stimme Ihrer ersten Hälfte zu!
Schulen (bzw. schulbesuchende Kinder) trieben die Pandemie an. Das Versorgen der Kinder daheim schränkte auch die Mobilität der (arbeitenden) Erwachsenen ein, so hatten Schulschließungen einen statistisch signifikanten Einfluss.

Wie Schulen mit technischer Ausstattung, Luftfiltern und genügend Personal die Situatiob gemeistert hätten bleibt der Stoff von Träumen (und des Auslands)

Canishine
2 Tage zuvor
Antwortet  RainerZufall

Irgendwann wurde es persönlich“
Diese Entwicklung habe ich in der langen und alten Diskussion bei, mit oder gegen Stromdoktor beidseitig ebenfalls mit Bedauern wahrgenommen, denn eigentlich gab es beiderseits aus meiner Sicht bedenkenswertes.

Dirk Z
4 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Ich finde die Aussage sehr schwierig der Überzeugung zu sein daß bei wirksameren Schutzmassnahmen alles viel besser gelaufen wäre. Die Pandemie war ein Ereignis bei dem es offen war wie sie jemals enden wird. Wo ich mir sicher bin daß alle getroffenen Schutzmassnahmen nur eine Infektion verzögert bzw. verschoben hat. Wäre es wichtig gewesen, Infektionen zu vermeiden, dann wären auf alle Fälle eine begrenzte Zeitdauer von Kontakten erforderlich gewesen. Mit den ehemaligen getroffenen Massnahmen konnte man die maximale Kontaktdauer ein wenig verlängern aber vermutlich war nach 30 Minuten auch bei ordnungsgemäßer Umsetzung die Effizienz verpufft. Und wie lange ist man in der Schule zusammen…?
Die meisten haben eben die Erfahrungen gemacht, daß man sich trotz Schutzmassnahmen irgendwann doch angesteckt hat. Und dann hinterfragen sich selbst ehemalige Befürworter den Sinn und Zweck der Massnahmen.

PaPo
3 Tage zuvor
Antwortet  Dirk Z

Von „viel besser“ mag; ch da auch gar nicht reden, von „besser“ allerdings schon. Viele Beschränkungen waren nicht nachvollziehbar und werden erkennbar (außer dem ‚Verdruss‘ der Betroffenen) keinerlei Hilfe bei der Pandemiebekämpfung geleistet haben, waren entsprechend nicht vermittelbar, während andernorts der Firschungsstand, die Erfahrungen aus dem Ausland und auch simple Logik ignoriert und z.T. gar weiterhin Klientelpolitik betrieben wurden (z.B. all dies im Umgang mit Schulen). Oberstes Ziel hätte um Einklang mit Art. 1 GG der Schutz möglichst vieler Menschenleben sein müssen, das war es erkennbar nicht.
Den Schulbetrieb so zu ‚orgsnisieren‘, wie man es tat, ist halt einfach nur eine schnellstmögliche Durchsicht ng zu beschaffen… das man sich früher oder später so oder so angesteckt hätte, geschenkt, es macht aber einen Unterschied, ob man gesamtgesellschaftlich ein paar Pfützen am Wegesrand hat oder mit einem Tsunami konfrontiert ist… die Opferzahlen nsnnte die Redaktion ja bereits

Einem Stromi geht es aber nicht darum, der fantasiert ja, dass aus der Kritik an der spezifischen Prioritätensetzung der polit. Entscheider resultiere, der Kritiker imaginiere ganz andere offizielle Schutzziele und alles fände nur im Kopf des Kritikers statt (was schön verdeutlicht, dass Stromi die Inhalte der Beiträge des Ggü. nicht versteht resp. nicht verstehen will).

Stromdoktor
3 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Sie sind irgendetwas um die 40 Jahre, wenn ich Ihre Kommentare richtig im Hinterkopf habe. Wir gehören zur selben Generation. Zu keinem Zeitpunkt stand Ihres oder mein Wohl im Zentrum der Corona-Politik. Und das war auch richtig so.

Alte weiße Männer haben vielleicht den stärksten Drang, die eigenen Interessen ständig mitteilen zu müssen und die Welt dahingehend verändern zu wollen. Das heißt aber nicht, dass das auch zwingend geschehen muss.

Das ist übrigens eine Gemeinsamkeit von uns beiden.

Als Vater von zwei Töchtern und mit drei Frauen zu Hause bekomme ich mittlerweile gespiegelt, wie ätzend und z.T. unsozial dieses Verhalten ist. Hier sehe ich einen Unterschied zwischen uns.

Glauben Sie mir, Sie brauchen und verdienen keine Sonderbehandlung…egal wie laut Sie schreien und egal auf welche Weise bzw. wo Sie sich artikulieren.

PaPo
3 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

„Zu keinem Zeitpunkt stand Ihres oder mein Wohl im Zentrum der Corona-Politik. Und das war auch richtig so.“
Richtig. Und das ist das Problem, die inadäquate Prioritätensetzung (d.h. die Eindämmung von massiven gesundheitlichen Schädigungen bis Todesopfern) und die inadäquate Umsetzung dessen, was man dann doch an Maßnahmen verabschiedet hat.

Das andere Problem, dasjenige dieser ‚Diskussion‘ und der vergangenen ‚Diskussionen‘ mit Ihnen, das ist aber ein anderes (s. mein Kommentar oben… der andere, deutlichere Kommentar meinerseits, wurde leider nicht freigeschaltet). Dieser Beitrag hier von Ihnen verdeutlicht das Problem aber auch wieder:

  • Sie wissen, dass KiTas und Schulen nicht irgendwelche „Orte der Begegnungen“ waren, sondern die(!) Dreh- und Angelpunkte der Durchseuchung.
  • Sie wissen, dass alle derjenigen, die unmittelbar an Kita und Schule beteiligt sind, die Kinder und das Personal, sehenden Auges (die Gefährdungssituation, die Forschungslage, etc. ignorierend) vollkommen schutzlos (und ja, auch mit eklatant weniger Schutz als andere Gruppen) in die Schulen gezwungen wurden.
  • Sie wissen, dass dies gesamtgeselslchaftlich mit aller Wahrscheinlichkeit die Todeszahlen essenziell negativ mitbedingt hat.

Etc.

Und dennoch bagatellisieren, negieren und ridikülisieren Sie dies nicht nur, nein, mit all dem konfrontiert eskalieren Sie hier in wirklich niederträchtigster Weise komplett, was wohl mit Ihrer enormen kognitiven Dissonanz und der Versuch der Bewältigung derselben zusammenhängt: Es hat ja seinen Grund, warum Sie sich derart speziell auf mich eingeschossen haben:

Weil meine Kritik an den Maßnahmen resp. deren Fehlen, meine Darstellung der spezifischen und besonderen Gefährdungssituation an KiTas und Schulen, meine Plädoyers für konsequentere, elaboriertere Maßnahmen (die eben nicht in simplen Schulschließungen ohne Weiteres bestanden, wie Sie hier immer verzerrend-falsch ad absurdum behaupten) etc. derart umfassend, sachlich-inhaltlich und logisch-argumentativ waren, dass (auch) Sie dem absolut nichts inhaltlich entgegensetzen konnten und können (machen wir uns hier doch nichts vor), haben Sie von Anfang an einen anderen Weg gewählt, einen extratextuellen, um sich partout nicht inhaltlich mit Ihrer kognitiven Dissonanz auseinanderzusetzen, einen Weg, der insg. lediglich eine nie enden wollende Tirade aus ad hominem-Attacken ist:

Den Weg, Ihr Ggü. komplett enthemmt verächtlich und lächerlich machen zu wollen; Sie scheuen vor keiner Fehl-Falschbehauptung, Insinuation u.ä. zurück, rotieren dabei komplett frei, psychologisieren Ihr Ggü. komplett substanzlos. bedienen sich S.I.G.N., gaslighting und Co.
Ihre Beiträge gen mich (und ein paar andere Foristen) sind eigtl. nur Sammelsurien von Unterstellungen von Gefühlen, Motiven und Verhaltensweisen meinerseits, von denen Sie überhaupt keine Ahnung haben können, weil ich derartiges weder hier demonstriert, noch von mir irgendwie geschildert hätte. Garniert wird das ihrerseits dann mit weiteren Erfindungen. Alleine hier finden wir Ihr framing meiner Person und anderer, komplett aus der Luft gegriffen (Ihnen reicht dafür ja bereits die sachliche Schilderung der Gefährdungssituation und Plädoyers für effektive Maßnahmen), als hypochondrische, panisch-veränstigte, egoistische/-zentrische Maniker (wir erinnern uns auch an die Vergangenheit, von wegen, Sie hätten sich nicht radikalisiert, als Sie hier meinten, es wäre ein besonders toller Spruch, mir nach der Pandemie an den kopf zu werfen, ich trüge bestimmt immer noch eine Maske… das verrät eigtl. alles über Sie), ihrem Berufsethos (von dem Sie eine krude Vorstellung haben) nicht verschriebenen, sich selbst likes hier verpassende Personen… kurz: Das Verhalten eines absooluten Widerlings, der aber das dem ggü. unterstellte Trauma, wohl selbst immer noch verarbeiten muss („Ich habe mittlerweile wieder zur Ruhe gefunden“).

,,, aber zum eigtl. Thema, da finden wir ihrerseits imemr noch nichts, außer Ihrer Patentlösung, dass Ihnen die Lehrer am liebsten sind und waren, die „kaum Zeit haben, mit den politischen Entscheidungen oder gesellschaftlichen Entwicklungen zu hadern […].“

Klappe zu. Affe tot.
🙂

Stromdoktor
3 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

„Es hat ja seinen Grund, warum Sie sich derart speziell auf mich eingeschossen haben.“

Jo…liegt an Ihrer Selbstverliebtheit, Ihrer Diskussionskultur und allgemein der Tatsache, dass Ihr Selbstbild leider keinem (zumindest nicht meinem) Fremdbild standhält.

Viele haben gar keine Lust mehr mit Ihnen ernsthaft zu diskutieren, nachdem Ihr Schema immer gleich ist und Sie grundsätzlich keine anderen Meinungen akzeptieren. Am Ende wird man bestenfalls als ahnungslos dargestellt…

Inhaltlich setze ich mich gar nicht mehr mit Ihnen auseinander – was Sie grundsätzlich als Eingeständnis und Zeichen Ihrer Überlegenheit werten. Gerne weiter so.

