BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht setzt sich für ein Smartphone-Verbot an Grundschulen ein. Kinder sollten in der Grundschule wieder ordentlich lesen, schreiben und rechnen lernen, sagte Wagenknecht nach Angaben ihrer Partei beim ersten Treffen von Mitgliedern und Unterstützern des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im Saarland. In Forschung und Bildung müsse mehr investiert werde, denn eine gute Bildungspolitik sei Voraussetzung, wenn der Wandel in der Wirtschaft gelingen solle.
Zu dem Treffen im saarländischen Ottweiler waren am Donnerstagabend laut Landesverband rund 300 Mitglieder und Unterstützer gekommen. Wagenknecht warb dafür, die Europawahl am 9. Juni mit einer Stimme für das BSW zur Protestwahl gegen die Ampel-Regierung in Berlin zu machen. Am 27. Mai werden BSW-Parteigründerin Wagenknecht und ihr Mann Oskar Lafontaine in Saarbrücken auf einer Kundgebung zur Europawahl sprechen, wie der Landesverband am Freitag mitteilte. Beide wohnen im saarländischen Merzig. News4teachers / mit Material der dpa
Populismus pur. Als ob an unseren Grundschulen Handys in Massen in der Nutzung wären.
Mehr als man meint. Hier gibt es auch an Grundschulen Tablet und Co. Und im z.B
Vertretungsstunden wollen die dann gerne mal darauf herumwischen, statt Vertretungsmaterial zu bearbeiten. Und leider haben einige SuS schon ab Klasse 3 ein Smartphone zur Verfügung.
Ich weiß nicht, wie es an der Küste steht. Hier in der Pfalz sitzt oder kauert ein Großteil der 10jährigen in den PAUSEN vor dem Bildschirm.
Ein Denkansatz ist es allemal.
Ich würde diese Ideen sogar noch ausbauen.
Woran mag es denn liegen, dass sich unsere „Schätzchen“ keine Kreativität, keine Konzentration….mehr aufweisen.
Das Handy ist im Grundschulalter fehl am Platz. Wenn ich mich letztens auf unangenehme Weise mit dem Thema „Klassenchat“ beschäftigen musste, dann fällt mir nix Besseres ein, als der Vorschlag von Sarah.
Wenn man nur wollte, könnte man die Frage entscheiden. Man nehme ein paar ansonsten vergleichbare Grundschulen, die einen lassen alle Smartphone-Nutzungen zu, die anderen nicht. Und nach ein paar Jahren testet man die Kinder, wie gut sie lesen, schreiben, rechnen können. Die Wissenschaft müsste das schaffen.
Hat sie schon untersucht, interessiert nur niemanden.
Und wo steht das Ergebnis?
Frau Wagenknecht ist nicht ohne Grund umstritten.
In diesem Punkt hat sie aber deutlich recht. Die Konzentration bei „Handy-Kindern“ ist meist massiv geringer. Das hat ohne Zweifel Auswirkungen auf den Lernerfolg.
Lesen, Schreiben, Rechnen sollten an den Grundschulen im Vordergrund stehen. Dafür braucht man vor allem viel Üben und nicht ständig etwas Neues, was die Schule auch noch beibringen soll. Kinder haben auch Eltern! Wozu eigentlich?
Viele aus der Elterngeneration fallen buchstäblich aus- sie hängen selbst am Handy.
Schon klar, liebe Frau Wagenknecht, dass die meisten Kinder Handys zuhause nutzen? Und was zuhause versaut wird, kann Schule kaum mehr glatt bügeln.
Passt nicht ganz zur Europawahl…
Aber bestimmt hat die Partei da auch ganz durfte Vorschläge.
Ein Kommentar ohne sachlichen Sinn. Hauptsache Frau Wagenknecht und ihre Partei werden irgendwie verunglimpft.