Ich konzentriere mich darauf, Ihnen Feedback zu Ihrer Außendarstellung zu geben.

Aus meiner Perspektive schaffen Sie es nicht, Ihren vermeintlichen „Heimvorteil“ in diesem Forum auch in brauchbare Ergebnisse (=Anerkennung für Sie) zu münzen.

Eigentlich sind Sie hier auch nur ein Außenseiter, der dem Leserforum auf den Senkel geht.

Quereinsteiger, weiß, männlich, 40 Jahre…

Auch eine Gemeinsamkeit von uns beiden.

PaPo
2 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Nein, den Grund habe ich ja bereits (abermals) skizziert.

Und wunderschön, dass Sie auch nicht einen einzigen Beitrag aushalten können, ohne exakt das Verhalten ihrerseits zu reproduzieren, das ich ebenfalls skizziert habe:
Ihre transparenten Versuche, mit ad hominem-Attacken vom Thema, von Ihren offensichtlichen (argumentativen, faktischen und charakterlichen) Unzulänglichkeiten zur generellen Thematik abzulenken und Ihrer eigenen kognitiven Dissonanz (Sie wissen ja selbst, was für einen Unsinn Sie shcreiben) abzulenken… nur ‚Blablablaaa‘ Ihrerseits. Sie hatten nie(!) „Lust […] ernsthaft zu diskutieren“. mit niemandem, und Sie setzen sich nicht „nicht mehr“ mit Sachargumenten auseinander, Sie haben dies de facto hier noch nie getan. Und das sit übrigens auch das ‚“Feedback“, das Sie hier regelmäßig von anderen Foristen bekommen, die sich ja durchaus an Ihr wüten hier erinnern (und es jetzt auch wieder lesen können), weshalb Ihre Projektionen auf mich um so amüsanter sind („Außenseiter“, das Verlangen nach Anerkennung außerhalb Ihres Stammtisches und insb. von BEachtung meinerseits etc.).

Und das Folgende möchte ich zum Abschluss (das Verbalinjurienspiel müssen wir ja nicht fortsetzen) noch loswerden, bevor ich wieder zu meiner max.-eine-Reaktion-auf-Sie-Attitüde zurückkehre: Wissen Sie, Stromdoktor, Sie sind mir hier das mit gewaltigem Abstand größte Übel an ‚Forist‘ hier:

Spoiler

Nicht infolge Ihrer Ressentiments und Devalvierungen ggü. Lehrern im Allgemeinen, was Sie ja kurioserweise immer negieren, sich „allgemein völlig neutral eingestellt“ wähnen, um diese Unwahrheit gleichzeitig Lügen zu strafen (s. Ihre Beiträge in diesem Thread allein).

Auch nicht infolge Ihrer ausschweifenden Insinuationen, Lügen, Verzerrungen, Strohmänner, ad hominem-Beleidigungen u.ä. speziell in meine Richtung, die haben zumindest Unterhaltungswert und da bemühen sich auch andere (Ihnen gestehe ich allenfalls eine höheren ‚Anspruch‘ – wenn man das so nennen will – in Ihren Verbalinjurien zu).

Nein, sondern infolge dessen, dass ich Ihnen ggü. relativ zweifelsfrei annehme, dass Sie die skizzierten Probleme und Gefahren während der Pandemie und speziell für KiTas und Schulen kognitiv-intellektuell erfasst haben, dass Sie wissen, dass u.a. Schulen eine besondere Rolle in der Pandemie spielten, Lehrer, Schüler und deren Angehörige einer besonderen Gefährdungslage ausgesetzt waren, aber dass Sie hier (auch nach wie vor) ungeniert Maßnahmen resp. dem Fehlen derselben protegieren, ja z.T. laudieren (aus welchen persönlichen Gründen auch immer), die vermeidbar Menschenleben gekostet haben, sass Sie Dgl. gar relativieren, bagatellisieren und ridikülisieren.

Kurz: Infolge Ihrer m.E. eklatanten (zumindest gruppenbezogenen) Menschenfeindlichkeit.
Das ist das Merkmal, das Sie von anderen Störenfrieden hier massiv unterscheidet, aus Ihrer geschützten Blase und dem damaligen Home Office (und das ist es ja am Ende, egal wie Sie das relativieren wollen) heraus selbstgefällig, unter der Ägide, die Schulen unkontrolliert zu öffnen (Sie sind klug genug, dass Sie wissen, dass die Maßnahmen an Schulen, soweit überhaupt vorhanden, nicht hinreichend waren und es im Endeffekt gar keinen Schutz gab) den Tod von unzähligen Menschen billigend in Kauf genommen zu haben.

Das ist m.E. kompolett verachtenswert… und bei jedem ‚Spielchen‘, das Sie hie rmit mir anfangen wollen, muss ich daran denken und möchte Ihnen keine Bühne geben, außer als Mahnmal.

Und damit haben wir es hier im Thread auch.

P.S.: „der dem Leserforum auf den Senkel geht.“
Wahrscheinl. eher weniger. 🙂

P.P.S.:
„Quereinsteiger, weiß, männlich, 40 Jahre…“
*lol* Drei von Vier falsch… soviel dazu. 😀

RainerZufall
3 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Oh Gott! Ist es DAS, wie andere unseren „Austausch“ empfinden?

Awesome! 😀

PaPo
2 Tage zuvor
Antwortet  RainerZufall

Da sehen Sie mal, wie abgestumpft ich inzwischen sein muss…

Ich würde zwischen Ihnen beiden aber einen kategoriellen Unterschied zu Ihren Gunsten machen, aber die Außenwirkung dürfte ähnlich sein… mit u.a. dem gravierenden Unterschied, das Stromi hier in einem Lehrerforum erhebliche Aversionen ggü. Lehrern per se demonstriert, was dann doch wieder einen anderen Gesamteindruck evozieren dürfte.

Besseranonym
1 Tag zuvor
Antwortet  PaPo

„Klappe zu. Affe tot“
Aberaber @ Papo, so eine „saloppe Sprache“ – ich mein ja nur
😉
Ich übersetze: Das wollte ich Ihnen wirklich einmal sagen ! ?

Peace
3 Tage zuvor
Antwortet  Dirk Z

Trollig.

Dirk Z
3 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Ich frage mich was so eine Reaktion von Ihnen soll. Haben Sie niemals darüber nachgedacht, welche negativen Auswirkungen die Schutzmassnahmen wie z.B. Masken hatten? Bevor hier jemand wissenschaftliche Belege dafür einfordert höhren Sie sich ihn Ihrem Umfeld um – selbst Massnahmenbeführworter haben es eingesehen, daß das Ganze auch negative Folgen hatte unanbhängig von der Frage, wie notwendig solche Massnahmen waren. Und es gibt diverse Berichte darüber, daß verpflichtende Massnahmen, die zudem auch unangenehm sind die Leute pragmatisch damit umgehen. Und das hat so denke ich fast jeder später gemacht dass beispielsweise die Maske nur dann getragen wurde wenn jemand anwesend war, der das Tragen auch eingefordert hat und bei Verstoss es auch sanktionieren konnte. All dass müssen Sie mit in einer Aufarbeitung der Massnahmen mit einbeziehen wenn es das nächte Mal darum geht, verpflichtende Massnahmen verordnen zu müssen. Ich hoffe, dass Sie das auch mit berücksichtigen und hier kein nur Schwarz/ Weiss Denken haben.

Peace
3 Tage zuvor
Antwortet  Dirk Z

Immer noch trollig.

Mika
3 Tage zuvor
Antwortet  Dirk Z

Doppeltroll!

Hysterican
2 Tage zuvor
Antwortet  Mika

Dirk Z bleibt sich treu!

Alex
2 Tage zuvor
Antwortet  Dirk Z

Mmh, nur anekdotische Evidenz, aber trotzdem real: an meiner Schule sind wir recht infektionsarm durchgekommen – bis zu dem Tag, an dem Frau Gebauer fröhlich verkündete, die Maskenpflicht wäre nicht mehr notwendig. Ab da schossen unsere Zahlen in die Höhe. 2 Kolleginnen leider „dank“ Long COVID immer noch darunter.

RainerZufall
3 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

„Wir hatten frühzeitig die internationalen Daten zur Bedeutsamkeit von Kitas und Schulen als Pandemietreiber, haben sie aber hierzulande ignoriert oder das Problem gar relativiert, ja komplett ignoriert, KiTas und Schulen als sichere Orte imaginiert.“

Sie stimmen also zu. Es ist mir nicht ganz ersichtlich, wo Sie und Stromdoktor – wenn dass sein echter Name ist! – sich widersprechen…

PaPo
2 Tage zuvor
Antwortet  RainerZufall

Kurzfassung:

(a) Für Stomdoktor waren KiTas und Schulen prinzipiell keine besonderen Pandemietreiber, waren keine Orte mit besonderem Infektionsrisiko, die in besondferer Art und Weise die Infektionen vorantrieben, sondern kategoriell und bzgl. des Infektionsrisikos mit jedem anderen Ort vergleichbar, vom belüftetem Supermarkt mit Rotzschutzscheiben an den Kassen, Abstandsgeboten und Co., in denen pro Person 10 bis 20 qm an Platz waren und sich (abgsehen von den Kassierern) die Menschen nur ein paar Minuten zum Einkaufen aufhielten, bis zu Großraumbüros mit optimaler Lüftunganlage, ähnlichen Platzverhältnissen und einem Gros der Belegschaft im home office.

(b) Er hat i.d.S. immer wieder (und das ist ein Euphemismus) ignoriert, dass an Schulen die AHAL-Regeln pure Makulatur waren und der Infektionsschutz quasi nichtig war (bspw. bieten auch Masken unter den Bedingungen eines normalen Schultages keinerlei Schutz mehr, s. die Ausführungen im Remonstrationsschreiben), wir mit einer unüberschaubaren Anzahl an infizierten Schülern konfrontiert waren, die auch nicht ansatzweise effizient kontrolliert wurden (die Tests waren insg. tendenziell unbruachbar) u.ä.

(c) Er hat in der Art und Weise, die er aktuell auch demosntriert, immer in besonders aggressive dafür plädiert, dass Lehrer bitte stumm und ergeben ihren Dienst verrichten sollten, damit er selbst seine Töchter endlich nicht mehr daheim haben muss. Auch auf hinweise hin, war ihm komplett egal, welchen Schaden die Lehrerschaft insg., die Schule als Insitution und die Gesellschaft per se durch das stumpfe Öffnen der Schulen nahmem.

Stromdoktor
2 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Da ist jetzt aber kein einziger Satz korrekt. Sie müssen an Ihrem Leseverständnis arbeiten.

Komme gerade aus dem Freibad mit meinen Töchtern :-).

Wie haben Sie den Nachmittag verbracht?

Dil Uhlenspiegel
5 Tage zuvor
Antwortet  Eva

Zum Arzt oder zum Lebensmittelmarkt wollten sie aber schon jederzeit gehen können und es sollte jemand bzw. etwas dort zu kriegen sein, ja? Strom-, Energie- und Wasserversorgung waren auch ganz fein zu haben, Medikamente auch?

Hätten alle aus „persönlicher Entscheidung“ auf Infektions-Zahlen-reduzierende Maßnahmen verzichtet, dann wäre das alles vielleicht gar nicht mehr so „persönlich zu entscheiden“ geblieben; vom abgewendeten Kollaps der Kliniken brauchen wir gar nicht zu reden, denn, Sie sagen es ja, man atmet eben Partikel, sobald man etwas riecht – da können Epidemiologen noch etwas lernen.

Ale
5 Tage zuvor
Antwortet  Eva

Was mich an dieser Antwort stört: es kommt so rüber, als ob man einmal den Mist hätte und dann wäre alles gut. Aber irgendwie bekommt man es nicht einmal, auch nicht zwei Male, es geht immer wieder durch die Klassen und die Familien. Augen zu und durch funktioniert somit nicht bzw. nur bedingt. Mit jeder Infektion kommt es zu negativen Folgen, dass sollte man auch nicht ausblenden.

Tim Bullerbü
3 Tage zuvor
Antwortet  Ale

Ich hatte in diesem Jahr 3 Schüler mit Herzmuskelentzündung im Krankenhaus.Bestimmt Zufall.

Mika
4 Tage zuvor
Antwortet  Eva

„ Ich respektiere die persönliche Entscheidung für Schutzausrüstung,“

Na vielen Dank, da bin ich ja erleichtert, dass Sie Menschen, die aufgrund welcher Notwendigkeit auch immer sich vor der Erkrankung schützen müssen, dies nicht verbieten wollen!

Das Krasse für mich ist, dass Sie nicht mal merken (oder es stört Sie einfach nicht), wie asozial Sie sich hier äußern.

Konsequenterweise sollten Sie auch für die Abschaffung der Impfpflicht für Kinder bzw. Mitarbeiter in Kitas/Schulen gegen Masern eintreten. Kann doch jeder Mensch, der aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden kann, einfach zuhause bleiben, wenn es keine Gruppenimmunität gibt, die ihn trotzdem schützen würde!

Lisa
4 Tage zuvor
Antwortet  Eva

Das ist nicht wahr. Ich hätte kein Corona und einige Leute auch nicht. Dafür haben jetzt gleich zwei mir bekannte Erzieherinnen Long COVID. Long COVID in Welle wird noch auf uns zukommen, auch bei Kindern.

RainerZufall
3 Tage zuvor
Antwortet  Eva

Sie verzerren die Tatsachen. Wir hatten vorher keinen Impfstoff, also waren diese Schutzmaßnahnen angesichts eines unbekanntes Viruses als angebracht befunden worden – wie in so vielen anderen Ländern der Welt. Wenn Sie das Konzept der Prävention dermaßen stört, werden Sie in diesem Land nicht glücklich

Canishine
5 Tage zuvor
Antwortet  Eva

Eine Belästigung, ein Erkrankungsrisiko mit unklaren Folgen oder eine tödliche Gefahr für andere zu sein (von Mundgeruch über Corona bis Ebola), ist eben keine reine Privatsache, sondern betrifft eben die zwischenmenschliche Ebene, besonders, wenn es für die Anderen keine Ausweichmöglichkeit gibt. Ein verantwortungsvoller Umgang mit diesem Umstand verdient sicherlich Respekt.

Besseranonym
5 Tage zuvor
Antwortet  Canishine

…. und sollte von Glorreichen Vorbildern und maßgeblichen Politikern erwartet werden können.
🙂 Händewaschen bis das Liedchen getrillert ist ( U.v. der Leyen ) gefiel mir gut; hab mich dann doch für Desinfektion entschieden und zuwidergehandelt.

Peace
5 Tage zuvor
Antwortet  Eva

Ich finde, dass ist ein bisschen einfach gedacht. Warum kommen denn die ganzen Krankheiten wieder, von denen man glaubte, sie wären ausgerottet? Weil viele sich nicht mehr impfen lassen oder ihre Kinder nicht mehr. Gesellschaft bedeutet auch, Verantwortung übernehmen und andere nicht grob fahrlässig zu gefährden. Eine Pandemie ist keine Privatsache, wo jeder seinen Egoismus ausleben kann.

Ukulele
5 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Das ist richtig. Aber dies funktioniert nur bei Impfungen die eine sterile Immunität liefern. Dies ist bei den Corona Impfungen nicht der Fall. Deshalb lässt sich Corona auch nicht durch die vorhandenen Impfungen ausrotten.

Peace
5 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Es geht mir bei den Impfungen nicht um Corona. Aber Masern sind wieder da, Keuchhusten……. Dagegen gibt es wirksame Impfungen und sie werden nicht gemacht.

Besseranonym
5 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Unser Gesundheitssystem ist – noch – zu gut.
Also reizen viele alles bis zum zB KHaufenthalt aus.
> Auch eine Art von Verantwortung abschieben mit der Denke, mir wird/muss jederzeit, kostenlos, ohne Aufschub, sofort ( von der besten Koryphäe ever ) geholfen werden. Mir zuerst !
Verantwortung kennen viele nicht mehr, nicht einmal für ihre Kinder.

Peace
5 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Trotzdem bleibt der Punkt Verantwortung. Auch wenn der Coronaimpfstoff Infektionen nicht verhindert, muss man trotzdem Solidarität zeigen. Die Eigenverantwortung funktioniert ja auch nicht, Egoismus eben. Nicht nur Bildung funktioniert nicht mehr, Werte, Gemeinschaftssinn, Rücksichtnahme, Verzicht…. auch nicht mehr!!!!

Ukulele
4 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Echte Solidarität bedeutet sich solidarisch verhalten.

Solidarität zeigen ist aber etwas anderes. In ihrem Sinne bedeutet Solidarität zeigen offenbar auch, sich Impfen zu lassen, obwohl es keinem hilft.

Das hat mit echter gelebter Solidarität aber rein gar nichts zu tun.

Peace
4 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Sie unterstellen ständig Dinge, die ich nicht geschrieben habe. Noch mal, es geht nicht um die Impfung. Für mich waren Abstand halten, Maske tragen und Kontakte einschränken zum Schutz vulerabler Gruppen kein Problem. Ich wusste, für wen ich das tue. Deshalb war es okay. Außerdem geht es uns immer noch verdammt gut im Vergleich zu anderen und einen harten Lockdown hat es bei uns nie gegeben. Da darf man sich gerne mal mit Franzosen, Italienern oder Engländern unterhalten.

Ukulele
3 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Zu:
„Für mich waren Abstand halten, Maske tragen und Kontakte einschränken zum Schutz vulerabler Gruppen kein Problem“

Das ist schön. Aber für andere Menschen waren einige dieser Maßnahmen eine Problem. Und diese Menschen sind genauso Mensch wie Sie.

Zu:

„Außerdem geht es uns immer noch verdammt gut im Vergleich zu anderen und einen harten Lockdown hat es bei uns nie gegeben. Da darf man sich gerne mal mit Franzosen, Italienern oder Engländern unterhalten.“

Haben Sie das denn getan? Diesen Eindruck habe ich nämlich nicht.

Zumindest was die Schulschließungen bzw Einschränkungen anbelangt, waren die meisten Länder nicht so hart vorgegangen wie bei uns.

Stromdoktor
3 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Legitim ist / war das, was zum jeweiligen Zeitpunkt juristisch durch entsprechende Verordnungen / Gesetze geregelt wurde. Hier wurden einzelnen Grundrechte gegeneinander abgewogen bzw. tangiert.

Letztlich war es ein irrer Stresstest für unsere Demokratie mit temporär gültigen Ausnahmeregelungen, die es besser nicht zu oft geben sollte.

Das Thema ist zu wichtig, als dass man hier nur nach „Befürwortern“ und „Gegnern von Maßnahmen“ unterkomplex differenzieren sollte.

Ukulele
2 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Doch. Natürlich ist deren Meinung genauso legitim.

Demokratie lebt vom Ausgleich der Interessen.

Ukulele
1 Tag zuvor
Antwortet  Redaktion

Bei der Gestaltung der Gesetze sollte es aber einen geben.

Peace
3 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Meine Schwester hat mehrere Monate im Lockdown verbracht. Sie durfte die Wohnung nur zum Arbeiten und Einkaufem verlassen. Und das ohne zu jammern. Bin schon gespannt, was passiert, wenn mal ein richtiger Virus kommt.

Ukulele
3 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Aha. Also war „Corona“ kein richtiger Virus?

Was meinen Sie mit „richtiger“ Virus?

Peace
2 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Das muss ich erklären????

Ukulele
2 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Ja.

Peace
2 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Machen Sie sich selber schlau. Am Besten in den sozialen Medien. Da bekommt ja heute sein Unwissen her.

Mika
3 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

„ Das ist schön. Aber für andere Menschen waren einige dieser Maßnahmen eine Problem. Und diese Menschen sind genauso Mensch wie Sie.“
Diese Menschen, auf die Sie sich beziehen, waren offensichtlich deutlich unsozialer als @Peace. Aus Rücksicht Maske tragen, Abstand halten und Kontakte einschränken ist (bis auf die sehr seltenen medizinischen Indikationen) jedermann zumutbar.

Was den Vergleich mit anderen Ländern, speziell Frankreich und Italien betrifft: googeln Sie doch mal, was dort „Lockdown“ bedeutete. Deutschland war ein Witz dagegen! Unter denselben restriktiven Maßnahmen hätte man vermutlich auch hier die Kindereinrichtungen eher öffnen können. Die Umsetzung solcher Maßnahmen scheint mir in D jedoch unmöglich zu sein. England mit seiner Strategie der Durchseuchung hatte derart viele Todesfälle zu beklagen, dass das kein Vorbild sein sollte.

Kleine Hilfe:
Frankreich (hier unter „Maßnahmen“ schauen)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Frankreich#:~:text=Frankreich%20war%20anfangs%20eines%20der,Frankreich%20z%C3%A4hlte%20am%2023.
Italien:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Italien

Peace
3 Tage zuvor
Antwortet  Mika

Danke. Genauso ist es. Außerdem gibt es durchaus viele Länder, deren Schulen länger geschlossen waren. In meine in Polen, Italien und sogar in Österreich waren sie länger geschlossen. Aber in Deutschland war natürlich wieder alles ganz schlimm.

Ukulele
3 Tage zuvor
Antwortet  Mika

Nach dem folgenden Satz habe ich aufgehört zu lesen:

„Diese Menschen, auf die Sie sich beziehen, waren offensichtlich deutlich unsozialer als @Peace“

Die schwarz weiß Klassifizierung in soziale und unsoziale Menschen ist einer sachlichen Diskussion in einer freiheitlichen Demokratie unwürdig.

Tim Bullerbü
3 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Das ist das Schöne an einem Sozialstaat und einer Demokratie.
Da werden die Interessen der Allgemeinheit vertreten, Schwache geschützt und Gesetze gelten für alle.
Manche haben auch ein Problem mit Sozialkompetenz.
Due gute Nachricht: Die kann man lernen.

Ukulele
2 Tage zuvor
Antwortet  Tim Bullerbü

Das schöne an unserer Demokratie ist, dass man zumindest Zeitversetzt über den Stimmzettel ein Feedback abgibt.

Ukulele
5 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Dem stimme ich zu. Ich bin auch absoluter Impfbefürworter, durchaus auch bei Corona.

Mir geht es nur darum, die Dinge sachlich zu betrachten und nicht nur schwarz/weiß zu sehen.

Es gibt Impfungen, die sinnvolle sind um sich selbst zu schützen und es gibt Impfungen, die auch sinnvolle sind um andere zu schützen. Bei Corona trifft letzteres nicht zu (oder nur sehr schwach)

Mary-Ellen
5 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Und wieder liegt’s an mangelnder Bildung (oder „Bildung“ anhand fragwürdiger Quellen).
Außerdem sind heute Vorschriften bzw. Regeln (möglicherweise zum Vorteil der Allgemeinheit) sowas von unsexy.
(Ehemalige Freundin von mir ließ z.B. ihren Sohn nicht gegen Keuchhusten impfen. Beklagte sich später bei mir, dass sie, als ihr Sohn 15 war und an Keuchhusten erkrankte, dass sie (und auch er) fast 3 Monate lang nicht richtig schlafen konnten – wegen seiner nächtlichen exzessiven Hustenanfälle… tat mir leid…ER!!!

Besseranonym
2 Tage zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Liebe Mary-Ellen,
ich denke, Sie haben hier den wichtigsten Punkt genannt:
das unreflektierte Pseudowissen, das zu Querevents führt, sich brandmäßig verbreitet
( s.tiktok ) und schließlich für viele zur Wahrheit wird;
danke dafür!

Mary-Ellen
2 Tage zuvor
Antwortet  Besseranonym

Ja, leider leider ist es so! 🙁

Eva
5 Tage zuvor
Antwortet  Peace

.. also das mit dem Keuchhusten kann ich nun grad nicht bestätigen, das die Impfung da so richtig Fremdschutz bietet.

Besseranonym
4 Tage zuvor
Antwortet  Eva

Ja wenn Sie/ und Ihre Kinder bei Keuchhustenkontakt Antibiotika vorziehen……ganzganz toll besonders für Zwergerl.
Woher nehmen Sie eigentlich Ihre versntwortungslosen Weisheiten ?

Zum Nachlesen:

https://www.impfen-info.de/impfempfehlungen/fuer-schwangere/keuchhusten-pertussis/#:~:text=S%C3%A4uglinge%20sind%20besonders%20gef%C3%A4hrdet%2C%20schwer,junge%20S%C3%A4uglinge%20vor%20Keuchhusten%20bewahren.

Besseranonym
4 Tage zuvor
Antwortet  Besseranonym

-2 @ Redaktion

Eigentlich halte ich es für gefährlich, wenn hier jemand solch Dummereien verbreitet.
Aber gut, vertrauen wir auf die Grundbildung, die Eigenverantwortung und die soziale Einstellung der Foristen; wir sind ja alle schon groß.

Eva
3 Tage zuvor
Antwortet  Besseranonym

.. nur eigene Erfahrung, mein subjektiver Eindruck, weil, wie geschrieben, geht das grad herum bei uns. Ich weiß natürlich nicht von allen den Impfstatus, aber doch von einigen. Die Erwachsenen hatten es zwar alle schon als Kinder und / oder wurden früher geimpft, sind aber offenbar trotzdem ansteckend!

Ale
5 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Na ja, wir haben auch nicht ein CoronaVirus sondern dank der dauerhaften Mutationen eine Vielzahl. Bei Masern gibt es insgesammt 2 Stämme. Nur mal so zum Vergleich.

Ukulele
4 Tage zuvor
Antwortet  Ale

Genau. Deswegen bieten die Impfungen gegen Corona, ähnlich wie bei der Grippe nur temporär Selbstschutz. Man schützt damit aber nicht andere.

Canishine
4 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Ist das so (ernst gemeinte Frage)? Wenn ein vorbereitetes Immunsystem (geimpft) schneller mit einer Infektion fertig wird, dann kann die Zeit, in der man ansteckend ist, kürzer sein und die Virenlast geringer als ungeimpft, auch wenn man zeitweise wohl ansteckend sein kann.

Peace
4 Tage zuvor
Antwortet  Canishine

So ist es. Weniger Viruslast, kürzere Ansteckungsphase. Eigentlich völlig logisch.

Ukulele
3 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Nicht ganz. Denn wenn man nicht erkrankt, nimmt man i.d.R. keine Maßnahmen zur Kontaktreduzierung bzw Vermeidung auf und verbreitet unbewusst das Virus evtl sogar mehr.

Denken Die nur an die 2 G Regel: Geimpft oder getestet. Der geimpfte durfte am sozialen Leben teilnehmen, obwohl unklar war, ob er aktuell eine Infektion hat und somit andere anstecken könne…

Peace
3 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Sie vielleicht. Ich teste mich regelmäßig.

Ukulele
3 Tage zuvor
Antwortet  Peace

Das mag auf Sie zutreffen. Persönlich kenne ich niemanden mehr, der noch Tests benutzt

Peace
2 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Wenn ich krank bin, bleibe ich zu Hause und stecke gesunde Menschen nicht an. Da Ihnen das ja anscheinend egal ist und Sie Ihren Egoismus ausleben müssen, ist jede Diskussion Zeitverschwendung.

Ukulele
4 Tage zuvor
Antwortet  Canishine

Das Virus kann auch dann verbreitet werden, wenn man selbst nicht erkrankt.

Canishine
4 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Habe nach kurzer Recherche nur einen alten Artikel gefunden. Es mag dazu neuere Erkenntnisse geben.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/corona-geimpfte-sind-weniger-ansteckend-restrisiko-bleibt-aber,SVsnx6S

Ukulele
4 Tage zuvor
Antwortet  Canishine

Der aktuell nachgewiesene Wissensstand über die Wirkung wird ganz sachlich auf der Seite des RKI dargestellt:

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Wirksamkeit.html

Folglich wirkt die Impfung gegen schwere Erkrankungen.

Dort steht nicht, dass eine Ansteckung oder Weitergabe vermindert oder gar verhindert wird.

Was Mitte 2021 in den Medien stand waren eher erste Behauptungen oder Hoffnungen. Zu diesem Zeitpunkt konnte man es auch ehrlich gesagt nicht nicht wissen, was aufgrund der neuen Impfung nachvollziehbar war. Ich finde aber auch, man hätte es genauso ehrlich kommunizieren sollen.

Canishine
3 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Dennoch deuten Studien eher darauf hin, dass Ihre Aussage in ihrer Absolutheit nicht stimmt: „sich Impfen zu lassen, obwohl es keinem hilft.“ Damit behaupte ich keine sterile Immunität, aber die Art der Argumentation ist ähnlich zum Maskenargumenten: Wenn nicht alle tragen oder nicht alle vernünftig, dann bringen sie doch eh nichts.
https://www.aponet.de/artikel/ansteckung-nach-impfung-wie-hoch-ist-die-viruslast-25548

Ukulele
2 Tage zuvor
Antwortet  Canishine

Natürlich war diese Aussage überspitzt und nicht der Absolutheit nicht korrekt.

Leider war es aber eben diese Betrachtung von richtigem und falschem Verhalten in der Absolutheit, die in der Pandemie zu Spannungeb geführt hat:

– Impfbefürworter vs Impfgegener
– Maskenbefürworter vs. Maskengegner
– Zero-Covid vs. Flatten the Curve

Bei all den genannten Punkten liegt der richtige Weg meist in der Mitte.

Konkretes Beispiel: Maske war in vielen Fällen sicherlich richtig. Der Umgang damit vieler Menschen nicht: Wenn Erwachsene Menschen andere Erwachsene zurechtweisen, weil Sie dir Maske nicht ganz korrekt tragen, dann ist es – leider – typisch deutsch.

Canishine
2 Tage zuvor
Antwortet  Ukulele

Zum letzten Satz: Ich weiß (leider), was Sie meinen: Ich selbst habe mal jemanden, der mir (wie sich herausstellte unbeabsichtigt) den Parkplatz „wegschnappte“, mit noch gebremstem (aber leider immer noch) deutschem Zorn angesprochen und er hat sich entschuldigt und sich auch noch für mein ziviles Verhalten bedankt. (Er war vermutlich Italiener.) Das hat mich ein wenig geheilt.

Ukulele
1 Tag zuvor
Antwortet  Canishine

Mir ist der konkrete Unterschied im Ausland aufgefallen, sowohl in Südeuropa als auch Osteuropa.

Konkretes Beispiel aus unserem östlichen Nachbarland, welches mir sehr gut in Erinnerung geblieben ist und wo die Maßnahmen auf dem Papier teilweise strenger waren als bei uns und während der Maskenpflicht in öffentlichen Innenräumen:

Ein Mann geht in einen Supermarkt ohne Maske. Am Eingang steht ein Security Mitarbeiter. Der Security Mitarbeiter ermahnt den Mann mit lauter Stimme, dass im Supermakrt Maskenpflicht ist. Der Mann nickt, sagt, er habe die Maske leider zu Hause vergessen und geht wie selbstverständlich an dem Security Mann vorbei um einzukaufen. Die Security lässt ihn gewähren und greift nicht ein.

Ist soetwas bei uns denkbar? Ich war über den Vorgang verwundert und habe den Ablauf erst nach Übersetzung durch einen Bekannten verstanden. Bei uns würde der Security Mitarbeiter vermutlich mit allen ihm verfügbaren Mitteln eingreifen um die Regel durchzusetzen, im Zweifel mit körperlicher Gewalt.

Ich will jetzt auch gar nicht urteilen, welches Vorgehen besser oder schlechter ist. Aber in Deutschland fehlt es vielen Menschen an Gelassenheit. Die Verbissenheit, Regeln zu 100% zu erfüllen tut dem Zusammenhalt in der Gesellschaft nicht gut. Vielen fehlt ein gewisses Fingerspitzengefühl.

Im Kontrast zu obigen Beispiel muss ich dann an einige Lehrkräfte denken, die während der Maskenpflicht-Zeit sehr viel Energie darauf verwendet haben, darauf zu achten, dass ja kein Schüler die Maske etwas zu niedrig trägt und dass es bloß keine Lücke zwischen Maske und Gesicht gibt.

Und dann gibt es die ganz extremen, die die Regeln gerne übererfüllen. Lieber zwei Masken übereinander. Wenn die Vorgabe ist, die Fenster in der Klasse 5 Minuten pro 45 Minuten zu lüften, dann doch lieber die ganze Zeit über offen lassen (trotz Minustemperaturen draußen).

Vielleicht brauchen wir doch viel noch viel mehr Immigration um unsere Gesellschaft in dieser Hinsicht entspannter werden zu lassen.

Sternschnuppe
1 Tag zuvor
Antwortet  Ukulele

Und ich sehe immer noch die Leichensäcke in Italien oder New York, die in Kühllastwagen gelagert werden mussten, weil die Leichenhallen voll waren. Vielleicht haben ja in Deutschland solche Bilder gefehlt, um die Sache ernst zu nehmen. Über Regeln muss man nicht diskutieren. Sie sind einzuhalten, sonst brauche ich keine. Eine Pandemie ist keine freie Persönlichkeitsentfaltung. Sie beruhte auf dem Infektionsschutzgesetz. Betonung liegt auf Gesetz. Solche Äußerungen sind ein Schlag ins Gesicht für diejenigen, die Menschen verloren haben. Da fällt mir nix mehr ein.

Besseranonym
10 Stunden zuvor
Antwortet  Sternschnuppe

Hart, aber absolut richtig, – danke.

Die Menschen sind vergesslich und schieben gerne Negatives weg.
In Italien werden diese Bilder immer wieder gezeigt.

> wir hatten eigentlich nur Glück, nicht dermaßen überrollt zu werden.

Besseranonym
4 Tage zuvor
Antwortet  Canishine

Allgemeine Erklärung:
“ Impfstoffe schützen nicht nur Sie, sondern auch die Menschen in Ihrer Umgebung

Wussten Sie, dass manche Menschen – etwa Säuglinge und Menschen mit einem geschwächten oder versagenden Immunsystem (wie Menschen mit HIV/AIDS oder Krebs) – viele der Impfstoffe, die uns vor schweren Erkrankungen schützen, möglicherweise nicht erhalten können?

Die gute Nachricht ist, dass Sie mit einer Impfung auch die ungeimpften Menschen in Ihrer Umgebung schützen. Dies nennt man Gemeinschaftsimmunität.“ aus

https://www.hhs.gov/immunization/basics/work/prevention/index.html

RainerZufall
3 Tage zuvor
Antwortet  Eva

„Inzwischen hatten doch alle vielfach Corona, so der Eindruck.“
All die Monate echt nie zugehört? „Welle brechen“ etc. Nie?

Es ging nicht darum, alle Infektionen zu verhindern, sondern darum, Risikogruppen zu schützen und die Krankenhäuser nicht zu überlasten.

Also Nein, Schutzmasken schützen Menschen, Impfungen (bspw. gegen Masern) sind sinnvoll und zum Teil Pflicht. Gerade nach Corona wird sich dies auch nicht ändern, Sie sollten Ihr Glück in Brasilien, China oder Nordkorea suchen 😉

Der Zauberlehrling
5 Tage zuvor

Das Schlimmste an der ganzen Pandemie:

Nichts daraus gelernt und den Rest vergessen.

Gegenseitiges Händeschütteln ist wieder so in beim Hereinkommen ins Klassenzimmer. Bis auch der letzte den Dreck des ersten an den Fingern hat.

Ich schätze, dass bei den nach der Pandemie begonnenen Schulsanierungen und -neubauten Konzepte zur Luftreinigung nicht aufgestellt und nicht mit eingeplant wurden.

Peterchens Klo knarrt
4 Tage zuvor

Wollen Sie den Schülern ernsthaft das Händeschütteln verbieten? Oder sie dahingehend erziehen, es von sich aus nicht zu tun? So züchtet man sich Sozialphobiker. Der Mensch ist ein soziales Wesen und Gemeinschaft hat nunmal auch eine körperliche Komponente.

Peace
4 Tage zuvor

Och, in Japan kommen die gut klar damit und die sind wesentlich sozialer eingestellt als wir.

Rüdiger Vehrenkamp
5 Tage zuvor

Der Kanzler hat recht. Die Entscheidung, Schulen zu schließen, war falsch. Das Ergebnis davon sitzt heute im Klassenzimmer: Geringere soziale Kompetenzen, Lücken in den Fächern, mehr psychologische Probleme, insbesondere Depressionen.

Canishine
4 Tage zuvor

Er sagt nur leider nicht wie. Denn wären in gewissen Phasen die Schulen ohne Schutzmaßnahmen (ffp2-Masken, Tests und Impfungen gab es erst später) geöffnet geblieben, dann würden wir womöglich jetzt über andere Konsequenzen, Fehlentscheidungen und Versäumnisse diskutieren.
Außerdem gibt es weit mehr Faktoren, wie hier ständig zu lesen ist, die deutlich ebenso zu all den Problemen beitragen, die jetzt allein Corona zugewiesen werden.

Monika, BY
4 Tage zuvor

Und all das hat 6 Monate Schulschließungen verursacht? Wohl kaum.

Dann sind die Millionen Kinder in homeschoolig weltweit wirklich dumm, sozial inkompetent und psychisch krank.

Oder sind nur die deutsche Kinder speziell anfällig.

Mika
4 Tage zuvor
Antwortet  Monika, BY

In D wurden am 20.3.2020 die Schulen geschlossen – kurz vor den Osterferien. Ende April wurden die Schulen dann für die Abschlussklassen geöffnet, alle anderen wurden im Distanzunterricht unterrichtet.Im Juni waren alle Schulen wieder offen – je nach Bundesland im Wechselmodell oder komplett.
Danach hat sich das Spiel: Inzidenzen steigen – Schulen schließen, Inzidenzen fallen – Schulen öffnen noch mehrfach wiederholt. Die Schulen waren aber nie! 6 Monate am Stück geschlossen.

Monika, BY
4 Tage zuvor
Antwortet  Mika

Danke Mika. Ich habe den „schlimmsten“ Fall genommen. Also, es war nicht mal ein halbes Jahr.

Rüdiger Vehrenkamp
4 Tage zuvor
Antwortet  Mika

Meine Kinder haben von Ende Dezember 2020 bis Mai 2021 keine Schule von innen gesehen. Zwischendurch gab es mal eine Woche mit halben Klassen, doch auch das wurde sofort wieder kassiert. Sie haben damit also recht: Sechs Monate am Stück waren es nicht. Es waren fünf mit einer kurzen Unterbrechung.

Mika
3 Tage zuvor

Welches Bundesland, welche Klassenstufen? Zum Glück ist ja alles tagesgenau dokumentiert: es ist also gut nachvollziehbar, in welchem Bundesland welcher Schultyp wann wie für wen geöffnet war.
PS: es ist ein Unterschied, ob man von „geschlossenen Schulen“ oder „mein Kind war nicht unter denen, welche die Schule besuchen konnten“ spricht.

Mika
1 Tag zuvor
Antwortet  Mika

Herr Vehrenkamp? In welchem Bundesland, welche Schulform und welche Klassenstufe betraf das?

Besseranonym
1 Tag zuvor
Antwortet  Mika

Vehrenkamphausen ? 😉
Wir waren keinen Tag richtig zu.

Rüdiger Vehrenkamp
4 Tage zuvor
Antwortet  Monika, BY

Verursacht nicht, aber in einigen Familien als Katalysator gewirkt, insbesondere bei jenen, die im Homeschooling mit drei weiteren Geschwistern in der engen Drei-Zimmer-Wohnung sitzen mussten und sich ein Handy teilten, um am Unterricht teilnehmen zu können.

Sie gehen offenbar von Idealbedingungen aus. Als Sozialarbeiter sehe ich sehr oft das genaue Gegenteil davon.

Mika
3 Tage zuvor

Mit den nötigen Investitionen in Filtertechnik hätten die Schüler eher zurück gekonnt. War aber offensichtlich nicht so wichtig.

Besseranonym
4 Tage zuvor

Jawoll, und der BK lebt immer noch auf einer Scheibe, weil er die wissenschaftliche Entwicklung vergessen 🙂 hat.
Wenns grad passt,ist die Erde auch für ihn wieder rund, so wie bei Ihnen auch.
Was ist Ihr Wahlziel?
Ansonsten liegt @ Canishine richtig und was Depression angeht, so habe ich diese auch in meinen Klassen, bereits vor covid vermehrt, schlimmerweise oft bestätigt, vermutet/bemerkt.

Ganz übel war dann, dass weder Jugendamt noch SozPäds nach außen gingen, als wir schon längst in der
Schule waren. Das hat sehr geschadet.

Monika, BY
4 Tage zuvor

Es ist schon daraus ein Witz geworden, wie man Tischtennis mit der Verantwortung spielt.

Das Problem dafür, was alles in der Schule falsch läuft, stand schon längst vor Corona und steht immer noch nach Corona in den Klassenzimmern.

Die Schule in Deutschland ist vor allem ein Treffpunkt und ein Betreuungsort geworden, kein Bildungsort mehr.

Mika
4 Tage zuvor

Die klügere Entscheidung wäre gewesen, die Schulen so infektionssicher wie nötig auszustatten und dann offen zu halten. Der Einbau von Luftfiltern in jeden Klassenraum hätte aber Geld gekostet. Wollte der Staat nicht dafür ausgeben. Also blieb nichts anderes, als die Schulen zu schließen. Sämtliche Wunschannahmen, dass Kinder weniger infektiös wären oder COVID-19 nicht übertragen würden, haben sich später als falsch herausgestellt.
Ohne die Schulschließungen hätten wir wesentlich mehr Tote zu beklagen gehabt.
Also ja, Sie haben Recht: es wäre geboten gewesen, in den Infektionsschutz der Schulen und Kitas und zu investieren und im Anschluss die Einrichtungen offen zu halten.

Rüdiger Vehrenkamp
4 Tage zuvor
Antwortet  Mika

Da bin ich ganz bei ihnen, auch wenn diese (wenig vorhandenen) Luftfilter in Schulen nun ohne Wartung und ausgeschaltet in den Klassenräumen stehen… Quasi als Zeitzeugen der Corona-Pandemie.

Stromdoktor
3 Tage zuvor
Antwortet  Mika

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/luftfilter-schulen-corona-105.html

Eine ernstgemeinte Frage:

Warum beziehen Sie solche Fakten nicht in Ihre Kommentare mit ein und lassen solche Kleinigkeiten unter den Tisch fallen??

Luftfilter alleine geben noch keinen Aufschluss über die tatsächliche Anwendung…aber die Unterschiede bzw. deren Wirksamkeit sollte und kann man doch mal auf dieser Grundlage untersuchen? Oder haben Sie Angst vor dem Ergebnis?

Sie sind doch in den MINT-Fächern unterwegs und daher gehe ich von einem gewissen Vorsatz bei Ihren Kommentaren aus!?

Stromdoktor
2 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Exakt.

Ergänzend dazu wird für die Bundesländer mit einer Ausstattungsrate nahe oder bei 100% ausgeführt:

„Kaum Unterschiede in InfektionsratenWährend es enorme Unterschiede bei der Ausstattung mit Luftfiltern in den einzelnen Bundesländern gibt, fallen zumindest erstmal keine Unterschiede auf, wenn man sich die Infektionen anschaut. NDR, WDR und SZ haben beim Robert Koch Institut alle Corona-Infektionen unter Kindern im Alter von zehn bis 14 Jahren im ersten Halbjahr 2022 abgefragt. So infizierten sich in dieser Zeit im mit Luftfiltern üppig ausgestatteten Hamburg 46 Prozent der Kinder. In den kaum ausgestatteten Ländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt waren es 44 bzw. 47 Prozent.“

Das wirft doch die folgende Frage auf:

Kann man Schulen überhaupt „infektionssicher“ mit Luftfiltern oder einer Kombination aus Schutzmaßnahmen aufstellen?

Lag es in Hamburg etc. an der falschen Technik, Dimensionierung, Installation, Wartung oder Bedienung? Gibt es hier ungenutzte Potentiale?

Falls ja, wären diese Punkte bei der Umsetzung und Anwendung zu berücksichtigen. Reicht das? ==> Ziel erreicht / Präsenzunterricht.

Reicht das nicht, müssten Luftfilter von einer Maskenpflicht und/oder Kontaktreduktionen durch kleinere Gruppen / Distanzunterricht flankiert werden.

Reicht das immer noch nicht aus, müssten Schulen geschlossen werden, wenn das Ziel „infektionssicher“ weiterhin Bestand haben sollte.

Aus meinen Erinnerungen heraus gab es zumindest in den Schulen zeitweise eine Maskenpflicht und halbierte Klassen – ergänzt in wenigen Bundesländern durch eine 100%-ige Ausstattung mit Luftfilter. Hier müsste es doch zu deutlich weniger Infektionen gekommen sein!? Würde ich mir wünschen – dazu finde ich aber keine Nachweise.

Insofern bleiben für mich ernsthafte Zweifel, ob das Ziel „infektionssichere Schulen“ in Präsenz nur durch Luftfilter erreichbar ist.

Ich befürworte jegliche Investitionen in Schulen + Bildung, da wir selbst betroffen sind – gerne auch Luftfilter.

Sehr gerne auch lieber einmal zu viel investiert, als zu wenig…aber hier geht es doch um eine Frage des gesunden Menschenverstandes und ob ich objektiv meine Risiken reduzieren kann.

Mir persönlich bringt es nichts, nur aus Ideologie an irgendetwas zu glauben, worauf ich im Anschluss unter Umständen meine weiteren Entscheidungen aufbaue.

Ich kann sogar nachvollziehen, dass viele LK eine Investition in Luftfilter als Wertschätzung oder den Verzicht darauf als Geringschätzung Empfunden haben. Aber verklärt das nicht die Suche nach tatsächlichen Lösungen?

Wahrscheinlich müsste man Distanzunterricht für weiterer Pandemien einüben, regelmäßig anwendenden / schulen und im Ernstfall anwenden. Die Investitionen für Luftfilter sollte man lieber in Richtung entsprechender Ausstattung auf Seiten der LK und Schüler bzw. Software allokieren.

Von so einem Vorgehen würde ich mich in Sachen Infektionsschutz überzeugen lassen…wohlwissend, dass damit die sozialen Probleme des Distanzunterrichtes ungelöst blieben.

Davon sind wir aber nicht betroffen und ich könnte mich hier der Position großer Teile des Forums anschließen „Mir doch egal – geht um Infektionsschutz“.

Ich könnte mich um meine Kinder im Distanzunterricht im Krisenfall kümmern – dank HO.

(ein leichtes Störgefühl hätte ich aber)

Realist
2 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Dann verraten Sie uns, wie Arbeitsschutz für Lehrkräfte sonst umgesetzt werden soll. Der Gesetzgeber hat hier eine klare Rangfolge festgelegt: Technische, organisatorische und persönliche Schutzmaßnahmen in dieser Reihenfolge.

Oder soll Arbeitsschutz auch in Zukunft (wie über weitere Strecken der Corona-Pandemie) für Lehrer (und Schüler) nicht gelten? Lehrer geworden: Selber schuld, infizierst duch dich halt immer wieder… Unterrichten bei einigen Grad über Null mache ICH zumindest kein zweites Mal mit, trotz aller „Ratschläge“ aus der Politik („Daunenjacke, Decke und Kniebeugen“).

Aus dem Homeoffice ist natürlich gut Ratsschläge erteilen (genauso wie durch Bildungspolitiker auf Zoom-VIdeokonferenzen während der Pandemie).

Gen Z weiß Bescheid und macht den Quatsch in immer größerem Ausmaß einfach nicht mehr mit. Man aktiviert die letzten Resertven („Einfach-Lehrer“, „Duale Lehrer“, „Bachelor-Lehrer“)….

Peace
2 Tage zuvor
Antwortet  Realist

So ist es.

Stromdoktor
2 Tage zuvor
Antwortet  Realist

Definieren Sie bitte Arbeitsschutz im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie! An welcher Stelle wurden Lehrkräfte benachteiligt bzw. andere Arbeitnehmer bevorzugt?

Sie deuten hier Regeln an, die ich gerne einmal als Quelle nachvollziehen möchte.

In den Unternehmen wurden in Sachen „Arbeitsschutz“ entsprechende Corona-Verhaltensregeln verfasst, deren Nichteinhaltung mit diziplinarischen Konsequenzen verbunden sein konnte.

Mir ist keine Wertung durch Gerichte etc. bekannt, in denen ein Verstoß gegen das Arbeitsschutzgesetz für LK festgestellt wurde.

Ich habe den Eindruck, dass Sie hier die Definitionshoheit übernommen haben.

Korrigieren Sie mich gerne.

PS.
Freunden Sie sich bitte mit MS-Teams statt Zoom an. Das wird in den Firmen tatsächlich genutzt – manchmal noch Skype. Sollte ein Realist eigentlich wissen…

Sternschnuppe
2 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Dann lesen Sie einfach mal nach, was Hubertus Heil während der Pandemie für Unternehmen für Arbeitsschutzauflagen gemacht hat, damit die Leute arbeiten konnten. Lüftungssysteme, Abstände, völlig getrennte Eingangs-und Ausgangsbereiche, Reduktion der Arbeitsplätze, Maskenpflicht, Testvorschriften………. Kein Vergleich mit Schulen.

Stromdoktor
2 Tage zuvor
Antwortet  Sternschnuppe

…Homeofficepflicht….wo es betrieblich möglich ist…gefühlt im dritten Jahr der Pandemie.

Weil es immer noch genügend Unternehmen gab, die auf Präsenz gesetzt haben und irgendwo die Kontaktereduktionen stattfinden mussten.

Lange Zeit waren es Schulen und die Gastronomie und eben nicht die Wirtschaft, wo Kontaktreduktionen herkommen sollten.

Als das später nicht mehr vermittelbar war, brauchte es eine HO-Pflicht, um annähernd die gleichen Effekte zu erzielen.

Letztlich ist und war das ganze eine simple Rehenlogik bzw. ein perfides Vorgehen:

Schulen auf, damit Eltern Im medizinischen Sektor arbeiten können vs. Schulen zu, weil man hier kostengünstig Kontakte einsparen konnte.

Die Interessen von Eltern, Kinder oder Lehrkräften wurden nirgends berücksichtigt.

Der Rest sollte einfach zur Arbeit gehen.

Sternschnuppe
1 Tag zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Falsch. Weil Schulen große Infektionsherde darstellten.Wir haben uns in der Firma totgetestet, um die Produktion aufrecht erhalten zu können. Ein Infizierter in der Schicht, dann brach das Chaos aus. Und in der Schule gab es keine angemessenen Schutzmaßnahmen. Außerdem stellten wir im Unternehmen fest, dass AN mit schulpflichtigen oder Kitakindern reihenweise ausgefallen sind. Zufall? Wo eher nicht!!!

Stromdoktor
1 Tag zuvor
Antwortet  Sternschnuppe

Ja. Eigenenes Interesse der Wirtschaft – war bei uns auch so.

Das heißt aber nicht, dass Hubertus Heil irgendwelche Vorgaben gemacht hat, die bei uns obrigkeitshörig eingehalten und in der Schule ignoriert wurden.

Einige (insbesondere mittelständische Unternehmen) waren dabei nur eingeschränkt bereit, die Präsenz in den Büros zu minimieren. Diese wurden mit der HO-Pflicht adressiert.

Für die große Unternehmen bin ich bzgl. der Auswirkungen (besserer Infektionsschutz) auf die MA bei Ihnen. Das betraf aber die mittleren und kleinen Unternehmen vielfach nicht – zu Lasten der MA.

Sternschnuppe
2 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Und falls Sie es immer noch nicht verstanden haben, in Schulen wird mit einem anderen Maß gemessen. Viele Maßnahmen, die für Arbeitnehmer selbstverständlich sind, gelten in Schulen nicht. Siehe Erfassung der Arbeitszeit.

PaPo
1 Tag zuvor
Antwortet  Sternschnuppe

Er hat es verstanden, er will es aber gerade deswegen(!) bagatellisieren, relativieren resp. bagatellisieren. Wie seit Jahren bereits. Seine Beiträge hier demonstrieren in a nutshell seine inhaltlichen, argumentativen und charakterlichen Unzulänglichkeiten. Ein Paradebeispiel für die Wirkmacht der Vermeidungsstrategien kognitiver Dissonanz. Sie vergeuden Ihre Zeit mit Ihm. 😉 🙂

PaPo
1 Tag zuvor
Antwortet  PaPo

„bagatellisieren“ (Nr. 1) = ignorieren

Canishine
2 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Zum Arbeitsschutz: Ich fürchte, ich wiederhole mich, wenn ich nochmal von den Dingen spreche, die auch Realist erwähnt. Zu nennen wären die Temperaturen, die einfach weggeschwurbelt wurden (mir fällt einfach kein anderer Begriff ein), dazu Lüftungsanweisungen, welche die Realität ignorierten, schon die gemessenen CO2-Werte waren jenseits der Empfehlungen, man hatte also die Wahl zwischen Pest und Cholera, das Dauermaskentragen, das kaum Pausen (und sicherlich keine empfohlenen) ermöglichte.
Ich unterrichte an einer Schule, die eigentlich noch relativ gute Bedingungen bietet (Heizung mit Schwächen, aber wahrscheinlich über dem Schnitt, zu öffnende Fenster, wenn auch nur teilweise, weitgehend an einem Strang ziehende Schulgemeinde), bin weder sonderlich kälteempfindlich noch habe ich mit den Masken besondere Probleme gehabt (und bin natürlich gewohnt, auf Schülerstühlen meine Stunden zu verbringen.) Deshalb nehme ich in Anspruch, dass hier nicht eine subjektive Empfindlichkeit diese Zustände als schwierig ansehen lässt.
Ob meine Einschätzungen gerichtsfest sind, dass diese Bedingungen so nicht arbeitnehmerfreundlich waren, mag ich nicht beurteilen. Aber Sie werden hier vermutlich auf weiteren Widerspruch stoßen, wenn Sie z.B. vor dem Hintergrund des Milliarden-Investitionsdefizits bei Schulsanierungen (ja, es betrifft nicht nur die räumlichen Bedingungen für Schüler) und der auf die lange Bank geschobenen, eigentlich erforderlichen Arbeitszeiterfassung gerichtsfeste Beweise haben wollen, dass die Vernachlässigung der Schulen und des Personals nicht auch während der Coronazeit ihre Blüten trug.

Stromdoktor
1 Tag zuvor
Antwortet  Canishine

Erst einmal herzlichen Dank für die Nachricht!

Ich habe Ihren Kommentar weiter oben auch gelesen, wo Sie einen Hinweis auf die persönliche Ebene geben und von eigenen Erfahrungen mit mir dazu berichten. Tatsächlich kann ich mich an keinen emotionalen Austausch mit Ihnen persönlich erinnern und habe Ihre Beiträge und meine Antworten als sachlich in Erinnerung. Falls dem nicht so sein sollte, geben Sie mir gerne einen entsprechenden Hinweis.

Zur Ihrem Kommentar möchte ich Ihnen gerne nachfolgendes Antworten:

Ich finde sämtliche Standards in Schulen unter aller Kanone und bin absolut unzufrieden mit der gesellschaftlichen Stellung von Familien und den damit verbundenen Institutionen. Dazu zählen Kitas und Schulen aber auch die gesamten Arbeitsbedingungen in der Wirtschaft.

Wir haben hier im Vergleich zu anderen Ländern ein bedauernswertes Niveau und eine irrationale Haltung zu den Dingen, die unseren Wohlstand sichern – unsere Kinder und deren Bildung.

Davon betroffen sind damit natürlich auch alle Menschen, die in diesem System arbeiten und diese Zustände aushalten müssen – genauso wie die betroffenen Familien.

Ich sehe uns alle in einem Boot.

In allen Punkten möchte ich Ihnen zustimmen. Ich vertrete keine gegenteilige Position und habe das mit unserem eigenen Verhalten auch aus meiner Sicht „belegt“ – aus Überzeugung.

Wo ich Unterschiede gesehen, habe ist die Frage der Risikobewertung für mich und meine Familie im persönlichen Bereich und in der Interpretation der gesellschaftlichen Ziele.

Gestern habe ich hierzu „Maybrit Illner“ gesehen, wo u.a. Prof. Drosten zu Gast war.

Er hat zu Beginn ganz klar in Sachen Schulschließungen gesagt, dass es eigentlich völlig egal gewesen ist, wo man die Kontakte reduziert. Das hätten auch andere gesellschaftliche Bereiche sein können – z.B. in der Wirtschaft.

Zusammen mit dem kommunizierten Ziel, das Gesundheitssystem vor einer Überlastung zu schützen, komme ich einfach nicht zu der Schlussfolgerung, dass ein einzelner Mensch in unserer Gesellschaft dauerhaft geschützt werden kann oder soll.

Ich halte das für plausibel, fand es aber nicht besonders zufriedenstellend…mir ging es da insbesondere um meine Eltern, Schwiegereltern > 70 Jahre.

Demzufolge bin ich irgendwann von einer hohen Infektionswahrscheinlichkeit der Kernfamilie ausgegangen – aufgrund der schulpflichtigen Kinder, der sozialen Kontakte und der Berufstätigkeit. Meinen Eltern im Ruhestand habe ich größere Chancen eingeräumt.

Mit dieser Grundhaltung arbeite ich mich hier nun in diesem Themenbereich ab. Aus Überzeugung und mittlerweile auch aus trotz.

Mir geht es eigentlich nur um eine realistische Bewertung alle Aspekte. Insbesondere wenn es um die vielen Luftschlösser bzgl. der „Wirtschaft“ geht, wo offensichtlich nur der Mitarbeiter mit seinen Interessen im Fokus stehen soll.

Ich habe gelernt, ein Mitarbeiter in einem großen Industrieunternehmen ist eine FTE – mehr nicht.

Die Unterschiede sind manchmal nicht so groß, wie es von Außen scheint.

Muss jetzt leider hier einen Break machen.

Falls etwas Missverständlich sein sollte, kann ich gerne noch weiter ausführen.

Na ja
2 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Mitarbeiter in Testzentren haben selbstverständlich Schutzanzüge getragen. Lehrer nicht… Ich habe im selben Raum, in dem getestet wurde, anschließend Unterricht gemacht. Manche Schüler haben ihr Zeug auch nicht sachgerecht entsorgt, sondern eher mit dem Teststäbchen Fechten gespielt. In Räumen, in denen man nur ein einziges Fenster öffnen kann. Manche Maske der Schüler sah aus, als wäre sie seit Wochen im Einsatz… Ich denke nicht, dass andere Arbeitnehmer (Pflege ausgenommen) vergleichbare Situationen erlebt haben.

Mein Arbeitgeber bezahlt übrigens kein Teams, schön wär’s! Ich schlage mich mit der 40-minütigen kostenlosen Zoom- Variante herum.

Stromdoktor
1 Tag zuvor
Antwortet  Na ja

Das kann ich wirklich nicht beurteilen und nur vermuten.

Wir haben es mit diversen Dienstleistern und Sub-Unternehmen zu tun, die bei weitem nicht dieselben Arbeitsschutzstandards haben, wie unser betriebliches Personal – trotz entsprechender Vorgaben.

Die fahren mit VW-Bussen zur Baustelle und sind in irgendwelchen Monteurswohnungen untergebracht. Ich bin mir nicht sicher, ob im Handwerk und auf den Baustellen nicht auch „Minimalstandards“ vorlagen. Die Gruppe würde mir als erstes einfallen. Dazu stößt Infektionsschutz in der industriellen Produktion mit vielen Menschen wohl auch an machbare Grenzen – trotz aller Bemühungen. Gastronomie, Pflege…alle prekär Beschäftigten…

Zoom durfte ich noch nie nutzen…kenne Besprechungen auch mit anderen Unternehmen nur per Teams, Skype, Webco…

Sollte nur dem Realisten aufzeigen, dass es vielleicht noch Lücken in der Wahrnehmung gibt was die HO-Fritzen so den ganzen Tag machen.

Mika
1 Tag zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Sie langweilen langsam. Arbeitsschutzgesetz, Infektionsschutzgesetz – lesen können Sie selbst.

PaPo
1 Tag zuvor
Antwortet  Realist

Eben!

Mika
1 Tag zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Vielleicht lesen bzw. zitieren Sie auch, wie es weiterging im von Ihnen verlinkten Artikel:

„Letztlich aber genügen diese Daten auch nicht, um eine Aussage für oder gegen die Wirksamkeit der Luftfilter zu treffen, weil viel zu viele andere Einflussfaktoren dahinterstecken könnten: etwa verschiedene Test- oder Infektionsraten in den Ländern und vieles mehr. Das auszuschließen bräuchte es die erwähnten gründlichen epidemiologischen Studien, die bisher nicht gemacht wurden.“

Ohne Studie keine Aussage. Und keins der Kultusministerien war geneigt, eine solche in Auftrag zu geben (ein Schelm, der Arges dabei denkt).

Es ist ganz schlechter Stil, Absätze aus dem Zusammenhang zu reißen und zu versuchen, damit seine eigene Meinung zu untermauern.

Stromdoktor
1 Tag zuvor
Antwortet  Mika

In meinem ersten Kommentar weiter oben an Sie habe ich nur die Quelle verlinkt, um eben nichts aus dem Zusammenhang zu reißen.

In der ersten Antwort darauf wurde seitens der Redaktion genau der Teil zitiert, der die offenen Fragen aufwirft. Darauf habe ich mit einem anderen Auszug geantwortet.

Die Berichterstattung halte ich daher für ausgewogen und stelle die Zusammenhänge bzw. offenen Punkte überhaupt nicht in Frage.

Halten Sie es denn überhaupt für denkbar, dass Luftfilter den Infektionsschutz nicht gewährleisten könnten?

Metalman
5 Tage zuvor

Und es bleibt dabei, bei einer zukünftigen Pandemie, wenn die Krankenhäuser wieder dringend warnen, dass die Intensivkapazitäten bald ausgeschöpft sein werden, wird ähnlich verfahren werden müssen. Vielleicht macht man etwas später zu und etwas früher wieder auf, mehr aber nicht. Omikron, in Kombination mit den Impfungen war der Gamechanger, vorher konnte keiner ei vollständiges Offenhalten irgendwie logisch begründen.

Sollte das vermieden werden, müssten Klassenräume „infektionssicherer“ gemacht werden müssen (Luftfilter?) und an anderer Stelle strengere Maßnahmen getroffen werden. Lehrer müssen, wenn sie in Präsenz gezwungen werden, angemessen geschützt werden (Impfprio 1 etc). Bereitet man sich diesbezüglich vor? Hält man überhaupt für die Zukunft wenigstens immer genügen passende Masken etc.vor?

Mika
4 Tage zuvor
Antwortet  Metalman

Antwort auf Ihre Fragen: Nö. Nö.

A.Staar
5 Tage zuvor

Das nächste Mal sollten wir einfach Schnick, Schnack, Schnuck spielen lassen und entscheiden, Schulen offen lassen oder schließen. Dann ist die Anzahl der Toten und Langzeit Erkrankten ohnehin egal! So sparen wir wenigstens die Mittel für Wissenschaftler und brauchen auch nicht impfen, weil die ohnehin nicht dauerhaft schützen. LongCovid wird sowieso noch immer belächelt und die steigende Anzahl der Diabetes Typ 1 Erkrankungen und andere bei Kindern ist auch nur Einbildung der Ärzte. So What, gibt weit aus schlimmere Erkrankungen und Opfer kann man auch dadurch werden. Jetzt dürfe der Hausfrieden bei Familie Scholz wieder hergestellt sein, wenn er endlich die Schulschließungen auch verurteilt. Blöd nur,dass die Schulen nie wirklich geschlossen waren, dass Betreuung immer stattgefunden hat und man auch sonst nicht wirklich etwas für die Kinder gemacht hat .Abstand und Hände waschen mussten die Kinder ohnehin nicht für sich, sondern für die vermeintliche Ansteckungsgefahr der Lehrkräfte. Jene die ihren Eigenschutz staatlich gestellt bekommen haben, nur die Kinder nicht. So wie staatlich bei Politikern der Selbstschutz mit Luftfiltern und Masken an erster Stelle stand.
Kein Wort darüber, was in der Pandemie für die Kinder am Schlimmsten war und auch noch bis heute nachwirkt.wie die erheblich gewachsenen sozialen Unterschiede und die extreme Chancenungleichheit, sowie das dogmatische Klammern an ungleichen Prüfungen…. Normalität, die es nicht gab und das Versagen, dass nichts mehr ausgeglichen werden konnte. Das hat Kindern nicht nur verzweifeln lassen, sondern Jahre gekostet, dank der KMK und seiner Frau als Vorsitzende. Nein, wahrlich Herr Scholz, dass ist echt billig!

Mika
4 Tage zuvor
Antwortet  A.Staar

In Brandenburg gab es für die Lehrkräfte keine FFP2- Masken und lange Zeit nicht mal OP-Masken. Wir haben irgendwann einmalig! 12 FFP2-Masken und einen Gutschein über 15€, einzulösen bei Roßmann, erhalten, um uns Masken zu kaufen.
Soviel zum Thema: der Eigenschutz für Lehrkräfte wurde gestellt…Die Lehrer in Brandenburg sind genauso verarscht worden wie die Schüler, da war sich Frau Ernst treu.

Tim Bullerbü
4 Tage zuvor
Antwortet  Mika

War in Niedersachsen ähnlich.
Mein Highlight waren die Flyer zum Lüften.
Da habe ich verstanden, dass das MK uns schlichtweg für dumm hält.

Mary-Ellen
4 Tage zuvor
Antwortet  Tim Bullerbü

Meine Schule bekam sehr spät FFP2-Masken geliefert.
War wohl Sonderedition: Die Haltebändchen waren quer befestigt, quasi wie 2 Stirnbänder für den Hinterkopf. 😉

Lanayah
1 Tag zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Die hatten wir auch. &ch habe mir jrde Maske umgebastelt, weil man sie so nicht tragen konnte.

Mary-Ellen
1 Tag zuvor
Antwortet  Lanayah

Aufschneiden und neu knoten…genauso war’s!

Besseranonym
3 Tage zuvor
Antwortet  Tim Bullerbü

🙂 warn wir ja auch, weil wir – wie so oft * – viele gegen besseres Wissen – trotzdem mitgemacht haben.

* Unwissen, leuchtende Kinderaugen, Hoffnung, Pflichtbewusstsein…… – werft das Eure in den Dummheitseintopf.

SoBitter
4 Tage zuvor

Das kommt davon, wenn man zuviel mit Britta Ernst rum hängt. Es wird alles immer absurder.

sagenHAFT
4 Tage zuvor

Es war auch falsch. Das konnte man damals jedoch nur ahnen und was wurde man angefeindet, wenn man es sagte!

Lisa
4 Tage zuvor

Mir fehlt auch eine grundsätzliche Diskussion um die Vermeidung zukünftiger Zoonosen. Hier sind Schlüssel Tierhaltung und -verwertung. Darüber wird jedoch wenig gesprochen, da es ein großer Markt ist mit entsprechenden Gewinnen.
Doch die nächste Fledermaus, das nächste Äffchen, die nächste Kuh warten im unserer globalisierten Welt schon……

Besseranonym
4 Tage zuvor
Antwortet  Lisa

Mir auch, in Deutschland dauerts und dauerts und…….andere wissen schon mehr.

https://taz.de/Virologin-ueber-Zoonosen/!6011203/

baaaal1
4 Tage zuvor

wenn ich es richtig verstehe, geht die tendenz also dahin, die schulen bei der nächsten pandemie geöffnet zu lassen… das geht so lange gut, bis auch der letzte lehrer/lehrerin der infektion zum opfer gefallen ist.. und dann – will keiner die verantwortung übernehmen – wir werden uns wieder „viel zu verzeihen“ haben…das argument der fehlenden sozialen kontakte bei schülern wiegt also schwerer als die teils schwere erkrankung von angehörigen und lehrpersonal? wo leben wir….

JoS
4 Tage zuvor

Von welchen „harten Schulschließungen“ ist hier eigentlich die Rede? Meine Schule war von Mitte März bis Mai 2020 komplett dicht, danach noch einmal ein paar Tage vor Weihnachten. Ansonsten waren zumindest die Abschlussklassen durchgängig da, von einer Schließung kann also keine Rede sein. Ob das die richtige Priorität war, darf natürlich bezweifelt werden.

Rüdiger Vehrenkamp
4 Tage zuvor
Antwortet  JoS

Meine Kinder haben von Ende Dezember 2020 bis Mai 2021 keine Schule von innen gesehen. Zwischendurch gab es mal eine Woche mit halben Klassen, doch auch das wurde sofort wieder kassiert.

JoS
1 Tag zuvor

Das tut mir leid für Sie, ändert aber nichts an den Fakten: Es gab in dieser Zeit bei uns keine „harten Schulschließungen“, sonst wäre ich wohl kaum jeden einzelnen Tag (abgesehen von 2 Tagen vor Weihnachten und 3 Tagen wegen Schneechaos im Februar) in der Schule gewesen.

RainerZufall
3 Tage zuvor

Ich bin es sooo leid.
Danke Herr Scholz, dass Sie die Politik von Frau Merkel – in Nachhinein – bewerten. Eine echte Heldentat!

Ich war zuletzt so elektrisiert, als Lauterbach über Entscheidungen sprach, die er nie fällte – denn er war kein Minister in dieser Zeit! Fleißsternchen!

Aber wir lernten dazu (und müssen aufgrund des Klimawandels ja eh alle Schulen mit Klimaanlagen/ Wärmepumpen ausstatten), daher bekommen die Schulen nun alle Luftfilter vom Bund! … oder haben wir im Nachhinein doch gar nicht so viel gelernt?

Stromdoktor
2 Tage zuvor

Maybritt Illner heute am 27.06.24 mit Drosten und der Aufarbeitung der Pandemie bzw. den politischen Entscheidungen beschäftigt.

Nur zur Info…

Besseranonym
1 Tag zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Danke für die Info.

Stromdoktor
1 Tag zuvor
Antwortet  Besseranonym

Aus meiner Sicht ist gestern noch einmal deutlich geworden, dass es insbesondere um Kontaktreduktionen ging und man sich zu Beginn der Pandemie für den Bereich der Schulen und Gastronomie entschieden hat. Nach Drosten hätten es auch andere Bereiche sein können, um die Vermeidung einer Überlastung des Gesundheitssystems zu erreichen. Das war aber eine politische Entscheidung.

Weiterhin habe ich herausgehört, dass man bei einer weiteren Pandemie wohl auch die sozialwissenschaftliche Betrachtung von Schulschließungen stärker einbeziehen möchte.

Ansonsten gab es ein paar Hinweise zum Zeitraum der Schulschließungen im europäischen Vergleich. Ist mir nicht ganz klar geworden, wo Deutschland hier tatsächlich steht.

Insgesamt eher wenig Erkenntnisse.

Interessant eigentlich insbesondere, worüber man alles nicht gesprochen hat.

https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner